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Ängste? – Na klar haben wir welche, aber die stehen nicht im Vordergrund!

 

Moin, Moin!

Diesmal behandeln wir das Thema: Ängste

Hin und wieder werden wir gefragt, ob wir nicht Angst hätten, so eine Reise zu machen.

Ein Jahr weg von Zuhause, weg von Familie und man gibt alles auf, was man hier hatte.

Nunja wir wandern ja nicht aus, sondern sind „nur“ für ein Jahr weg, aber dennoch gibt es ein paar Ängste / Sorgen / Bedenken (oder wie auch immer man das benennen möchte) bei so einer Reise.

Man ist nicht Vorort.

Zum Einen ist man (meistens) nicht direkt erreichbar und bekommt nicht alles mit, was in Deutschland / Zuhause ist. Es könnte jemand schwer krank werden, einen Unfall haben oder sterben. Daran möchte man zwar nicht denken, aber möglich könnte es ja sein. Das wäre für uns sicherlich nicht leicht, wenn man so weit weg ist und man von der Ferne aus noch weniger Tun kann, als wenn man vor Ort ist. Wir können zu diesem Zeitpunkt nicht sagen, wie wir in so einer Situation reagieren würden und lassen es damit offen.

Gefährliche Tiere und unberechenbare Menschen.

Was mehr die Reise angeht sind z.B. Tiere auf die man trifft, die eventuell nicht ganz ungefährlich sind, sowie auch auf Menschen, die es nicht gut mit einem meinen. Dazu zählt auch, dass man beklaut, ausgeraubt, angegriffen o.ä. wird. Das wäre auch nicht sehr wünschenwert, aber davor schützen kann man sich auch nur bedingt, denn passieren kann einem ja überall was.

Safety first.

Und das ist auch häufig die „Diskussion“, die wir führen, dass Menschen es für gefährlich empfinden. Flugzeugabsturz, Autounfall, Raub, etc., aber das kann einem auch in Deutschland passieren. Wenn man so viel Angst vor solchen Dingen / Situationen hat, dann sollte man so eine Reise nicht machen, denn dann macht man sich verrückt und kann es auch gar nicht genießen. Wir wollen das nicht abwenden, nicht unvernünftig und blind sein, aber man kann sich in gewisser Weise schützen (z.B. dass man bestimmte Stadtteile meidet, etc.).

Ein weiterer Punkt ist, dass eventuell die Unterkunft ein fake war oder irgendetwas dort nicht stimmt. Oder das uns etwas gesundheitlich auf der Reise passiert oder das Geld nicht reicht oder wir unser Gepäck verlieren (oder bestohlen werden) oder oder oder …

Man kann nicht alles Bedenken und über manche Ängste muss man drüber stehen, denn wie schon gesagt:

„Wir wollen uns von solchen Gedanken, die Freude an dem Abenteuer nicht nehmen lassen!“
In diesem Sinne:
„Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und daß man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen läßt.“ (Adolph Freiherr von Knigge)

Bis dann,
Torben & Viviane.

 

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