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Kia Ora! 🙂
Nachdem wir gestern nur in der Stadt rumgelungert haben, ging es heute mit gutem Wetter raus aus der Großstadt zur Rangitoto Island. Dabei kamen wir am Valentinstag eher spontan zu einem romantischen Dinner. Doch folgend nun mehr zu den letzten beiden Tagen.

Regentag

Gestern hat es schon seit Morgens dauerhaft geregnet. Da wir aber nicht nur in der Unterkunft sein wollten, fuhren wir mit dem Bus in die Stadt. Dort schlenderten wir ein wenig durch die Straßen, schauten uns die Schaufenster an und bumelten auch in einigen Geschäften. Anschließend tranken wir einen Kaffee beim „Starbucks“ und nutzten die Gegebenheiten, um ein paar Reisepläne zu machen. Da wir ja kein WLAN in unserer Unterkunft hatten war dies eine geeignete Situation um hier in Ruhe Recherche zu betreiben.

Relativ zufällig kamen wir dann durch eine Seitenstraße und fanden auf der gegenüberliegenden Seite einen Italiener. Inzwischen hatten wir etwas Hunger und der verlockende Duft verstärkte dies nur noch weiter. Daher sind wir zum Mittagessen dann für eine leckere Pizza dorthin. Es kam uns erst etwas komisch vor, denn in dem Restaurant war zunächst niemand außer uns. Auf Nachfrage sei aber geöffnet und wir hatten freie Platzwahl. Die Pizza war zudem wie bereits erwähnt echt lecker und preislich auch kein Wucher. Somit hatten wir ein romantisches Dinner für uns zum Valentinstag. 😛

Am Hafen von Auckland holten wir uns noch ein paar Infos für den geplanten Ausflug am Folgetag ein, doch ansonsten war nicht so viel los und wir sind später wieder zurück zu unserer Unterkunft.

Rangitoto Island

Heute war die Wettervorhersage besser und so standen wir recht früh auf, frühstückten und fuhren mit dem Bus in die Stadt.
Wir kauften uns am Fähranleger unsere Tickets und dann gings auch schon los. Die Tickets für die Fähre von Auckland nach Rangitoto Island und zurück kostet pro Person 30NZ$ (ca. €), aber wir hatten eine Ermäßigung aus einem Tourguide (die gibt’s beim Info-Center i-site kostenlos) von 10% Rabatt und somit haben wir nur 27$ bezahlt.

Mit der Fähre zur Insel

Die Fährfahrt dauert knapp 20 Minuten und ist somit quasi um die Ecke von Auckland. Die Insel ist eine Pest-freie-Insel und dass das so bleibt werden gewisse Maßnahmen verfolgt. Daher muss man vor Antritt der Reise z.B. seine Schuhe putzen. Auf der Hinfahrt hatte man zudem einen guten Blick auf die Skyline von Auckland und die nahegelegende Landschaft, welche wir direkt für ein paar Fotos nutzten.

Den Vulkan erkundigen…

Auf Rangitoto Island kann man verschiedene Wanderwege gehen und zum höchsten Punkt des ehemaligen Vulkans wandern. So sind auch wir, wie die anderen Fahrgäste vom Fähranleger los und wählten den direkten Weg zum Gipfel.Zudem gibt es noch alternative Routen, wo man etwas mehr Zeit einplanen sollte. Wichtig dabei war es, sich über mögliche Rückfahrten zu informieren, damit man diese einplant und nicht die Nacht unfreiwillig auf der Insel verbringt. Dies taten auch wir und machten uns dann auf den Weg.

Während man am Ufer noch viel von dem Vulkangestein um sich herum erkannte, wurde es später immer mehr einem Dschungel gleich. Auch das Klima hatte sich etwas verändert und bei dem durchgehenden Aufstieg würden wir unsere sportliche Aktivität wohl noch die nachten Tage merken. Der Weg war dennoch gut zu gehen und es gab auch hin und wieder Sitzmöglichkeiten und Ausblicke nach Auckland zum verweilen und Pause machen. Wir waren auch beeindruckt von der Natur, welche sich ihren Weg durch das harte Lavagestein bahnte und die Insel somit mitformte.

Das Wetter war überraschender Weise auch noch besser als angekündigt und so gab es zwar ein paar Wolken, aber auf dem Weg nach oben kamen wir ganz schön ins schwitzen. Oben angekommen, hat man vom „Summit Lookout“ (259m) einen super Ausblick über die Insel und auch auf Auckland selbst. Außerdem kann man auch zur Nachbarinsel „Motutapu“ rüber gehen, wo es wohl tolle Strände gibt, aber dafür hatten wir keine Zeit. Wir nutzen noch die verbleibende Zeit um einmal den Krater zu umrunden und einen guten Blick in den Krater hinein zu erhaschen. Dieser war aber gut zugewachsen und daher nicht ganz so eindrücklich wie wir es gedacht hatten.

Neben den Vulkangesteinwegen gibt es auch „Lava Caves“ (Höhlen) durch die man gehen kann. Hier sind wir dann auf dem Rückweg noch an einigen Höhlen vorbei. Bei der ersten hätten wir auf dem Boden kriechend in die Höhle gemusst, was uns zu dem Zeitpunkt gerade nicht zusagte. Auf der anderen Seite fanden wir einen weiteren Zugang zu einer Höhle, welchen wir stehend begehen konnten. Es war beeindruckend zu sehen wie diese Höhlen geformt waren und welche Tiefe sie erreichten. Die simple Handytaschenlampe war für die dunklen Übergänge völlig ausreichend. 😉

Soweit von unserem heutigen Highlight! Macht’s gut! 😉

Lieben Gruß,
Torben & Viviane

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