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Moin aus Samui 🙂

Nach zwei Regentagen war es heute endlich mal wieder trocken und wir konnten wieder etwas unternehmen und waren bereit für einen weiteren Ausflug. Nach dem Frühstück gingen wir direkt wieder zum Roller-Verleih und haben uns der Roller vom letzten Mal wieder für 24-Stunden für 180 Baht (ca. 5 €) ausgeliehen. Diesmal lief die Verhandlung reibungslos und alles war schnell erledigt.

Wieder an der West-Küste entlang…

Denn als erstes Stand für heute der „Na Muang Waterfall 1“ auf dem Plan. Die Fahrtstrecke dort hin ist wirklich sehr schön! Man sieht verschiedene Häuser und bekommt immer wieder einen Blick zum Meer. Wenn man durch Nathon fährt, ist dort immer ein wenig mehr los, da man hier komplett die Innenstadt durchquert. Doch es ist alles machbar und vormittags ist der Verkehr noch ganz angenehm.

Die Insel erstaunt uns immer wieder mit ihrer Schönheit! Die Palmen, die verschiedenen Blumen und die grünen Berge machen die Insel wirklich zu einem Hingucker! Da Torben immer fährt, hat Vivi genug Zeit um links und rechts zu schauen und die Umgebung auf sich wirken zu lassen. 🙂

Ausflug zum „Na Muang Waterfall 1“

Auch dieses Mal sind wir wieder an der Einfahrt vorbei gefahren. Es ist einfach im Vorfeld nicht so ersichtlich, dass dort die Einfaht zu dem Wasserfall ist. Wir haben gewendet und sind die Straße eingebogen. Dort wurden wir direkt auf einen Parkplatz gewiesen, doch es stellte sich heraus, dass man uns nur eine „Elephant Trecking-Tour“ verkaufen wollte. Als wir verneinten durften wir dann weiterfahren. Von diesem Parkplatz war es noch ein Stück zu fahren, doch der Weg war gut machbar mit dem Roller.

Dort angekommen gibt es eines extra Roller-Parkplatz für 20 Baht (ca. 0,50 €) und wir stellten unseren Roller dort hin. Links davon stehen die Elefanten hinter Holzzäunen. Man kann dort Essen für die Elefanten kaufen und sie dann füttern. Ein Mann kaufte soeben ein paar Bananen und wir sahen ihm zu, wie die Elefanten die Bananen vernaschten. Hier war auch wieder ein Kleines dabei. Die Elefanten waren neugierig und bedienten sich an den Bananen. Hier ist uns aufgefallen, dass die Elefanten mit Fußketten am Boden festgemacht sind und sich somit nur in einem bestimmten Radius bewegen können – das war leider nicht so schön!

Wir sind dann weiter, an den verschiedenen Ständen entlang, zum „Na Muang Waterfall 1„. Hier musste man keinen Eintritt bezahlen und der Ort an sich war nicht so auf Attraktion aus, wie der „Na Muang Waterfall 2„, den wir uns schon vor ein paar Tagen angesehen hatten. Allgemein ist der Wasserfall (aus Vivis Sicht) viel schöner, denn hier fällt das Wasser von oben über die Klippen nach unten in ein „Becken“, in dem ma sogar schwimmen kann. Wirklich ein sehr beeindruckender Wasserfall! 🙂

Nach einem ausgiebigen Fotoshooting an diesem schönen Ort ging es wieder zurück zum Roller!

Ausflug zum Fisherman´s Village

Dann ging es an der Ost-Küste entlang bis zum „Fisherman´s Village„. Wir hatten bereits schon einiges davon gehört und gelesen und wollten uns nun selbst ein Bild davon machen. Wir fuhren zuerst mit dem Roller durch die lange Straße. Links und Rechts mehrere kleine Geschäfte und zum Wasser hin viele Restaurants. Das Ambiente und der Stil hier waren sehr schön und einladend. Da es eine Einbahnstraße war, fuhren wir einmal über die Hauptstraße wieder bis zum Eingang der Straße und parkten unseren Roller dort.

Wir gingen nun den Weg nochmal zu Fuß und entschieden uns für ein kühles, erfrischendes Getränk für je 100 Baht (ca. 2,60 €) bei „Coco Tam´s„. Es ist eine gemütliche Strandbar mit besonderem Flair und wiklich sehr schön hergemacht! An der Bar kann man mit Schaukeln sitzen und aufs Meer schauen – Mega cool! 🙂 Die Getränke waren sehr erfrischend und hier konnte man nicht nur die Füße baumeln lassen, sondern wirklich mal abschalten!

Ausflug zum Pagoda Khao Hua Jook

Nach ein wenig Gemütlichkeit ging es mit dem Roller zur „Pagoda Khao Hua Jook„. Diese Pagoda befindet sich nord-östlich und in der Nähe des Airportes. Es handelt sich dabei um einen Tempel und die goldene Spitze ist schon aus der Ferne zu sehen. Nach ein paar Treppenstufen nach oben hat man den Tempel erreicht.

Auf der unteren Ebene kann man in den Tempel rein gehen (Schuhe ausziehen nicht vergessen!) und dort befindet sich ein Duplikat des „Buddah´s Footprint“ und einige Altare. Man kann durch drei Eingänge in den Tempel gelangen. Auf der Rückseite des Tempels hat man einen schönen Überblick über den Flughafen Samuis.

Auf der oberen Ebene ist man quasi auf dem Tempel und vor der großen goldenen Pagoda-Spitze. Sie ist wirklich sehr groß. Auf dem Plateau kann man rundherum gehen und hat einen schönen Ausblick auf die Umgebung, wie den Airport oder auch auf Chaweng.

Ausflug zum Chaweng-Beach

Mittlerweile waren wir schon einige Zeit unterwegs und da das Wetter heute so gut war, wollten wir nochmal ins Meer. So setzten wir unseren Ausflug fort zum Chaweng-Beach. Dieser Strand zählt zu den bekanntesten Touristen-Stränden und soll besonders gut für Familien mit kleineren Kindern sein, da es hier relativ lange sehr flach ist. Wir parkten unseren Roller und machten uns auf zum Strand. Bei der Nachfrage zum nahegelegensten Strandzugang bat man uns einfach durch das Resort bis zum Strand zu gehen.

Das gefiel uns sehr, denn ein kleiner Einblick in das „Buri Rasa“ war sehr eindrucksvoll und ansprechend gestaltet. Wäre einen zukünftigen Besuch wert! Am Strand war relativ viel los, aber im Wasser eher weniger. Der ganze Strandabschnitt ist bestückt von einem Hotel oder Resort nach dem anderen, aber dennoch findet man Platz, um sich irgendwo hinzulegen.

Nachdem wir eine gefühlte Ewigkeit nach Umkleidekabinen oder öffentlichen Toiletten gesucht haben, haben wir uns einfach am Strand unter dem Handtuch umgezogen. So macht man das hier scheinbar! 😀 Und ab ins Wasser! Herrlich angenehm und wir können bestätigen, dass das Wasser hier wirklich sehr lange sehr flach ist. Der Strand ist recht sauber und der weiche Sand sehr angenehm unter den Füßen.

Doch auch hier kommen fast minütlich Verkäufer vorbei, um dir etwas zu verkaufen – Selbst wenn man im Wasser ist! Aber dennoch sind sie freundlich und nicht allzu aufdringlich und gehen, wenn man verneint hat. Immerhin!

Hunger macht sich breit…

Nach diesem langen Tag und dem ausgiebigen Bad im Meer wurden wir langsam hungrig. Wir hatten im Vorfeld schon rausgesucht, wo wir für den heutigen Ausflug essen wollen. Torben hatte relativ am Anfang nach dem „besten Burger auf Koh Samui“ gesucht und dabei kamen zwei Restaurants raus. Wir entschieden uns für das „Stacked„. Gemütliche Atmosphäre und die Preise waren dennoch angemessen.

Zur Vorspeise gab es gesalzene Popcorn und ein Einwegglas mit eingelegtem Gemüse, was auch ein wenig säuerlich, aber lecker war. Wir waren zuerst ein wenig iritiert von dieser ungewöhnlichen Vorspeise, aber das gehört hier wohl zum Restaurant dazu und war kostenlos. Unsere Burger und Pommes waren ebenfalls sehr lecker, sowie auch unsere fruchtigen Getränke. Wir haben für das Essen dort 1130 Baht bezahlt (ca. 29 €). Wir fanden den Preis für das Essen angemessen und empfehlen „Stacked“ auch hiermit weiter! 😉

„Central Festival“

Nach dem Essen sind wir dann mit dem Roller nochmal um den Block gefahren, um vor dem „Central Festival“ zu parken. Es handelt sich hierbei um ein Einkaufszentrum, welches aber relativ offen gebaut ist. Wir schlenderten dort etwas durch und besorgten noch bei einem kleinen Supermarkt ein paar Dinge. Neben den üblichen Geschäften und Restaurants gibt es hier auch zahlreiche, kleine Verkaufsstände mit Schmuck, Sovenirs und anderem Kleinkram.

Es ist immer schön einen Blick über die Dinge zu werfen, aber gebrauchen können wir davon ja im Moment eher wenige was. Die meisten Dinge würden wohl beim Transport kaputt gehen und jedes Mal ein Paket nach Deutschland zu schicken ist auch teuer.

Zurück zu Unterkunft

Mittlerweile ist es schon dunkel geworden und wir waren müde von dem Ausflug. So machten wir uns wieder mit dem Roller zuück zu unserer Unterkunft. Diesmal war etwas mehr auf der Straße los, aber Torben ist schon richtig eingespielt mit dem Roller und hat sich so manche Fahrweise von den Einheimischen abgeguckt, sodass wir dennoch recht bald und sicher bei der Unterkunft angekommen sind.

Nun werden nur noch die Bilder von heute durchgeschaut und dann gehts wohl heute ein wenig früher ins Bett! 😀

Lieben Gruß,
Torben & Vivi

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