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Hello again…

Nachdem wir den Schlaf nachgeholt haben, entdeckten wir in der Küche ebenfalls eine Nachricht von Vicki. Wir sollten uns – wie gewohnt – bedienen und uns etwas zum Frühstück machen. Wir machten uns Pancakes mit Ahornsirup und planten den Tag. Dann kam Vicki und wir unterhielten uns ein wenig mit ihr. Es war wirklich schön sie wiederzusehen und wir hatten uns viel zu erzählen.
Wir hatten vor die Küste in Bradenton entlang zu fahren und uns die Auswirkungen der „roten Flut“ anzusehen. Zudem brauchten wir ja noch eine SIM-Karte, welche wir auf dem Weg dorthin bei einem T-Mobile Shop erwerben wollten.

SIM-Karte kaufen

Daher trödelten wir nicht lange und machten uns für unseren Tagestrip fertig und fuhren los. Der erste Stop war somit erstmal der T-Mobile Shop. Dieser war uns schon bekannt und daher wussten wir genau, wo wir hin müssen und was wir für die Woche in Florida für eine SIM brauchen. Wir unterhielten uns nett mit dem Verkäufer und nach einiger Zeit funktionierte dann auch alles und wir konnten weiter.

Küste von Bradenton

Vom T-Mobile Shop aus wollten wir die Keys vor Sarasota und Bradenton langfahren, um einen aktuellen Eindruck der Gegend zu gewinnen. Von daher ging es zunächst über die „301“ und „41“ Richtung Süden nach Sarasota und von dort über die Bayfront auf die einzelnen Keys. Neben ein paar Wolken hatten wir ansonsten gutes warmes Wetter. Wir sind komplett vom „Lido Key“ über „Longboar Key“ bis hin zum Bradenton Beach gefahren.

Hierbei entdeckten wir einiges, was wir noch nicht kannten. Süße, kleine Shops, bunte Gebäude, lange Strände und viele Menschen – auch einige Urlauber. Wir machten an ein paar Stränden einen kurzen Halt, genossen die Aussicht und machten ein paar Aufnahmen. Warme Temperaturen, Sonne, englisch-sprechende Menschen – Urlaub, auch wenn es durch die bereits bekannte Umgebung auch irgendwie heimisch anfühlte. Wir konnten wirklich abschalten, die Arbeit in Deutschland hinter uns lassen und den Moment genießen.



Die rote Flut

Gerne wären wir auch ins Wasser gesprungen, aber es gab noch ein Badeverbot bzw. „auf eigene Gefahr“. Seit einigen Wochen war es bereits bekannt und tarnte sich unter dem Namen „rote Flut“ oder auch „red tide“.  Eine giftige Algenart verseuchte das Meer, denn dadurch starben mehrere Fische und andere Lebewesen. Strände waren zu Hauptzeiten übersät von toten Fischen – dieser Anblick ist uns zum Glück erspart geblieben, aber der Geruch war noch deutlich zu vernehmen. An manchen Stränden mehr, an anderen wiederum fast gar nicht bemerkbar.

Das Verbot war auf „auf eigene Gefahr“ aufgehoben, denn die Algen sind zurückgegangen, aber es gab noch keine endgültige Entwarnung. Für Menschen bedeutete es nämlich starke Schmerzen, Quaddeln und Rötungen, wie bei einem Sonnenbrand, wenn man ins Wasser ginge. Das wollten wir natürlich vermeiden!

Manatee Beach

Auf unserer Tour kamen wir dann auch zum „Manatee Beach„, den wir schon von unserem letzten Besuch kannten. Wir waren damals ganz angetan von dem Strand, denn neben den eigenen Umkleidekabinen, waren die Wellen ganz gut und der Strand nicht ganz so überfüllt.
An den anderen Stränden war kaum was los, hier jedoch waren einige Badegäste und Sonnenanbeter. Da ein paar im Wasser schwimmten, hielten wir auch mal die Füße rein, um die Temperatur zu testen. Es war ganz angenehm, aber Reinspringen wollten wir trotzdem nicht.
Wir überlegten, wie unsere Route weitergehen soll, was wir noch essen wollen und den weiteren Tagesverlauf. Wir entschlossen uns zum ….

The Mall at University Town Center

zu fahren. Hier waren wir auch schon bei unserem ersten Besuch. Auf der Fahrt dorthin zogen ein paar dunkle Wolken auf. Kaum das Auto geparkt, fing es an zu nieseln. Wir unterschätzten den Regen und auf dem kurzen Weg in die Mall gab es einen richtigen Platzregen. Etwas nass waren wir dann in der klimatisierten Mall und entschieden uns erstmal für einen Starbucks-Kaffee. Hier in der Mall war ganz schön was los.

Der Regenschauer legte sich nach einiger Zeit und nachdem wir etwas durch die Mall geschlendert waren, ging es für uns raus. Wir machten noch einen kurzen Stop beim „Best Buy„, welcher sich quasi gegenüber befindet. „Best Buy“ ist sowas wie „Media Markt oder „Saturn“ – also ein Geschäft mit verschiedenen Elektroartikeln. Man wird hier nett begrüßt, gut beraten, aber überhaupt nicht aufdringlich. Torben kaufte sich hier die GoPro Hero 7 Black.


Dinner im CPK

Zum Tagesabschluss gingen wir zum CPK (California Pizza Kitchen). Hier hatten wir bereits bei unseren vorherigen USA Besuchen herovrragend gegessen und freuten uns daher auf die gute Pizza Auswahl und die Atmosphäre. Nachdem wir einen Platz zugewiesen bekommen hatten, schauten wir die Karte nach neuen Angeboten durch und bestellten. Auch wenn das CPK eine Kette ist, so wird die Pizza hier frisch belegt und im eigenen Holzofen gebacken. Man kann den Köchen in der Küche durch eine durchsichtige halbhohe Scheibe zusehen.

Während wir auf unser Essen warteten überlegten wir, wie wir welche Aktivitäten grob auf welche Tage planen. Unsere Pizzen kamen und schmeckten hervorragend. Nach unserem Essen entschieden wir uns wieder zurück zur Unterkunft in Bradenton zu fahren und sich ggf. noch etwas mit Vicki zu unterhalten.

Soviel zum ersten ganzen Tag. Erfahrt im nächsten Beitrag wie unsere Woche in Florida weitergeht.
Bis dann!
Torben & Vivi

 

PS: Hier geht es zum zugehörigen VLOG der ersten beiden Tage!

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Comments (1)

[…] wir den ersten Tag relaxt verbracht hatten, zog es uns nun hinaus, um etwas zu erleben. Bei unserem letzten Besuch war die […]

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