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Kia Ora!
Nach einem spannenden Tag gestern im „Milford Sound“ waren wir von den ganzen Eindrücken doch recht müde, sodass wir heute etwas länger geschlafen haben. Der Wecker wurde weggedrückt und Frühstück gab´s dann halt erst gegen Zehn. Ist auch okay! Den Tag heute hatten wir recht flexibel geplant und schauten uns in „Queenstown City“ um.

Frankton Track – Zu Fuß in die Stadt

Von unserer Unterkunft (etwas außerhalb in der Nähe vom Sherwood Hotel) ging es zu Fuß in die Stadt. Erst ein paar Meter die Hauptstraße entlang bis dann beim „The Rees Hotel“ der „Frankton Track“ oder auch „Queenstown Trail“ beginnt. Dieser Weg ist ein recht langer Wander- und Mountainbike Weg, welcher entlang am „Frankton Arm“ verläuft.

Der Track ist sehr schön und der Blick auf den See und die Berge ist echt toll. Das Wasser ist richtig schön blau! 🙂 Am Ende kann man dann noch durch den „Queenstown Gardens“ und dann ist man auch schon in der Innenstadt.

Queenstown City

Wir kamen dann direkt vorbei an einem großen Spielplatz zu einem Strandabschnitt. Am Hafen hier in Queenstown war ganz schön was los. Straßenmusiker, Jetboote und viele Cafés und Bars. Wir schauten uns etwas um, aber waren direkt vom ersten Einblick sehr angetan von der Stadt!

Unser Weg führte uns zuerst am Hafen entlang, durch das Werftgebäude und wir überblickten das Angebot inkl. Preise der verschiedenen Bars und Restaurants hier am Hafen. Nicht sonderlich teurer, als woanders in Neuseeland.

Wir schlenderten durch die Straßen der Innenstadt und erkundeten einfach ein wenig die Stadt. Hier und da mal in ein Geschäft, denn Torbens Stativ für die GoPro ist kaputt und nun brauchen wir ein Neues. Nachdem wir einen groben Überblick hatten, entschieden wir uns erstmal für einen Kaffee im „Patagonia„. Neben Kaffee, ist „Patagonia“ eher für die hauseigene Schokolade, sowie das Eis bekannt, aber uns gelüstete es eher nach einem Kaffee, der auch sehr gut war!

Wir überlegten uns, was wir den restlichen Tag noch machen wollen, während wir auch das Hafengeschehen etwas beobachteten. Hier gibt es viele Angebote von Jetboot über Hafenrundfahrt, etc. Allgemein findet man an jeder Ecke Aktivtätsangebote, wie „Milford Sound“, Bungee Jump, Paragliding und vieles mehr. Wer einen Blick nach oben wirft, entdeckt auch die Gondel Queenstowns. Auch wir hatten überlegt, ob wir eine Fahrt mit der „Gondola“ machen und den Ausblick von 450 Metern über Queenstown uns gönnen wollen.

Doch der Preis mit 33$p.P (ca. 22€) war es uns irgendwie nicht so wert! Es wird von einigen als das Must-do angepriesen, doch man muss auch immer bedenken, dass man auch nicht alles machen muss (jeder hat da seine eigenen Vorlieben!). Für uns daher völlig in Ordnung und wir genossen den Tag in der Stadt bei Sonne pur mit anderen Dingen.

Fergburger

Nachdem wir nach dem Kaffee noch ein paar andere Straßen erkundet haben, Vivi sich einen Nachschub an Taschentüchern gekauft hat, machten wir uns auf zum bekannten „Fergburger„. Überall angepriesen und wir erhielten schon einige Nachrichten, dass wir das auf keinen Fall auslassen sollen. Nungut, Torben probiert eh (fast) in jeder Stadt einen Burger für seine „Burger-Journey„, dann darf das auch nicht fehlen!

Im Internet wurde schon angeküdigt, dass man mit einer längeren Wartezeit rechnen solle, und so planten wir es rechtzeitig ein. Tatsächlich gab es eine Schlange vor dem „Fergburger„. Hier erhielt man schon eine Karte, sodass es dann vor dem Tresen nicht mehr allzu lange dauert. Das Warten vor der Bestellung dauerte auch überraschender Weise gar nicht so lange. Nach circa zehn Minuten (manche warten alleine dafür schon über eine halbe Stunde) bestellte Torben das Essen. Während Torben auf das Essen wartete, versuchte Vivi einen der wenigen Sitzplätze (mit Tisch :D) zu ergattern. Nach weiteren knapp zehn Minuten hatten wir unser Essen und auch einen Sitzplatz.

Die Burger hatten eine gute Größe, sodass man auch alleine von einem Burger satt werden kann. Torben bestellte sich den „Big Al“ (17,90$), Vivi den „Bun Laden“ (12,90$) und wir teilten uns noch eine Portion Pommes (4,50$). Dazu gab es dann noch etwas erfrischendes zu Trinken und mit einer Mahlzeit für 42,80$ (ca. 28€). ist es doch ganz gut und wir waren für den Rest des Tages satt.

Genießer 🙂

Manchmal ist weniger auch mehr! Nach einen sättigen Mahlzeit versuchten wir mit einem Verdauungsspaziergang das Völlegefühl etwas zu vertreten. Wir machten uns wieder auf zum Hafen und saßen uns dann am „Saint Omer Park“ ein wenig hin, genossen die Sonne und die schöne Umgebung. Manchmal muss man auch einfach mal genießen, und dafür braucht man nicht unbedingt viel. Es muss nicht immer Aktion pur sein!

Danach gingen wir wieder am Hafen entlang und wollten uns eigentlich ein kühles Getränk in einem der Bars bei der Werft gönnen, doch bei den Außenplätzen gab es leider keine Sonne mehr. So gingen wir weiter und fanden ein gemütliches Plätzchen beim „Prime„.

Nach Entspannung, Erfrischung und dem Einblick in das Stadtlebens Queenstowns machten wir uns auf den Weg zurück zur Unterkunft. Wir wollten erst wieder zurück laufen, doch dann fiel Vivi ein, dass wir noch Guthaben auf unserer Buskarte haben und wir es nicht verschenken wollen. So machten wir uns dann auf den Weg zur Bushaltestelle.

Das Guthaben reichte nicht aus, doch wir wollten es auch nicht für den Mindestbetrag von 10$ aufladen und schilderten dem Busfahrer die Situation. Er war wirklich nett und hat eine Fahrt voll abgebucht und für die zweite Person, dann nur einen Teilbetrag, sodass wir mit unserem Guthaben auskommen. Wirklich sehr nett von ihm! 🙂

In der Unterkunft schauten wir wieder etwas voraus, wälzten uns durch neue Airbnb-Unterkünfte für die kommenden Reiseziele und genossen noch den Abend!

Einfach mal genießen… Ist zwar nicht immer einfach, aber notwendig – Also vergesst nicht im Alltag euch auch mal Pausen und Genießer-Momente einzuplanen! 😉

Lieben Gruß,
Torben & Vivi

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