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Hello from San Francisco 🙂

Am gestrigen Abend war bei uns nicht mehr viel los. Wir waren müde von der Autofahrt und Paddi von seiner langen Anreise. Erstaunlicher Weise waren wir dann aber doch schon früher wach als gedacht und konnten den Tag in vollen Zügen nutzen! Nach einem Frühstück, suchten wir noch verschiedene Informationen für den Tag raus und machten uns dann auf den Weg in die Innenstadt.

San Francisco

Um uns die Fahrt durch den Stadtverkehr und die hohen Parkkosten zu sparen, entschieden wir uns für den Zug. Von unserer Unterkunft (in Oakland) bis in die Innenstadt (Market St) kostet eine Fahrt pro Person $3,65, was im Vergleich zur Autovariante günstiger ist und man so auch recht flexibel ist.

Die Haltestelle ist nicht weit weg und das System mit „Bart“ (so heißt hier das Bahnunternehmen :D) ist auch relativ easy! In der Stadt angekommen wurden erstmal ein wenig von den Hochhäusern überwältigt. Allgemein war nicht ganz so viel Trubel, als gedacht und wir haben uns den ganzen Tag Zeit genommen San Francisco zu erkundigen. Über den „Union Square“, wo gerade eine Kunstausstellung gab, durch „Chinatown“ – Farbenvielfalt und viel Krimskrams.

Dann zum „Coit Tower“ mit Blick auf die „Golden Gate Bridge“ und in die Hafengegend. Dort sind wir auch entlang gegangen und es gefiel uns sehr gut, alles sehr modern und wir fanden ein deutsches Restaurant mit dem Namen „Schroeders„. 😀 Total cool, aber die Preise hatten es auch in sich – $15 für eine Bratwurst war uns dann doch zu viel. Aber der Name hat uns gelockt! 😛 Außerdem konnten wir live dabei sein, als dort in der Straße ein Werbespot für den neuen „Subaru“ gedreht wurde. Auch spannend! Große Kameras und viele Menschen waren involviert. Erlebt man auch nicht alle Tage sowas. 😀



Market St & Lombard St

Danach ging es die „Market St“ entlang und hier tummeln sich die Leute. Viele Geschäfte und die große „Westfield Mall„, welche aber weniger für uns ansprechend war. Der Hunger näherte sich an und so machten wir uns auf die Suche… Gar nicht so einfach, denn alles rund um die „Market St“ war relativ teuer ($22 für eine Pizza) und FastFood-Ketten waren auch nicht drin, da es dort oft keine vegetarische Version für Vivi gab. So suchten wir weiter und fanden dann das „Chipotle„, wo es gutes mexikanisches Essen gab. Hier waren wir dann für drei Personen $34,88 für Essen inkl. Trinken – war sehr lecker! [icon icon=icon-thumbs-up-alt size=14px color=#000 ]

Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zur „Lombard Street“. Diese Straße ist sehr bekannt in San Francisco und auch bekannt als „Blumenstraße“. Eine kurvige Straße bergab, die reich an Blumen ist. Sehr schön dort und aufgrund der vielen Menschen nicht zu verfehlen. 😀 Danach ging es durch die „Columbus St“ zurück in die Innenstadt. In dieser Straße ist ordentlich was los und wir sind auf viele gut aussehende Restaurants und Kneipen gestoßen, die auch preislich gut sind. Hier befinden sich vor allem viele italienischen Restaurants (also Pizza deutlich günstiger als direkt in der Innenstadt). An einer Straßenkreuzung sahen wir einen älteren Mann mit einer Baustellenweste auf einer Platte zu HipHop-Musik steppen – war sehr amüsant anzusehen. 😀

Unsere Eindrücke

Wir folgten der Straße und kamen dann wieder zur „Market St“ und stiegen hier in die Bahn wieder ein, um damit zurück zur Unterkunft zu fahren. Mit knapp 16.000 Schritte haben wir San Francisco erkundigt und haben einen guten Einblick bekommen. Ganz ohne genauen Plan sind wir einfach durch die Gegend gelaufen und haben die Stadt auf uns wirken lassen. Es gibt viel hochklassige Gebiete, aber uns viel auf, dass sobald man mal in ein paar andere Nebenstraßen geht, gleich in eine schlechtere Gegend kommt. In der Stadt rochen wir immer mal wieder gewissen Drogenkonsum und Paddi sah auch in einem Hauseingang einen Typ im Rollstuhl mit der Spritze im Arm – teilweise schon krass irgendwie! Die Schichten sind eben nah beieinander…  War schon teilweise etwas schokierend!

Wir wollten auf jeden Fall vor Anbruch der Dunkelheit zurück in unserer Untekunft sein, denn man weiß ja nie. Daher machten wir direkt nach Ankunft mit dem Auto noch auf den Weg zum Supermarkt. Zuvor gab es noch einen Halt bei der Tankstelle, wo Vivi es ganz anders wurde – Hier fühlte man sich wirklich wie im Ghetto. Da fühlte man sich schon etwas seltsam, aber naja es ging ja zum Glück alles gut!

Wir erledigten dann unseren Einkauf bei einem „Safeway“ und machten uns dann wieder auf den Weg zurück zur Unterkunft. Die Bilder werden nun aussortiert, lassen den Abend gemütlich ausklingen und warten das Paddi´s Gepäck ankommt, welches gleich noch geliefert werden soll!

 

Das war´s erstmal von uns…

Lieben Gruß,
Torben & Vivi (& Paddi)

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