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Moin  aus dem sonnig-heißem Redding 🙂

Nachdem wir gestern zwar früher ins Bett gekommen sind, konnten wir trotzdem nicht einschlafen. Also Vivi konnte nicht einschlafen und Torben hat noch zwei Filme geschaut. 😀 So wachten wir heute kurz nach neun Uhr auf und starteten den Tag gemütlich mit einem Frühstück. Bei unserer Unterkunft hier ist das Frühstück inklusive und da ist unsere Gastgeberin Alayne auch nicht sehr sparsam. Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Cornflakes, Müslis, Nüssen und Trockenfrüchten hübsch in großen Gläsern in einem Regal. Jeden Morgen können wir dann selbst entscheiden, was wir wollen und uns auch etwas zusammen mixen. Wenn es einem mal nicht nach Müsli ist, gäbe es auch Brot mit verschiedenen Aufstrichen zur Verfügung. Sooo gut! 🙂

Shasta Dam

Als wir dann also gut mit einem Frühstück gestärkt waren, machten wir uns auf. Diesmal bepackt mit einem Moskito-Spray, denn der gestrige Tag am „Whiskeytown Lake“ hat uns das gelehrt. Wir fuhren also knapp 15 Minuten bis wir am „Shasta Dam“ ankamen. Der „Shasta Dam“ ist ein riesiger Damm (einer der größten in den USA) und hält das Wasser im „Shasta Lake“ zurück. Der Damm ist für jeden begehbar und so hat man einen Ausblick auf den See, sowie das Tal..

Der See ist sehr ruhig und ist umgeben von Natur mit vielen Nadelbäumen und einigen Bergen. Ebenso hat man Blick auf den schnee bedeckten Shasta Mountain. Es ist wirklich ein unfassbarer Anblick bei 30 Grad diesen Berg in weiß zu sehen! Auf der anderen Seite hat man Blick in das Tal, einem Fluss (Keswick Reservoir) und dem Stromnetzwerk. Man kann kostenlose Touren zu bestimmten Zeiten mitmachen, um etwas mehr zu dem „Shasta Dam“ zu erfahren. Eine Tour dauert circa eine Stunde und je nach Saison variert das Angebot, daher sollte man sich vorher auf jeden Fall beim „Visitor Center“ informieren.

Kurz bevor wir zurück in die Stadt fuhren, hielten wir noch an einer Parkbucht an. Hier hat man nochmal einen tollen Ausblick auf den Damm und den See. Dort fanden wir noch drei riesige Tanenzapfen auf der Mauer liegen, die natürlich fotografiert werden mussten. 😀

Sacramento River Trail

Für uns ging es dann wieder zurück in die Stadt und wir parkten das Auto beim „Turtle Bay Museum„. Dort gönnten wir uns erstmal einen erfrischenden Smoothie und kauften ein paar Postkarten im Shop. Das „Turtle Bay Museum“ und die Area haben wir uns nicht weiter angesehen, da wir geplant hatten den „Sacramento River Trail“ zu gehen. An dem Museum befindet sich direkt die „Sundail Bridge„, welche Abends/Nachts toll beleuchtet ist.

Wir hatten den Wanderweg in der App „AllTrails“ gefunden (eine echt gute App mit vielen Wanderwegen). Doch der Weg startete erst später, daher war uns schon bewusst, dass ein langer Marsch uns bevorstehen wird. Die Smoothies waren wirklich lecker und bei den Temperaturen genau das Richtige. Hier unten in der Stadt ist es immer noch wärmer und die Sonne knallte ordentlich – und wir hatten nicht an Sonnencreme gedacht! :/ Wir kamen an einem kleinen See/Teich vorbei und hier gab es tatsächlich Schildkröten. Wir beobachteten sie ein wenig und gingen dann weiter.

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Ein langer Weg…

Wir kamen an Wasserschleusen vorbei, begegneten einer Gänsefamilien (mit kleinen plüschigen Gänsen :D) und die Natur am „Sacramento River“ ist wirklich wunderschön. Es ist ein schöner Weg, welcher machmal recht nah am Wasser entlang führt und man sich direkt auf eine Bank setzten und die Aussicht genießen kann. Manchmal führt der Weg aber auch eher etwas durch einen Wald, wo wir etwas den Schatten genossen. Doch meistens war es eben Sonne pur!

Es gab einige hübsche Blumen am Wegesrand, wie z.B. auch riesige Pusteblumen. Außerdem viel goldenes, trockenes Gras und große Felsbrocken. Wir sahen neben den Schildkröten im Teich noch Fische, Gänse, Schmetterlinge, Libellen, Schwalben, Geier, Eichhörnchen („Grey Squirrel“), ein Reh und Echsen. Gar nicht mal so schlecht, was? Das Reh hatten wir im Busch entdeckt und ist dann „weggehüpft“ und Eichhörnchen haben wir einige gesehen. Sie sind grau und ihr Schwanz ist recht flach und natürlich unglaublich plüschig! 😀

Brücke erreicht

Hin und wieder gönnten wir uns eine kleine Pause auf einer Bank im Schatten. Es war wirklich seeeehr heiß! Und wir hatten zu wenig Wasser dabei! Es gab zwar hin und wieder mal eine Wasserstation, aber wir waren uns nicht so sicher, wie gut es nun wirklich ist. Ein langer Weg… Torben hatte hin und wieder mal mit der Allergie zu kämpfen (seit langem mal wieder) und Vivis Knie meldeten auch immer mal Protest. Aber es half ja nichts und so liefen wir weiter und weiter entlang des „Sacramento River“. Als wir bei der Brücke ankamen, die uns dann über einen Rundweg zurück führte, gab es die erste Erleichertung! Nun war es „nur“ noch zurück…

Insgesamt waren wir kanpp über drei Stunden für den „Sacramento River Trail“ unterwegs und haben etwas über 13km hinter uns gebracht – Na, kein Wunder, dass irgendwann die Füße streiken! 😀 Die zweite Erleichterungswelle kam dann, als wir bei der „Sundail Bridge“ wieder ankamen und das Auto nur noch wenige Schritte entfernt war.

Auch wenn es ein langer Weg war ….. Es lohnt sich! Die Natur entlang des „Sacramento River“ ist wirklich schön & es gibt viel zu entdecken! 🙂

Durst, Hunger & Sonnenbrand

Das Auto war mittlerweile sogar etwas im Schatten! Wir hatten es geschafft! 🙂 Wir waren nun durstig und hungrig! Daher war der Plan zu einem Restaurant zu gehen, welches wir vor einigen Tagen empfohlen bekommen hatten. Wir machten uns also auf in die Stadt zu dem besagten Restaurant. Von außen wirkte es zu, doch Leute saßen drinnen. Innen wirkte es eher wie eine Kneipe, wir setzten uns und fühlten uns nicht sehr wohl. Das war gerade nicht die Atmosphäre, die wir brauchten. Kurzer Prozess – wieder raus und um nicht lange zu überlegen, fuhren wir einfach zum Subway.

Zwar nicht wirklich abwechslungsreich und auch nichts Neues, aber wir wussten, was es dort gibt und wir wussten um die Möglichkeit dort so viel wie möglich trinken zu können. 😀 So fuhren wir dort hin und praktischer Weise lag es auch auf dem Weg zur Unterkunft. Wir stillten erstmal unseren Durst und dann widmeten wir uns dem Sub. So viel hatten wir noch nie bei einem Subway getrunken. Doch Vivi hatte zu viel in kurzer Zeit getrunken, sodass ihr in Combi mit dem Sandwich nun etwas schlecht war! 🙁

Für uns ging es erstmal zur Unterkunft. Dort wurde gerade eine Klimaanlange in unserem Zimmer installiert. Diese hat nämlich im ganzen Haus vor einigen Tagen den Geist aufgegeben und Alayne war sehr bemüht, schnell eine Lösung zu finden, damit es nicht zu warm ist. Als alles fertig war legten wir uns etwas hin. Vivi schlief erstmal für eine Stunde – die Sonne und der Marsch hat sie ganz schön geschafft!

Die Sonne hat ihre Wirkung hinterlassen und wir haben ein wenig Sonnenbrand! Daher cremten wir uns nun ordentlich mit „After-Sun“ ein, damit wir uns nicht so pellen. Es ist nun schon halb Neun und wir werden heute wohl nicht mehr viel machen.

In diesem Sinne:

Gruß aus Redding,
Torben & Vivi

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