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Bula!

Gestern und heute gab es viel zu entdecken. Wir haben viele Aktivitäten des Resorts mitgemacht, denn (wie wir schon im letzten Beitrag erzählt haben) einige davon waren für uns kostenlos und das wollten wir natürlich nutzen.

Nochmal zur Erläuterung, warum diese für uns kostenlos waren:
Wir haben direkt über die Internetseite des „Coralview Resort“ gebucht und unter „Specials“ sind die Aktivitäten aufgelistet, welche für die Gäste kostenlos sind, die direkt darüber gebucht haben. Eine super Sache!

Coralview Resort – Aktivitäten

Das Resort bietet verschiedene Aktivitäten an. Wir listen euch hier mal alle auf (inkl. Preis). Im Anschluss berichten wir euch dann, welche Aktivitäten wir gestern und heute gemacht haben. 😉

  • „Cave Trip“ für 70FJ$ p.P
  • „Shark Snorkling“ für 21FJ$ p.P oder 31 FJ$ p.P inkl. Schnorchelausrüstung
  • „Blue Lagoon Snorkling n Fish Feeding“ für 31FJ$ p.P
  • „3-Reefs-Snorkling Safari“ für 31FJ$ p.P
  • „Glass Bottom Kayak“ für 10FJ$ p.P (half day)
  • „Handline Fishing“ für 32FJ$ p.P
  • „Village Trip“ für 37FJ$ p.P
  • „Sunset Cruise“ für 25FJ$ p.P
  • „Snorkle Gear Hire“ für 10FJ$ p.P (2 Stunden)
  • „Island Picnic“ für 45FJ$ p.P
  • „Nite Snorkling“ für 37FJ$ p.P
  • „Suntan Beach“ für 12FJ$ p.P
  • „Private Dinner“ für 40FJ$ (pro Paar)
  • „Honeymoon Island Picnic“ für 100FJ$ P. (inkl. Flasche Wein, Fruchtplatte, Kajak und Schnorchelausrüstung)

Die Preise oder das Angebot können sich ändern, daher schaut vorher am Besten auf der Internetseite oder dann vor Ort nach. Ebenso empfiehlt es sich, sich vorher die Specials anzusehen, um etwas Geld zu sparen. 😉

„Kajak – Trip“

Nach dem Frühstück haben wir uns gestern Kajaks ausgeliehen. Da es nur 1-Person-Kajaks sind, hatte jeder sein eigenes. Das Besondere an diesen Kajaks ist, dass sie nach unten ein „Fenster“ haben („Glass Bottom Kayak“ genannt) und man somit sehen kann, was unter einem im Wasser ist.

Am Anfang war Vivi so faszieniert, dass sie mehr nach unten als nach vorne schaute. 😀 Wir sind rechts an der Insel entlang gepaddelt, aber leider haben wir nur wenige Fische gesehen. Dafür war der Nachbarstrand sehr schön anzusehen mit den vielen Palmen. 🙂

Wir paddelten bis zum südlichen Ende der „Tavewa Insel“ und dann ging es auch wieder zurück zum Resort. Es war ganz schön heiß und so kühlten wir uns am Resort angekommen erstmal im Wasser ab. Sobald man sich ins Wasser setzt, kommen die Fische und schwimmen um einen herum.

 „Marina Reserve & Clam Snorkling“

Als die andere Gruppe (mit denen wir gestern auch bei der „Blue Lagoon“ waren) von der „Cave Tour“ zurückkamen, sind wir zu ihnen geschwommen, denn vor dem Resort gibt es auch einen Schnorchelpunkt, wo man große Muscheln sehen kann. Wir kamen zu ihnen dazu und auch dort war die Unterwasserwelt wieder sehr faszinierend! Große Muscheln in tollen Farben, manche geschlossen, manche sind offen und man kann sehen, wie sie atmen.

Es handelt sich hierbei auch um die größte Ansammlung der Riesenmuscheln (Tridacna gigas) auf den Yasawa Inseln. Die Muscheln wurden für verschiedene Zwecke gesammelt, unter anderem als Touristische Attraktion. Inzwischen wurde dies aber gestoppt und dient als Schnorchelausflug.

Auch ein paar bunte Fische tummelten sich hier und schwammen um uns herum. Als wir alles gesehen hatten, schwammen wir auch wieder zurück zum Resort.

„Medicine – Tour“

Wir entspannten ein wenig auf den Liegen oder in einer Hängematte und genossen die Sonne. Gegen Nachmittag wurden wir dann von Aseri angesprochen, ob wir Lust hätten eine „Medizin-Tour“ mitzumachen. Hier wurde uns auf dem Gelände gezeigt, welche Pflanzen wofür genutzt werden können. Zum Beispiel kann man Teile des Stammes eines Mangobaumes nach Zubereitung (Zerpressen und die Flüssigkeit daraus trinken) bei Übelkeit, Fieber oder Unwohlsein nutzen.

So zeigte uns Aseri (einer der Angestellten) viele verschiedene Bäume und wofür man sie nutzen kann. Gegen Gelenkschmerzen (Mangobaum) oder für Energie (Papayabaum).

Es war sehr interessant, aber leider gab es auch sehr viele Moskitos, sodass wir einige Stiche nun haben (vorallem Vivi).

„At the Top of the Resort“

Gegen späten Nachmittag machten wir uns los auf eine kleinen „Hiking Trip“. Auf der Hinterseite des Resorts gibt es einen „Weg“ auf den Berg, wo man eine tolle Aussicht auf das Resort, die ganze Tavewa Insel und die umliegenden Inseln hat.

Für diesen Weg bieten sich lange Hose, feste Schuhe und am besten auch ein langes Oberteil an, denn man läuft quasi durch den Busch und die Grashalme sind oft größer als man selbst.

So machten wir unseren Weg auf nach oben. Immer wieder gibt es kleine freie Flächen, wo man den Ausblick genießen kann. Bis nach ganz oben dauert der Weg etwa 25 Minuten und dann hat man wirklich einen genialen Ausblick!

Für Sonnenaufgang und -untergang ist der Ort dort perfekt, doch erstens war es uns etwas zu warm und wir wollten auch nicht so lange warten. Uns hat der Ausblick von dort oben vollkommen ausgereicht.

Auf dem Weg dorthin sind wir auch noch anderen vom Nachbarresort („Coconut Resort“) begegnet. Der Hund des Resorts war mit ihnen, ist uns aber dann den restlichen Weg zum höchsten Punkt gefolgt. Er folgt recht schnell anderen Menschen und wir hatten ihn auch schon zuvor gesehen. Er sieht noch recht jung aus, ist auch recht verspielt, aber gleichzeitig etwas unberechenbar, denn er versuchte auch immer wieder (im Spiel) in die Wade oder in den Schuh zu beißen.

Abendessen & „Bonfire“

Als wir zurückkamen, brauchten wir erstmal eine Dusche, denn alles klebte von dem Busch und man war verschwitzt. Nach der Dusche ging es dann auch zum Abendessen. Am Strand wurde alles schon für das Lagerfeuer (= „Bonfire“) vorbereitet, Tische + Stühle und Liegen waren im Kreis herum drapiert und die Tische mit Blumen dekoriert.

Wir hatten die Möglichkeit am Strand zu Essen, aber es wurde recht schnell dunkel und es gab zu viele Moskitos. So aßen wir ganz normal im Essenssaal und gingen danach runter zum Strand, als das Feuer angemacht wurde.

Es war wirklich sehr schön und gemütlich und durch das Feuer wurden auch die Moskitos vertrieben. Das Personal machte Musik und zu einem „Bonfire“ darf natürlich auch der Kava nicht fehlen. Also ging es Runde für Runde mit Livemusik. Und für Vivi immer nur einen „Teaspoon“ Kava (also nur ganz wenig), was für die Mitarbeiter des Resorts auch sehr unterhaltsam war. 😀

„Coconut – Präsentation“

Ein neuer Tag und neue Erlebnisse. Nach dem Frühstück zeigte uns Aseri (Er macht hier alle Aktivitäten für die Gäste.), wie man eine Kokosnuss (hier in Fidschi) öffnet und was man davon wozu nutzen kann. Als die Kokosnuss geöffnet war, durften wir das frische Kokoswasser darin trinken – köstlich! 🙂

Danach zeigte er uns, wie man das Kokosfleisch daraus scharbt, sodass die Schale ganz bleibt. Man sitzt dabei auf einem Hocker und vorne befindet sich quasi eine Raspel und man scharbt dann das Fleisch aus der Schale. Jeder durfte mal probieren und es war gar nicht so schwer.

Natürlich durften wir auch von dem frischen Kokosfleisch kosten. Danach zeigte er uns, wie man daraus (dem Kokosfleisch) die Milch presst. Es war wirklich sehr interessant! 🙂 Die Schale versucht man übrigens ganz zu lassen, um es zum Beispiel als „Kava Bowl“ zu nutzen oder man kann daraus auch verschiedenen Schmuck machen.

„3 – Reefs – Snorkling Safari“

Danach zogen wir uns direkt um und es ging zur „3 – Reefs – Snorkling Safari“. Mit uns ging noch Bong (ebenso ein Resortgast) mit aufs Boot, sowie natürlich Aseri und ein Bootfahrer. Wir fuhren raus aufs offene Wasser, wo wir dann auch für den ersten Stop ausstiegen. Der erste Blick ins Wasser war ernüchternd, denn man sah nichts als blau. Dann teilte uns der Guide mit, dass wir auf die andere Seite des Bootes müssen, wo sich dann eine wunderschöne Korallenlandschaft zeigte. Viele bunte Fische, bunte Korallen und es war wirklich sehr schön. Aseri führte uns durch die Unterwasserwelt und dann ging es wieder aufs Boot und zum nächsten Stop.

Beim zweiten Reef war es eine wahre Farbvielfalt und diese Stelle sollte man „Starfish Reef“ nennen, denn hier gibt es unglaublich viele Seesterne. Tief blau und meistens sehr offensichtlich zu sehen. Aseri holte auch einen an die Wasseroberfläche, sodass wir es auch mal näher betrachten konnten. Wirklich wunderschön und ganz rau. Wir verbrachten dort sehr lange, denn diese Stelle dort hatte viel zu bieten. Vivi entdeckte auch einen Rochen, den wir dann auch eine Zeitlang bestaunten. Es war wirklich sehr schön dort! 🙂

Danach ging es wieder aufs Boot und zum nächsten Stop. Hier war es etwas tiefer und die Korallenriffe etwas weiter entfernt, aber dennoch super spannend. Dort trafen wir dann auf Haie – „White Tip Reef Shark“ (relativ groß) & „Black Tip Reef Shark“ (recht klein). Es war interessant, wie sie mit ihren kleinen gelben Fischen entlang schwammen. Torben hat schon mal Haie von so nah gesehen, aber für Vivi war es richtig aufregend – so nah an einem Hai!

Eigentlich war dies der letzte Stop, aber da Bong noch nicht bei den „Clams“ war, sind wir auch noch dort angehalten und haben uns das nochmal angeschaut. Hier sahen wir auch viele Seegurken. Von dort aus sind wir auch wieder zurück zum Resort geschwommen.

Aktivtitäten – Erlebnis pur!

Es ist toll, was hier alles angeboten wird und die Mitarbeiter sind auch bemüht, sich um dich zu kümmern. Natürlich kann man sich auch nur auf die Liege legen und entspannen, aber all das zu erleben ist wirklich schön! Das Schnorcheln fasziniert einen immer wieder neu!

Nun entspannen wir etwas für den restlichen Tag, aber man weiß nie, was sich das Personal ausdenkt und was uns dann heute Abend vielleicht noch erwartet. 😉

Herzliche Insel-Grüße,
Torben & Vivi

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