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Maui // Hawaii – Rund um die Insel (Teil 2)

In dieser Blog-Serie „Hawaii – Rund um die Insel“ wollen wir euch die besten Tipps für einen Trip auf den einzelnen Inseln (Oahu, Maui & Kauai) geben. Schöne Strände, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Malls uvm. werden wir euch auflisten, sodass ihr für euren eigenen Hawaii-Trip etwas vorbereitet seid.

Wir geben euch das mit an die Hand, was wir selbst getestet und gesehen haben, aber auch Empfehlungen, wozu wir nicht gekommen sind, aber empfehlenswert sind. Wir haben euch einzelne Spots verlinkt, wo ihr darüber auf die zugehörigen Blogartikel kommt, um mehr Info´s darüber zu erfahren. 😉 Alle Beiträge zu unserem 7-wöchigen Hawaii-Aufenthalt findest du hier.

Maui

In diesem Beitrag soll es um die Hawaii-Insel „Maui“ gehen.  Maui ist die zweit größte Insel Hawaii´s und trägt den Spitznamen: „The Valley Isle“ (= Die Talinsel).

Rund um die Insel gibt es viel zu entdecken und erleben und daher legen wir nun los mit „Rund um die Insel – Teil 2“.

Nordküste

Die meisten reisen am Flughafen in Kahului an. Es ist vom Gefühl her, die größte Stadt mit einigen Malls („Queen Ka´ahumanu Center“ und „Maui Mall„). Von hier aus geht es in alle Richtungen der Insel und hier gibt es die Verwaltungsgebäude, sowie einen großen Hafen. Links davon führt eine recht kurvige Straße über Waiehu, Waihee und Kahakuloa nach Kapalua. Einen Roadtrip entlang dieser Straße würden wir aber eher aus der anderen Richtung kommend empfehlen.

Rechts davon liegt Paia – ein kleines Städtchen mit Hippie-Flair. Hier gibt es viele kleine Shops und eine große Auswahl an verschiedenen, guten Restaurants. Unter anderem können wir hier das „Rock & Brews“ empfehlen.

Auf dem Weg zur bekannten „Road to Hana“ gibt es noch den „Hookipa Beach“. Dieser Strand war lange für Touristen nicht allzu interessant und gilt auch heute noch mehr als ein Surfer-Strand für Einheimische. Hier liegt ein Ruheort für die „Green Turtles“. Die Organisation „Hawaii Wildlife Fund“ ist hier täglich vor Ort, um Fragen zu beantworten und wer bis dato noch keine Schildkröte gesehen hat, kann sich hier den Wunsch erfüllen. Aber Achtung: Immer schön Abstand halten, denn die Schildkröten sind hier, um sich auszuruhen!)

Ostküste

Die Ostküste ist bekannt für die kurvige „Road to Hana“. Auf der Fahrt gibt es viele tolle Aussichtspunkte, Dschungel-Flair und viele Wasserfälle. Die Ortschaften sind alle recht klein und außer ein paar Straßenständen, gibt es nicht allzu viel. Den Roadtrip sollte man auf jeden Fall mit vollem Tank, gefüllten Trinkflaschen und Snacks (außer man hat einen anfälligen Magen aufgrund der Kurven) machen.

An dieser Küstenseite befindet sich auch ein kleinerer Flughafen kurz bevor man nach Hana kommt. Ebenso kurz davor befindet sich noch der „Waianapanapa State Park“. Hier lohnt sich ein Stop, um sich ein wenig umzusehen. Eine kleine Bucht mit schwarzem Sandstrand lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein und es gibt auch ein paar Geysire und einen kleinen netten Weg mit tollem Ausblick auf den Strand und Park.

Hana selbst hat nicht viel zu bieten außer Wohnhäuser und einem kleinen Strand mit einem Café („Barefoot Bakery“). Für die Hungrigen empfehlen wir die Foodtrucks beim „Nahiku Marketplace„. Hier gibt es eine Auswahl an verschiedenen Gerichten (unteranderem Fish & Chips oder Thail-Food).

Südküste

An der Südküste weiter folgt nach „Hana“ noch ein paar weitere kleine Orte, die Wailua Falls und dann gibt es das „Kipahulu Visitor Center“, welches Teil des „Haleakala National Park“ ist. Mit dem Auto (unabhängig wieviele Personen) kostet der Eintritt $20 (für 3 Tage). Hier kann man Campen und ein paar Wanderwege, wie z.B. den „Pipiwai Trail“ gehen. Dieser empfehlen wir euch auf jeden Fall, denn er bietet eine tolle Vielfalt an Natur mit einem großen Bambuswald und abschließend den großen „Waimoku“ Wasserfall.

Fall ihr euch entschließt den Roadtrip über die Südküste zurück zu machen, beachtet bitte folgendes: Nicht bei Regen oder wenn es kurz zuvor geregnet hat und nur vor 15 Uhr. Die Südküste bietet nicht allzu viel, aber die Rückfahrt über diese Straße ist trotzdem lohnenswert, da man hier nochmal eine ganz andere Art von Landschaft Mauis zu sehen bekommt. Es ist aber auf jeden Fall vorsicht geboten, da viele Straßen sehr eng (ähnlich wie bei der „Hana Road“), nah am Felsen und dem Wasser entlang sind. Aber es ist auf jeden Fall machbar, wenn man vorsichtig fährt. 😉

In der Mitte Mauis befindet sich der „Haleakala National Park“, den man über die „Crater Road“ erreicht. Hier gibt es zwei Campingplätze und die Fahrt zur Spitze – dem „Haleakala Summit“, lohnt sich auf jeden Fall! Auf 10.000ft Höhe ist es etwas kälter als sonst, aber der Ausblick macht dies wieder gut. Für den Sonnenaufgang muss man zwei Monate im Voraus buchen, aber der Sonnenuntergang ist mindestens genauso schön (benötigt keine Buchung).

Westküste

Die Westküste Mauis ist sehr interessant und beliebt für Touristen. Hier gibt es viele Resorts und Hotels entlang der Küste und auch Berühmtheiten zieht es hier her und einige von ihnen besitzen hier Villen. Rund um Wailea und Kihei ist am Meisten los an der West-Süd-Seite. Doch es lohnt sich auch ganz südlich bis zum „La Perouse Bay“ zu fahren. Hier kann man gut schnorcheln (empfohlen zur Vormittagszeit) und zu bestimmten Zeiten gibt es hier auch Delfiine. Ein schöner Wanderweg (Hoapili Trail) führt hier entlang, wo man etwas abgeschiedener ist. Aber auch ohne Schnorcheln oder Wandern lohnt sich der Ort einfach schon alleine wegen den „Lava Fields“ und dem Lavagestein überall.

Zurück in den Norden kommt man dann zum „Big Beach“ (oder auch „Oneloa“ genannt). Ein großer Strandbereich, der auch recht gut besucht ist, aber es genug Platz bietet für etwas Spaß in den Wellen. Makena und Wailea bieten auch einige Strände und Schnorchel-Spots an, ebenso wie die drei Stransabschnitte des „Kamaole Beach“ in Kihei. In Kihei selbst gibt es auch mehr Shops und Restaurants, wo man auf jeden Fall fündig wird.

Kurz bevor die Wege sich in Richtung Wailuku oder Kahului teilen gibt es den „Kealia Coastal Boardwalk„, wo ein Bretterpfad über ein Sumpfgebiet führt. Ein paar Tierchen gibt es auch zusehen, aber die Umgebung dort ist einfach schön und mal was anderes. Am Strand dort soll es wohl auch hin und wieder mal Schildkröten geben. 😉

In Wailuku gibt es die „Maui Tropical Plantation„, welche aber nicht sonderlich sehenswert ist. Das „Maui Ocean Center“ jedoch bietet ein paar gute Angebote und Deals an. Hier gibt es die Unterwassertierwelt live, auch ohne nass zu werden. 😛 Vorbei an Olowalu, wo es nur einen Campingplatz und einen Straßenmarkt mit frischem Obst gibt, führt die Straße weiter nach Lahaina. Lahaina ist eine sehr schöne Stadt mit ganz eigenem Charme und war früher mal die Hauptstadt Hawaiis. Bunte Häuser, in denen Geschäfte und Restaurants Einzug genommen haben. Hier ist ganz schön was los! Ein Besuch hier lohnt sich auf jeden Fall. Wir aßen dort im „Cheeseburger in Paradies„, was sehr gut war.

Wie oben erwähnt, lohnt sich ein Roadtrip von der Westküste über den Norden als einen Roundtrip. Hier gibt es viele Aussichtspunkte, Strände und die Straßenverhältnisse ähnelt der „Road to Hana„. Daher schön vorsichtig fahren! 😉



Nachwort

Natürlich ist das nur ein kurzer Abriss von dem, was es auf Maui gibt und die Erwartungen und Interessen sind unterschiedlich. Wir würden jedoch auf jeden Fall empfehlen sich ein Auto zu mieten, um das meiste aus dem Aufenthalt rauszuholen, denn auf Maui gibt es wirklich sehr viel zu sehen!

Wer auch noch Interesse an den anderen (von uns besuchten) Inselberichten hat, findet die anderen Artikel der „Rund um die Insel“ – Serie für Oahu und Kauai hier. Für dijenigen, die gerne bei ihrem Hawaii-Aufenthalt campen wollen, haben wir unsere Erfahrungen und Info´s dazu im Beitrag „Campen auf Hawaii“ zusammengefasst. Ebenso gibt es einen Artikel rund ums „Schnorcheln in Hawaii“ mit den besten Schnorchel-Spots auf einem Blick (Artikel dazu folgt bald).

Wir wünschen euch eine tolle Reiseplanung und einen schönen Aufenthalt. Falls ihr noch Fragen an uns habt, könnt ihr uns gerne über das Kontaktformular schreiben. 😉

Gruß,
Torben & Vivi

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P.S.: Hier gibt es einen visuellen Einblick von Maui für euch!

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