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Kia Ora!
Geburtstag feiern am anderen Ende der Welt – mitten in Neuseeland. Anders als sonst, aber mindestens genau so schön!

Vivi´s Geburtstag

Heute ist Vivi´s Geburtstag. Ein viertel Jahrhundert ist sie nun schon. Wie die Zeit vergeht… 😀

Gestern hatten wir euch bereits schon berichtet, dass wir nun in Ohakune sind. Hier haben wir uns über Airbnb ein Haus gemietet, da wir für den Geburtstag es uns auch etwas schön machen wollten. Das Haus ist wirklich super, alles sauber und mit dem Kamin wirklich sehr gemütlich.

Johanna verbringt mit uns die Tage in Ohakune und das ist besonders schön, dass sie auch für Vivi´s Geburtstag da ist. Das Haus ist groß genug mit über sechs Betten und daher war diese spontane Idee gar kein Problem! 🙂

Frühstück

Der Tag begann mit einem schönen Frühstück. Johanna deckte feierlich den Tisch und schmückte ihn mit Luftschlangen, die Vivi von einer Freundin (Danke, liebe Leo!) mit auf die Weltreise bekommen hatte. Neben Schokolade, die Johanna aus der Cadbury-Fabrik mitgebracht hatte, gab es Pancakes, Rührei, Jogurt, Weintrauben und Müsli. Wir waren gut versorgt und haben super in den Tag gestartet.

Mangawhero Forest Walk

Nach dem Frühstück ging es dann raus. Den Berg hoch, vorbei an einer verschlafenen Gegend, wo alle Restaurants geschlossen hatten. Hier war es fast wie ausgestorben. Irgendwann auf dem Weg fing es auch etwas zu regnen an, aber wir hatten zum Glück unsere Regenjacken dabei.

Beim „Tongariro National Park“ angekommen folgten wir vorbei an einem Parkplatz den Schildern für den „Mangawhero Forest Walk“. Circa 3km mit einer Zeitangabe von etwas über eine Stunde, schien für uns ein guter Spaziergang zu sein.

Das Gebiet erinnerte teilweise sehr an einen Dschungel, alles verwachsen, aber wirklich sehr schön. An einigen Stellen kam man an dem rauschenden Mangawhero Fluss entlang und auch die Sonne ließ sich immer wieder blicken.

Der Weg war eine sehr gute Wahl, auch wenn es sich nur um einen relativ kurzen Weg für den „Tongariro National Park“ handelt. Die Natur dort war wirklich beinduckend! Aufgrund des wechselhaften Wetters, sahen wir auch einige Regenbögen, was auch echt schön war!

Eine Stadt wie ausgestorben

Als wir zurück am Parkplatz rauskamen, gingen wir wieder zur Unterkunft. Auf dem Weg dorthin schauten wir uns die Restaurants an, doch die meisten waren geschlossen oder öffneten nur für eine kurze Zeit an bestimmten Tagen. Hier war wirklich nichts los. Es ist eben nicht die Saison, denn im Winter, wo der „Ruapehu“ Vulkan voller Schnee ist, ist die Skisaison eröffnet und die Stadt erwacht durch die ganzen Besucher zum Leben.

Doch selbst im Stadtzentrum gibt es nicht viel. Ein paar Shops, Cafés und Restaurants, doch die Auswahl ist nicht groß. Die meisten Cafés schließen schon wieder um 15 Uhr und manche Restaurants öffnen erst zum Abend. Viel zu machen gibt es hier, neben Mountainbike ausleihen, nicht und die Stadt lebt von der Skisaison und dem angrenzenden „Tongariro National Park“, der für den „Tongariro Alpine Crossing“ bekannt ist.

Kaffee & Kuchen

Nach dem Spaziergang machten wir uns bei der Unterkunft etwas frisch und dann ging es in ein Café. Kuchen darf schließlich an einem Geburtstag nicht fehlen. So bestellten wir uns jeder ein Heißgetränk und drei verschiedene Kuchen, die wir uns teilten. Karottenkuchen, Apfelmuffin und Caramel Cookie. Wirklich köstlich! 🙂

Wir nutzten das freie WLAN, genossen die Zeit, die gemütliche Atmosphäre und gegen drei Uhr mussten wir dann auch raus, da das Café schloss.

Schon irgendwie verrückt, aber uns hat die Zeit dort ausgereicht. Wir wussten das ja schon vorher.

Wir schlenderten durch die Straßen Ohakune´s und schauten uns um, was wir heute zum Abendessen essen wollen. Die Wahl war relativ schnell getroffen, doch da wir recht satt vom Kuchen waren, entschlossen wir uns erstmal wieder zurück zur Unterkunft zu gehen.

Mittagschlaf & Yoga

Wir waren irgendwie etwas müde und so machten wir alle einen Mittagschlaf. Johanna und Vivi machten es sich auf den Sofas bequem und Torben kuschelte sich ins Bett. Der Schlaf war scheinbar für alle notwendig! 😀

Nach einer guten Portion Schlaf, entschieden sich Johanna & Vivi für eine Runde Yoga im Wohnzimmer. Es ist schön dies mit jemanden zusammen zu machen und mit guter Musik macht es gleich doppelt so viel Spaß!

Danach machten wir uns alle frisch und zogen wieder los für das Abendessen.

The Blind Finch

Die Entscheidung fiel uns nicht allzu schwer, denn wenn man schon am „The Blind Finch“ vorbei geht, riecht man den guten Duft des Holzofens. „The Blind Finch“ bietet verschiedene Burger an, die auch auf Wunsch des Gastes abgewandelt werden können. Die Wahl des Burgers hingegen war doch etwas schwieriger, denn alles klang irgendwie interessant und gut. Vor allem für Torben, der wieder auf Burger-Mission war, war die Entscheidung besonders schwer.

Doch als die Entscheidung getroffen und die Bestellung getätigt war, warteten wir gespannt. Auf eine Holzbrett wurden die Burger serviert und eine Portion Pommes teilten wir uns. Wir bestellten alle den „The Fuego (Spain)“, welcher grundsätzlich aus Lamm, gegrilltem Gemüse, Ruccola, Ziegenkäse und einer Romesco Soße besteht. Torben ergänzte noch Jalapenos und Vivi nahm die vegetarische Version mit gegrillter Aubergine, statt Lamm und den Käse tauschte sie durch Mozzarella aus. Wir waren alle sehr begeistert und es war wirklich sehr lecker! 🙂

Nach dem Essen wurde für uns sogar schon die Happy Hour früher eröffnet und so bestellten wir uns Cocktails. Auch diese waren sehr gut! Torben machte noch mehr Gebrauch von der Happy Hour und bestellte auch noch einen Rum auf Empfehlung eines Freundes (Danke an Patrick!).

Wir hatten einen sehr schönen Abend! Wir bezahlten und wollten eigentlich gehen, doch draußen saß der Barkeeper (John) mit dem Inhaber & Chefkoch (Derek). Torben hatte sich schon zuvor kurz mit Derek unterhalten und nun wurde er gefragt, wie er den Rum fand. Wir unterhielten uns somit noch mit den beiden über Essen, Rum und das Reisen. Es war wirklich amüsant und interessant!

Für Torben handelt es sich hierbei um eine wirkliche Empfehlung, das „The Blind Finch“ zu besuchen!

Filmabend & der Tag neigt sich dem Ende

Danach machten wir uns auf den Weg zur Unterkunft. Wir verbrachten den Rest des Abends mit einem (Mädchen-) Film (Torben war tapfer! :D), Wein und Eis. Besser geht´s doch kaum! :PEs war wirklich ein ganz toller Tag! 🙂 Doch nun geht es ab ins Bett, denn es ist schon sehr spät hier in Neuseeland!

Daher: Gute Nacht & Danke für die Glückwünsche! 🙂

Lieben Gruß,
Torben & Vivi

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