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Moin zusammen!

Heute morgen wurden wir von einer großen Wolkendecke begrüßt, weshalb es unser Plan war die Gegend für einen Tagesausflug zu verlassen. Wo genau es für uns hin ging erfahrt ihr nun…

North Ridge Trail

Da Patrick bisher noch keine Redwood Bäume zu sehen bekommen hatte, war es der Plan dies nachzuholen. Dafür wollten wir allerdings nicht wieder zur „Avenue of the Giants“ fahren, da dies sonst einige Stunden Fahrt bedeutet hätte. Die Zeit sollte heute anders investiert werden, weshalb wir uns erkundigt haben und auf den „North Ridge Trail“ gestoßen sind. Dieser Wanderweg befindet sich Südwestlich von San Francisco im „Purisima Creek Redwood Open Space Preserve„.

Somit fuhren wir wieder über die „Bay Bridge“ von Oakland quer durch San Francisco, bis wir den Highway 1 erreichten. Hierbei handelt es sich auch um denselben „berühmten“ Highway 1, der die ganze Küstenseite von San Francisco bis nach Los Angeles (oder andersum) verläuft und einige der spektakulärsten Aussichten bietet. Zu unserem Pech können wir diese Route allerdings nicht komplett fahren, da es im letzten Winter zu erheblichen Erdrutschen kam, welche mehrere Teile der Straße komplett vergraben haben. DIe Baustelle wird noch bis September 2017 bestehen, so die Info laut einigen Webseiten.

Wir fuhren also eie Weile den Highway 1 gen Süden und während Torben am Lenkrad saß, waren Vivi & Patrick fleißig dabei Fotos zu schießen. Nach einer Weile mussten wir dann auf die „94“ und dann „36“ abbiegen, um den „North Ridge Trail“ zu erreichen. Das Wetter allerdings, wehalb wir heute aus Oakland und San Francisco „geflohen“ sind, hatte sich nicht verbessert. Ganz im Gegenteil schwebte nun eine noch größere Nebelwolke direkt durch den Wald und versperrte jeglichen Ausblick. Dennoch entschlossen wir uns den Wanderweg einige Meter zu gehen, Fotos zu machen und ein paar der nicht ganz so großen Redwood Bäume anzusehen, bevor es dann wieder zurück zum Auto und zum Highway 1 ging.



Highway 1

Der „Highway 1“ ist ca. 1056km lang und verläuft wie bereits oben erwähnt die Küste zwischen San Francisco und Los Angeles entlang. Der gesamte Abschnitt wird zudem noch in einzelne Highways unterteilt und die längste staatliche Straße Kaliforniens. Aktuell befinden sich aufgrund diverser Erdrutsche Baustellen entlang der Straße, weshalb sie mittig komplett gesperrt ist. Dennoch hatten wir uns vorgenommen den noch befahrbaren Teil dieser Straße mitzunehmen und in unseren Tagesablauf zu integrieren.

Es war ein herrlicher Ausblick und uns boten sich Anblicke auf Wälder, Sümpfe, Wiesen, Dünen, Steilhänge und kleine Küstendörfer. Während der Fahrt legten wir ab und an einen Halt ein, um die Steilküsten und Strände zu fotografieren. An einer Stelle konnte man auch etliche Kite-Surfer beobachten, welche im Wind durch das Wasser gleiteten.

Dennoch waren wir nicht voll und ganz überzeugt, denn es war nicht gänzlich neu für uns an der Küste lang zu fahren. In Norddeutschland gehört das schließlich mit zu den normalen Straßen. 😀 Wir glauben, dass die eindrucksvolleren Gebiete noch weiter südlich und bei den aktuell nicht befahrbaren Abschnitten liegen.

Das Wetter hatte sich übrigens bisher kaum verändert und noch immer hing eine Wolkendecke über uns, was die Temperaturen nicht über 12 Grad brachte. Bei dem Wind an der Küste fühlte es sich zudem noch 5 Grad kälter an.

Santa Cruz

Wir setzten unsere Fahrt fort, denn das festgelegte Anfahrtsziel für heute hieß „Santa Cruz„. Die als „Surf City“ bekannte Stadt liegt ca. 100km südlich von San Francisco und ist unter anderem für ihren „Beach Boardwalk Amusement Park“ bekannt. Hierbei handelt es sich um einen Freizeitpark, welcher sich ganzjährig direkt am Strand befindet. Zudem gibt es hier einige Geschäfte und den „Municipal Wharf Pier“.

Bereits bei der Ankunft wurden wir endlich von der Sonne begrüßt und das Autothermometer zeigte direkt 24 Grad an! Na das finden wir doch direkt etwas erfreulicher, als die graue dunkle kalte Wolkendecke. Nach kurzer Suche fanden wir einen Parkplatz in einer der Nebenstraßen an einer Parkuhr. Für zwei Stunden haben wir $3 gezahlt und uns dann auf den Weg zum Strand gemacht. Hier schlenderten wir zuerst durch den Freizeitpark und ließen die ganzen Eindrücke auf uns wirken. Es war wirklich voll hier, obwohl der Nachmittag am Montag gerade erst begonnen hatte. Bei dem Freizeitpark kann jeder auf das Gelände und sich an diversen Ticketschaltern entsprechende Punktekarten kaufen, welche dann an den einzelnen Fahrgeschäften einzulösen sind.

Somit gingen wir einmal durch die komplette Anlage und drehten am Ende dann wieder um. Torben und Patrick bestaunten parallel diverse Ford Mustangs, Chevrolet Camaros oder Dodge Challenger, welche hier in Santa Cruz häufiger die Straße entlang fuhren. 😀

Santa Cruz: Freizeitpark, Strand, Live-Musik, Segelboote & Seerobben

Municipal Wharf Pier

Auf der anderen Seite des Strandabschnittes liegt dann der „Municipal Wharf Pier“, welcher zum einen befahrbar ist und am Ende einige Restaurants bietet. Hier kann man sich zudem Kajaks ausleihen oder den vielen Fischern beim Angeln zusehen. Außerdem bietet sich ein herrlicher Blick zum Strand und auf den Vegnügungspark. Gerade als wir uns auf den Rückweg machen wollten, hörten wir ein lautes heulen. Und zwar kein heulen von einem Menschen, sondern einem Tier. Das Geräusch schien von unter dem Pier herzukommen und wir machten uns auf die Suche der Quelle. Schließlich fanden wir auf der anderen Seite Seerobben auf den Holzstegen des Piers liegen. Wir haben ca. 18 Stück gezählt, aber es waren bei weitem noch mehr in einigen Ecken versteckt. Auch im Wasser konnten wir einige schwimmen sehen. Wir verweilten hier einige Zeit und beobachteten die Robben beim relaxen.

Es folgten etliche Fotos und Videos, bevor wir dann von Torben´s Handy an unsere Parkuhr erinnert wurden. WIr haben den Timer zur Erinnerung, aber mit genügend Zeit für den Rückweg gestellt. ;P

Ab zur Unterkunft

Zurück beim Auto schalteten wir zuerst die Klimaanlage an, denn die letzten zwei Stunden in Santa Cruz haben uns wieder ordentlich aufgeheizt. Leider haben wir eine ungünstige Zeit erwischt und standen ca. 30 Minuten noch im Stau, bevor wir dann auf die Interstate kamen und nach insgesamt 1 1/2 Stunden zurück in der Unterkunft waren. Hier haben wir uns noch gemeinsam Abendessen zubereitet und lassen den Abend gemütlich ausklingen.

Beste Güße,
Torben & Vivi

 

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