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Moin!
Gestern waren wir quasi den ganzen Tag in den „Universal Studios Hollywood“ und abends echt geschafft von all den Eindrücken und Aktivitäten. Deshalb holen wir den Bericht heute nach. Was wir zudem am heutigen Tag gemacht haben, soll euch ebenfalls nicht vorenthalten bleiben. 😉

Universal Studios Hollywood

Bereits am Dienstag Abend haben wir uns online Tickets gekauft. Wir wollten alle drei in die „Universal Studios“ und daher war uns der stolze Preis von ca. 100€ wert. Es gibt gewisse Angebote, wenn man außerhalb der Ferienzeit bzw. erst ein paar Tage vorher online bucht. Durchaus findet man auch mal gewisse andere Deals zum sparen, also informiert euch vorher!

An unserem Tag öffnet der Park um 09 Uhr und schließt um 21 Uhr, demnach haben wir theoretisch zwölf volle Stunden Zeit. 😀 In den Ferien gibt es noch längere Öffnungszeiten. Wir hätten schon um acht Uhr im Park sein können, denn diesen kann man schon betreten bevor die einzelnen Fahrgeschäfte und Shows starten. Dies war uns jedoch etwas zu früh und wir wollten den Morgen noch einigermaßen entspannt beginnen, weshalb wir gegen neun Uhr am Park ankamen. Parkplätze gibt es vor Ort genug und man wird vom Personal sowie Hinweisschildern zu freien Plätzen navigiert. Wir fanden zwar die 20$ Parkplatzgebühr etwas hoch, aber letzendlich haben wir auch den ganzen Tag dort geparkt.

Vom Parkhaus geht man durch den „Universal City Walk“ vorbei an diversen Essens-, Kleidungs- und Souvenirgeschäften, bevor man den Haupteingang erreicht. Nach einer Sicherheitskontrolle, ähnlich wie beim Flughafen, konnten wir direkt zum Eingang und unser Online-Ticket vorzeigen. Da waren wir also! Im Folgenden versuchen wir die Attraktionen kurz und knackig zusammenzufassen, sodass ihr ein Bild davon habt aber, selbst noch den Park besuchen wollt. 😉

Studio Tour

Es erfolgten noch obligatorische Fotos vom Eingang, bevor Vivi uns von der kostenlose Karte alle Möglichkeiten vorlies. Die Shows haben immer feste Vorstellungszeiten und die Wartezeit für die Fahrbahnen werden auf diversen Tafeln auf dem gesamten Gelände angezeigt. Unsere erste Station heute war die „Studio Tour„. Hierbei fährt man in einem speziellen Autozug durch die Straßen vorbei an einigen Produktionshallen und Filmkulissen. Neben dem Fahrer gibt es noch einen Tourguide, der uns bei den einzelnen Stops mit Informationen versorgte. Zudem fuhren wir in ausgewählte Hallen rein, die extra für die Tour thematisiert wurden und eine Art „interaktives Erlebnis“ darstellte. Somit waren wir Teil von „Kong – Skull Island“, „Krieg der Welten“, „Fast & Furious“, „Psycho“, „Desperate Housewifes“, „Der Grinch“ und fuhren durch den wilden Westen, Mexiko und haben den weißen Hai zu sehen bekommen! Die Tour war ein genialer Start in den Tag und machte Lust auf mehr.



Hogsmeade & Hogwarts

Nach der „Studio Tour“ war unser nächster Halt eine der Hauptattraktionen – „Die zauberhafte Welt von Harry Potter„. Hier ist mal eben Hogsmeade nachgestellt und das Schloss Hogwarts ragt empor. Wir waren total baff und erstaunt über all die Details! Die bekannten Läden aus der „Winkelgasse“ waren überall verteilt und es gab eine riesige Schlange vor „Ollivanders“, wo man seinen Zauberstab kaufen konnte. Torben bestellte ein „Butterbier“ (sehr interessanter Geschmack und etwas süß) und wir machten uns auf dem Weg zum Schloss Hogwarts. Durch einen Eingang im Verlies wird man durch diverse bekannte Schulräume und Gänge bis zur eigentlichen Achterbahn geleitet. Wir haben fast gar nicht mitbekommen, dass wir in einer Warteschlange waren, da alles um uns herum interaktiv und interessant war. Am Ende erwartet einen eine Achterbahn, die einen ebenfalls interaktiv und in 3D einbezieht. Es erwarten einen Dementoren, Spinnen, ein Drache und ist allgemein eine echt gelungene Attraktion!

Zu einem späteren Zeitpunkt haben wir ebenfalls die Achterbahn „Der Ritt des Hippogryph“ besucht, fanden aber, dass hier die ca. 45 Minuten Wartezeit für knapp eine Minute Fahrt zu lang war. Zudem musste man in der Warteschlange durchgehend in der Sonne stehen, was bei den Temperaturen nicht gerade angenehm war.

Special Effects Show

Anschließend haben wir uns quasi gegenüber von der Harry Potter Welt für die „Special Effects Show“ entschieden. Hier bekamen wir einen Einblick, welche Art von Special Effects es in der Filmindustrie gibt und wie sie eingesetzt werden. Als Höhepunkt wurde einer der Stuntmänner noch in Flammen gesetzt und hat dies ganze 15 Sekunden ausgehalten, bevor er professionel gelöscht wurde. Die Show war interessant und lustig, da auch einige ausgewählte Freiwillige involviert waren.

Jurassic Park – The Ride

Für uns ging es von einer Attraktion zur Nächsten und somit wechselten wir zur unteren Ebene des Parks, wo wir uns für „Jurassic Park – The Ride“ anstellten. Inzwischen waren deutlich mehr Besucher im Park und somit mussten wir auch hier länger anstehen. Es handelt sich hierbei um eine Wildwasserachterbahn und wir saßen in der letzten Reihe des Bootes. Der Beginn ist zuerst ruhig und man bekommt den „Jurassic Park“ vorgestellt, bis dann eine Warnung ausbricht. Im weiteren Verlauf folgen neben den noch vorher freundlichen Dinosauriern auch einige eher unfreundliche Zeitgenossen. Eine große Wasserabfahrt stellt hier das Finale dar und ja man wird nass! Sehr nass! 😀 Zum Glück schien die Sonne ordentlich, sodas wir uns darum keine Sorgen machten.

Revenge of the Mummy

Gegenüber befindet sich der Eingang für die nächste Achterbahn. Hierbei wird man in den Film „Die Rache der Mumie“ (Nicht der ganz neue Film!) mitgenommen und nach dem ägyptisch gestalteten Wartebereich gelangt man dann zur Achterbahn. Wir waren inzwischen fast wieder trocken und fährt zuerst durch eine Art „Einführung“, bevor wir katapultartig auf der Flucht vor der Mumie durch die Gegend geschleudert wurden. Hier wehte endlich mal wieder etws mehr frische Luft ins Gesicht! 😉

Transformers – The Ride

Für diese Attraktion mussten wir mit 65 Minuten am längsten anstehen und tatsächlich wurde einem das nicht gerade einfach gemacht. Auch wenn in den gefühlt unzähligen Warteräumen mit interaktiven Videos gelockt wird, fanden wir es hier am anstrengsten. Vielleicht lag das aber auch an den bisherigen Wartezeiten, die wir schon hinter uns hatten. 😀 Als wir dann die Wartezeit überstanden hatten, ging es mit 3D Brille ausgerüstet auf in die Achterbahn. Hierbei hilft man den „Autobots“ dabei den sogenannten „AllSpark“ vor den „Decepticons“ zu beschützen. Alles klar soweit? 😀 Die Achterbahn ähnelte vom Ablauf her der aus der Harry Potter Themenwelt.

The Walking Dead Attraction

Nach der letzten Attraktion sind wir wieder auf die obere Ebene und organisierten uns erstmal etwas zu essen. Da bei der „Waterworld“ Show schon sehr viele Besucher anstanden, entschieden wir uns später zurückzukommen. In einer der Gassen kamen wir also zum „WalkThrough Theater“ von „The Walking Dead“… wie gut, dass Vivi zuerst nicht wusste, um was es sich handelt. Eine kurze Erklärung und schon dufte Torben ihre Hand nicht mehr loslassen. 😀 Wir gingen also als kleine Gruppe durch ein nachgebautes Krankenhaus und andere Räume, während rechts und links Zombies aus den Türen, Fenstern oder undenkbaren Möglichkeiten herkamen.

Despicable Me Minion Mayhem

Torben hat hierbei auf die Attraktion verzichtet. Warum? Naja es war wieder so eine interaktive 3D Fahrt und die anderen beiden hatten ihm nicht gerade wohlgetan. Da er die „Minions“ sowieso nicht interessant findet, war das aber auch nicht weiter schlimm. Hierbei versuchen die Minions die Besucher ebenfalls zu Minions werden zu lassen, was am Ende …. na das müsst ihr selbst erleben. Die Fahrt verläuft etwas ruhiger als die bisherigen und man kommt im „Super Silly Fun Land“ (Das ist für die kleineren Parkgäste! ;))raus. Naja, irgendwie nicht so ganz unsere Welt hier. Aber Paddy & Vivi fanden die Minion-Attraktion eigentlich ganz nett gemacht.

Waterworld Show

Auf diese Show hatten wir uns schon den ganzen Tag gefreut! Wir stellten uns ca. 40 Minuten vor Showbeginn in der Warteschlange an. Somit auch weit vorne und nach gewisser Wartezeit wurden wir zu unserer Tribühne geleitet. Es gab dort extra als „Wet Zone“ gekennzeichnete Sitzbänke, die wir lieber gemieden hatten. Die Story von Waterworld wurde echt gut wiedergegeben und mit den Schauspielern sehr lebendig. Zudem wurden auch einige „Frewillige“ in der „Wet Zone“ ziemlich nass. 😀 Wir fanden die Show sehr, sehr gut und neben den Jet Skis, Motorbooten und dem abstürzendem Flugzeug gab es viel Action und zu sehen!

Shrek – 4D

Nach der „Waterworld Show“ legten wir einen Stop bei dem 4D Kino von Shrek ein. Torben und Patrick brauchten das nicht unbedingt, aber Vivi wollte gerne und wenn man eh schonmal hier ist. 😉 In dem Film begleitet man Shrek und Esel dabei Fiona aus den Händen von Lord Farquaat zu befreien. Der hat es nämlich als Geist immer noch darauf abgesehen Fioana zu heiraten. Das Kino ist recht groß und die 4D Effekte kommen gut rüber. Vor allem für Kinder können wir uns das hier lustig vorstellen.

The Simpsons Ride

Eine weitere Attraktion fehlte noch auf unserer Liste, bevor wir dann auch wirklich alles ausprobiert hatten. Die Achterbahn im „Krustyland“, welche laut Vivi ein „Roller Coaster“ sein sollte…war dann doch wieder eine virtuelle 3D Fahrt. Wer Krustyland aus der Simpsons-Serie kennt, wird sich der Sicherheit bewusst sein. 😀 In dem 3D Film begleitet man die Simpsons Familie dabei, wie sie vor „Tingeltangelbob“ fliehen und fährt dabei mit der waghalsigen virtuellen Achterbahn. Vivi gab zu, den „virtuellen“ Teil übersehen zu haben, doch Torben hat es heile überstanden.

Unser Fazit

Zum Abschied gönnten wir uns einen riesigen Donut, welcher aus der Simpsons Thematik bekannt ist. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Ausgang, stöberten noch kurz im Souvenirladen und steuerten dann das Parkhaus an. Unsere Highlights waren heute definitiv die Studio Tour, die Welt von Harry Potter und die Wildwasserbahn. Doch allgemein waren wir der Meinung, dass sich der Preis in jedem Fall lohnt, sofern man noch nie zu Besuch war. Es gab viel zu sehen und der ganze Tag war auch wirklich notwendig, um die Attraktionen in Ruhe genießen zu können. Obwohl wir von einer Attraktion zu der nächsten sind, haben wir uns nicht gehetzt. Solltet ihr also einen Besuch erwägen, können wir euch dies sehr empfehlen! [icon icon=icon-thumbs-up-alt size=14px color=#000 ]

Bel Air & Beverly Hills

Für den heutigen Tag haben wir zuerst etwas länger ausgeschlafen. Für den Nachmittag wollten wir dann am Santa Monica Strand sein und planten den weiteren Tagesverlauf am Frühstückstisch. Bei der Hinfahrt haben wir die Route extra so gesetzt, dass wir duch Bel Air & Beverly Hills fahren. Diese Wohnviertel sind dafür bekannt, dass Prominente hier ihr Haus, Villa oder gar Anwesend haben. Wie erwartet war der Einlick aber meistens durch hohe Mauern oder Bäume verdeckt. Dennoch konnte man ab und zu einen Blick auf Häuser erhaschen und wir staunten nicht schlecht. Angeblich sind wir an den Wohnhäusern von Madonna und George Clooney vorbeigefahren.

Santa Monica Beach & Pier

Somit setzten wir unsere Fahrt fort und folgten der Interstate bis runter zum Strand. Das Parken kostet hier 8$ für den ganzen Tag, was verhältnismäßig realtiv günstig ist für Los Angeles. Direkt am Strand geparkt schlenderten wir zuerst etwas am Strand entlang. Am Strand direkt gibt es eine eigene „Fahrradautobahn“, wo nur Fahrräder, Skateboards etc. fahren dürfen und nebenan einen Fußgängerweg. Es waren echt viele mit ihrem Fahrrad unterwegs oder am joggen. Die Möglichkeit wird also gerne genutzt!

Der Santa Monica Pier ist für seinen kleinen Freizeitpark auf dem Pier bekannt und auch wir spazierten hier entlang. Es gibt hier eine Achterbahn und kleinere Fahrgeschäfte. Zudem sind hier auch Stände wie vom Jahrmarkt wiederzufinden. Am Ende des Piers schauten wir einigen Anglern zu, wie sie ihre Fische aus dem Wasser zogen und gingen dann wieder zurück. Übrigens liegt hier auch das offizielle Ende der „Route 66“, welches mit einem Schild gekennzeichnet ist. Wer gingen dann Richtung „Main Street“ und von dort der Straße entlang.

Venice Kanäle & Venice Beach

Unser nächstes Ziel waren die bekannten Kanäle im Stradtbereich Venice, welche an Venedig erinnern sollen. Auf der „Main Street“ legten wir noch einen kurzen Halt bei Starbucks ein und erhielten von einem Mann kostenlose Proben von „Rockstar Energy“. Wir bogen dann in den „Abbot Kinney Blvd“ ab welcher dafür bekannt ist, dass sich hier auch mal Promis aufhalten. Allerdings haben wir heute keinen getroffen oder besser gesagt keinen erkannt. In der Straße befinden sich viele moderne und hippe Geschäfte und Restaurants, welche auch teilweise bis zum Gehweg hin voll waren. Wir schlenderten bis zum Ende und bogen dann rechts ab, wo wir schon die Kanäle erreichten. Tatsächlich war es hier total ruhig und das Wasser ganz glatt und mit den Bogenbrücken erinnerte es etwas an Venedig.

Wir gingen hier etwas am Wasser entlang, bevor wir dann über eine direkte Verbindung zurück zum Strand kamen. Am Venice Beach machten wir uns dann wieder auf zum Auto, denn wir waren schon wieder gut unterwegs. Unterwegs schauten wir Menschen am Skatepark zu, staunten über die Bodybuilder am „Muscle Beach“ und betrachteten all die ausgestellten Handwerkswaren. Wer hier am „Beach Boardwalk“ entlang geht, bekommt einiges zu sehen und Möglichkeiten Souvenirs zu kaufen.

Am Auto angekommen wollte Torben noch unbedingt runter zum Strand und ins Wasser. Schnell die Taschen geleert und ab ins Wasser, einmal komplett abkühlen und zurück zum Auto. Schnell einen der Rucksackschutzhüllen auf den Sitz und ab nach Hause! 😀

Soweit von uns!

Beste Grüße,
Torben  & Vivi

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