Scroll Top

Moin zusammen!

Während unserer Elternzeitreise 2022/2023 waren wir für 2 Monate in Neuseeland unterwegs. Hier hatten wir die Möglichkeit das Land mit einem Campervan/Motorhome für uns nochmal neu zu erkunden. Dabei wurden wir während unseres Aufenthaltes immer wieder nach unseren ausgewählten Campingplätzen gefragt.

Diese wollen wir euch nun kurz vorstellen und entsprechend unser Feedback dazu geben. Die Kosten pro Nacht verstehen sich auf Basis von 2 Erwachsenen mit einem Selfcontained Motorhome (7,2m Länge) und 2 Kindern. Hierbei gibt es Campingplätze, wo Kinder erst ab 3 oder 5 Jahren zahlen müssen und welche wo dies bereits mit 2 Jahren der Fall ist.

Südinsel:

Unsere Reise mit dem Camper fing in Christchurch an. Da Torben noch ein Tattoo Termin hatte, wählten wir hier 2 Nächte in unmittelbarer Nähe. In die Stadt selbst sind wir mit dem Bus gefahren. Die Bushaltestelle befindet sich direkt an der Straße vor dem Campingplatz.

Besitzstand: Privat

Kosten pro Nacht: 35,88 € (powered Site)

Pro:

Con:

Nachdem wir Christchurch verlassen hatten, ging es für uns zunächst Richtung Süden. Hier wollten wir unbedingt nach Lake Tekapo. Allerdings ist dort „Freedom Camping“ mit Selfcontained Vehicles nicht erlaubt. Daher muss man entweder auf einen teureren Campingplatz zurückgreifen oder etwas auswärts suchen. Wir wurden mit letzterem beim Lake McGregor fündig und blieben eine Nacht.

Besitzstand: Free Campsite

Kosten pro Nacht: 11,71 € (unpowered Site)

Pro:

Con:

Ein Zwischenstopp den wir unbedingt machen wollten. Alleine schon die Fahrt dorthin bot einen grandiosen Ausblick. Direkt am Campingplatz hat man Blick auf den Mt. Sefton. Folgt man dem anliegendem „Hooker Valley Track“ wird man mit einem Blick auf Mt. Cook belohnt. Wir blieben hier eine Nacht auf dem Campingplatz.

Besitzstand: Government

Kosten pro Nacht: 21,61 € (unpowered Site)

Pro:

Con:

Nachdem wir 2 Nächte ohne Strom unterwegs waren, wählten wir für unseren Halt in Queenstown einen Campingplatz mit „Powered Sites“. Die Auswahl war nicht einfach, denn die Campingplätze sind um Queenstown relativ teuer. Wir blieben dennoch für 2 Nächte.

Besitztstand: Privat

Kosten pro Nacht: 41,60 € (powered Site)

Pro:

Con:

Einer der spontanen Campingplätze, denn eigendlich wollten wir weiter in den Süden Richtung „Waikawa“ bzw. „Curio Bay“. Doch auf dem Weg dorthin sind wir bereits in „Winton“ umgedreht. Der Wind hatte an die 50 kmh und der Camper war ordentlich am wackeln und schwer in der Spur zu halten. Der Regen machte den eigendlichen Plan spät Abends draußen Pinguine zu suchen auch nicht besser. Daher ging es für uns spontan für eine Nacht nach Millers Flat.

Besitztstand: Privat

Kosten pro Nacht: 24,20 € (powered Site)

Pro:

Con:

Hier hatten wir bereits im Vorfeld gebucht, da wir eine grobe Route einhalten wollten und für den Süden nur eine Nacht geplant war. Daher sind wir von Millers Flat direkt nach Wanaka. Hier blieben wir 2 Nächte und schlenderten etwas durch die Stadt, welche als Ausgangsort für die Reise hoch die Westküste gilt.

Besitzstand: Privat – Holiday Park Gruppe

Kosten pro Nacht: 27,60 € (powered Site)

Pro:

Con:

Da uns die Fahrt von Wanaka bis nach Franz Josef / Waiau insgesamt zu lange war, legten wir einen weiteren Zwischenstopp in Haast ein. Mit Kindern wollten wir möglichst nach 2 Stunden Fahrt eine Pause machen oder am nächsten Tag weiterfahren. Wir hatten die anderen Campingplätze bis nach „Franz Josef / Waiau“ online geprüft und eher negatives bzgl. der „Sandflies“ gelesen. Daher blieben wir für eine Nacht in Haast.

Besitzstand: Privat

Kosten pro Nacht: 39,44 € (powered Site)

Pro:

Con:

Es galt unter den Reviews als der Tipp schlechthin. Günstige Preise und ein cooles Ambiente. Die Preise stellten sich vor Ort teurer raus, aber der Mitarbeiter weigerte sich unsere Tochter mitzuzählen. Daher kamen wir günstiger weg und auch im Ortsdurchschnitt waren wir somit gut dabei. Wir blieben hier 2 Nächte und das Ambiente war wirklich top!

Besitztstand: Privat

Kosten pro Nacht: 33,94 € (powered Site)

Pro:

Con:

Nach unserem Aufenthalt in Franz Josef / Waiau, wollten wir unbedingt den Arthur´s Pass fahren. Die gesamte Strecke bis nach Hanmer Springs war uns aber zu weit und somit entschieden wir uns für einen Government Campingplatz mit bester Aussicht!

Besitzstand: Government

Kosten pro Nacht: 11,86 € (unpowered Site)

Pro:

Con:

Die Fahrt nach Hanmer Springs war wieder ziemlich lang um Vergleich zu den Vortagen. Daher legten wir auf dem Weg auch noch Zwischenstopps ein. Darüber hinaus suchten wir uns einen Campingplatz, der sowohl günstig, als auch nicht zu weit weg von den Hot Pools lag.

Besitzstand: Privat

Kosten pro Nacht: 27,94 € (powered Site)

Pro:

Con:

Wir entschieden uns gegen weitere Aufenthalte an der Westküste und fuhren daher den Lewis Pass und anschließend hoch an die Nordküste der Südinsel. Hier waren zunächst nur Stops in Nelson und Picton geplant, aber da wir noch Zeit hatten, blieben wir auch zwei Nächte in Kaiteriteri. Wie wir hinterher feststellten…viel zu kurz!

Besitzstand: Privat

Kosten pro Nacht: 31,05 € (powered Site)

Pro:

Con:

Nelson empfanden wir nicht als schöne Stadt. Wir haben das Beste aus dem Aufenthalt gemacht und blieben hier beim Top 10 Holiday Park (definitiv zu teuer, aber Alternativen überzeugten auch nicht). Im Allgemeinen sind diese Campingparks zwar teurer, doch mit der 2 Jahre Mitgliedschaft spart man. Hierfür zahlt man knapp 50 NZD und bekommt pro Nacht aber auch Rabatt. Die Gebühr ist meistens aber schon wieder drin, weil man auch bei der Interislander Fähre 15% Nachlass bekommt und dies meistens mehr ist.

Besitzstand: Top 10 Holiday Parks

Kosten pro Nacht: 54,88 € (powered Site)

Pro:

Con:

Picton wiederrum gefiel uns erneut klasse! Tolle Gegend direkt am Wasser, Stadt nicht zu groß und ein riesiger Spielplatz für den Großen! Wir blieben hier daher auch 3 Nächte und hatten sogar einen Pool auf dem Campingplatz.

Besitzstand: Tasman Holiday Parks

Kosten pro Nacht: 35,99 € (powered Site)

Pro:

Con:

Nordinsel:

Nach der verspäteten, aber immerhin überhaupt stattgefundenen Überfahrt auf die Nordinsel, fuhren wir weiter bis zu einem Parkplatz direkt nebem dem „Te Papa“ Museum. Unsere Recherche ergab, dass es hier ausgewiesene „Selfcontained Motorhome“ Stellplätze geben soll. Vor Ort waren alle besetzt, doch stellten wir uns geschickt auf einen anderen Platz und partken am nächsten Morgen um.

Besitzstand: Stadt Wellington

Kosten pro Nacht: 18,- € (unpowered Site)

Pro:

Con:

Nachdem wir erfolgreich die Wanderung an den „Pinnacles“ gemeistert hatten, ging es für uns gen Norden nach „Eketahuna“. Die kleine Stadt diente uns als kostengünstiger Zwischenstop und war eine super Entscheidung bei herzlichen Besitzern.

Besitzstand: Privat (älteres sehr freundliches Ehepaar)

Kosten pro Nacht: 5,87 € (powered Site)

Pro:

Con:

Da wir „Hastings“ und „Napier“ von unserer Route aufgrund des Tropensturms gestrichen hatten, fuhren wir stattdessen zu altbekannten. Es ging nach Ohakune und hierbei in einen Top 10 Holiday Park. Dieser hatte eine gute Ausstattung und wir lernten hier eine deutsche Reisefamilie kennen und sahen Freunde aus Picton wieder.

Besitzstand: Top 10 Holiday Parks

Kosten pro Nacht: 38,32 € (powered Site)

Pro:

Con:

Von Ohakune aus ging es die Desert Road hoch nach Turangi. Leider fanden wir hier entgegen der Recherche keine guten freien Campingplätze. Wir sind also 5min weitergefahren und haben uns spontan für eine Nacht einen Stellplatz gebucht.

Besitzstand: Privat

Kosten pro Nacht: 38,13 € (powered)

Pro:

Con: