Aloha!
Wir sind nun schon vier Tage in Hawaii und total glücklich hier! Was ein schöner Ort! 🙂
Palmenlandschaft, Wellenreiten, Sand unter den Füßen, Meeresrauschen, Sonne pur … Urlaubsatmosphäre überall, wo man hinkommt! Es ist wirklich richtig schön hier auf O´ahu.
Wir merken auch an verschiedenen Dingen, dass hier nun die amerikanischen Standards gelten. Blubbernde Muscel-Cars, Limousinen als Taxis, Dollar als Währung und die anderen (für uns neuen) Einheiten wie inch, miles etc. Es ist ein komplett anderes Leben hier, aber wir können es hier gut aushalten. 😀
Danke!
Bevor wir euch mitteilen, was wir die letzten Tage so gemacht haben, wollen wir uns nochmal bei euch bedanken. Danke, für die Glückwünsche zum „Ein halbes Jahr auf Weltreise“ und auch das nette Feedback zu unserem Beitrag. 🙂
Waikīkī Beach
Am Samstag und auch heute Nachmittag waren wir am bekannten „Waikīkī Beach“. Wir haben uns Fahrräder von unserer airbnb-Gastgeberin Lorraine ausgeliehen (pro Tag 10$ für zwei Fahrräder) und haben uns auf den Weg gemacht. Leider hat das Fahrrad von Vivi nur einen Gang und so mussten wir bei einigen Hügeln schieben. Die Straßen sind hier ein auf und ab.
Am Strand war richtig was los. Surfer tummelten sich im Wasser und am Strand war es ganz schön voll, sodass wir uns einen Platz in der Menge suchten. Wir fanden noch ein Plätzchen mit genügend Platz für uns. Ab ins Wasser – angenehme Temperatur & perfekte Abkühlung bei knapp 30 Grad.
Wir genossen die Sonne ein wenig bis wir uns dann in der Umkleide umzogen. Nun war es an der Zeit die Umgebung etwas anzuschauen und so schlenderten wir gemütlich die „Kalakaua Avenue“ von Waikīkī entlang. Einige Hotels auf der Strandseite und viele Geschäfte, wie auch das „Royal Hawaiian Center“ oder „Waikiki Beach Walk“ (beides Malls). Am Ende gibt es dann noch das „Hard Rock Café“, wo wir aber erstmal nur einen kurzen Blick reingeworfen hatten.
Auf dem Rückweg sind wir dann die andere Straßenseite entlang, wo sich noch mehr Shops befinden. Wir haben auch ein wenig geshoppt! 😀
Floaty-Party
Als wir zurück zu unseren Fahrrädern wollten, wurden wir auf die vielen Polizisten am „Waikīkī Beach“ aufmerksam. Wir kamen näher und waren interessiert, was dort los ist…
Vor uns im Wasser fand eine Party statt und viele junge Menschen hatten die verschiedensten (und verrücktesten) aufblasbaren Wassermatten. Von Riesenente, über Diamantring oder Donut war alles dabei und die Stimmung war gut. Neben den Polizisten am Rand, gab es auch noch einige auf dem Wasser auf Jet-Skis. Hier war ordentlich was los!
Später teilte uns Lorraine mit, dass es jedes Jahr zu Beginn der Osterferien diese „Floaty Party“ gibt und alle Studenten hier kräftig feiern.
Wir haben auch noch ein wenig gefeiert, aber etwas ruhiger. Denn Lorraine hat uns Wein angeboten, den sie am Liebsten mit ein Stück Ananas trinkt. So haben wir angestoßen auf das halbe Jahr und es war wirklich lecker mit der Ananas. 🙂
Ruhiger Sonntag
Am Sonntag hatten wir uns morgens einen Wecker gestellt, doch als dieser klingelte waren wir alles andere als Bereit aufzustehen. Irgendwie war doch noch Schlafmangel vorhanden und so haben wir die Pläne für den Tag geändert und gaben unserem Körper das, was er brauchte – Schlaf.
Gegen zehn Uhr standen wir dann auf und frühstückten. Um nicht den ganzen Tag zu verplempern und nur in der Unterkunft rumzusitzen, machten wir einen kleinen Spaziergang zur „Kahala Mall“, wo wir bereits schon mal waren. Hier stöberten wir durch die Geschäfte, gönnten uns eine Erfrischung bei Starbucks und genossen den Heimweg am Nachmittag in der Sonne.
Um 16:30 Uhr hatte Vivi auch einen Termin – einen Massage-Termin. Lorraine ist nämlich unter anderem Masseurin und hat Vivi einen Termin angeboten. Eine Stunde Massage gab es dann für 45$. Super Preis und die Massage war richtig gut!!!
Danach machten wir uns (wie schon am Tag zuvor) ein paar Tacos zum Abendessen. Yummi! 😛
Diamond Head
Nachdem wir gestern die Pläne umgeschmissen hatten, ging es heute aber um acht Uhr raus aus den Federn. Ein gutes Frühstück, Sachen gepackt und ab aufs Fahrrad. Heute haben wir unseren ersten Hike-Track gemeistert! Der „Lēʻahi“ oder auch „Diamond Head“ ist einer von vielen Vulkanen in Hawaii. Durch einen Tunnel kommt man in den Krater des „Diamond Head“ und dort muss man dann Eintritt für den Hike-Track (Wanderweg) bezahlen. 1$ für Fußgänger und die Fahrräder konnten wir kurz vor dem Beginn des Tracks abstellen.
Der Wanderweg ist mit einer Länge von 2,6 km in „AllTrails App“ als easy (= einfach) eingestuft. Auch wenn die Aufstieg teilweise etwas anstrengend ist (aber eigentlich nur, weil es einfach warm ist) ist der Weg gut machbar.
Es gibt mehrere Stops mit Aussichtspunkten. Es gibt einen Tunnel und am Ende kann man entweder viele (!!) steile Treppen nach oben gehen und kommt dann in einen der vielen Bunker und dann zum höchsten Punkt & Lookout (= Aussichtspunkt) oder man geht links lang und den etwas leichteren Weg hoch zum Lookout. Für Menschen mit Knieproblemen ist der Weg linksentlang besser geeignet, als die vielen Treppen.
Von oben hat man wirklich einen genialen Blick über Waikīkī und Honolulu und ebenso in die andere Richtung auf der Vorsprung von „Hanauma Bay“. Außerdem gibt es hier auch einen tollen Blick auf den Vulkankrater. Da haben wir euch bei Facebook ja schon vorzeitig einen kleinen Einblick gegeben. 😉
Der Track ist gut machbar. Trinken sollte man sich am Besten mitbringen (es gibt am Anfang einen Wasserspender zum auffüllen) und feste Schuhe aufgrund der unebenen Wege (aber Vivi hat es auch in Flipflops gemeistert :D). Die Aussicht lohnt sich auf jeden Fall!
Eigene Schnorchelausstattung
Nach dem Wandern im „Diamond Head“ ging es mit unseren Fahrrädern wieder zum Waikīkī Beach. Hier gab es für uns erstmal etwas zum Mittagessen. Außerdem kauften wir uns eine Schnorchelausstattung. In den vergangenen Ländern haben wir uns die Schnorchelausrüstung immer ausgeliehen, aber am Samstag hatten wir bereits schon ein gutes Angebot entdeckt, denn hier in Hawaii werden wir wohl mal öfters schnorcheln gehen. So haben wir uns im „ABC Store“ zwei Schnorchelmasken für 20$ gekauft und auch gleich getestet.
Wir waren diesmal am „Queens Beach“, welcher direkt an den Waikīkī Beach angrenzt. Hier hatten wir auch ein paar andere schnorcheln gesehen und so ging es mit neuer Ausrüstung ab ins Wasser. Sie hält dicht und beschlägt nicht – top! Wir haben ein paar größere Fische dort gesehen (etwas größer als ein Din A4-Blatt), aber sonst gab es nicht allzu viel zu sehen.
Nach erstem Testlauf für die Schnorchelausstattung und etwas Sonnenbaden ging es dann gegen Nachmittag mit den Fahrrädern wieder zurück zur Unterkunft und erstmal unter die Dusche!
Das Abendessen haben wir nun auch schon hinter uns und wir werden den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Bis bald!
Gruß,
Torben & Vivi