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Moin 🙂

Unser Start hier in Kalifornien ist relativ ruhig und gemütlich! Daher gab es auch nicht allzu viel zu berichten. Wir haben am Wochenende einige Veranstaltung der „Bethel Church“ wahrgenommen, viele nette Leute kennen gelernt und tolle Gespärche geführt. In der Stadt hier gab es letzte Woche „Rodeo“ und auch einen Straßenumzug, den wir zeitlich aber verpasst haben und fürs Rodeo musste man sich Tickets kaufen. So haben wir es etwas ruhig angehen lassen und sind dann heute mal raus.

Whiskeytown Lake

Der „Whiskeytown Lake“ ist ungefähr zwanzig Minuten Fahrt entfernt und liegt bei der Stadt „Whiskeytown“. Bekannt ist dieser Ort eben für diesen großen, klaren See und die „Whiskeytown National Recreation Area„, welche um den See liegt. Hier gibt es viele Wanderwege, einige Wasserfälle, Strände zum Ausruhen, Sonnen und Schwimmen, Campingplätze, sowie Verleih von Booten, Kayaks und SUPs.

Die ganze Area dort ist wirklich sehr schön und für $10/p.Auto bekommt man Zugang für eine Woche für den National Park. Einige Straßen sind geterrt, aber wenn man zu Wanderwegen, Campingplätzen oder komplett um den „Whiskeytown Lake“ rumfahren will, muss man auch über Schotterstraßen fahren. Es gibt auch ein paar Straßen, die nur mit einem 4×4-Geländewagen möglich sind. Aber an sich ist alles gut erreichbar.

Es war heute sehr heiß (teilweise bis zu 38 Grad), aber wir waren mit ausreichend Wasser ausgestattet und wollten auch einen der Wanderwege zu einem Wasserfall gehen.

Brandy Trail (Brandy Creek Falls)

Wir hatten uns den „Brandy Trail“ rausgesucht, welcher zu den „Brandy Creek Falls“ führt. Wir gingen aufgrund der Hitze nicht den kompletten Trail, sondern parkten unser Auto beim „Sheep Camp“ und wanderten von dort aus los. Der Weg begann mit der Überquerung eines kleinen Baches. Also Schuhe und Socken aus und durch – ganz schön kaaaaalt!!! Schuhe wieder an und weiter…. Der Weg führt durch ein Waldgebiet und es geht eigentlich nur (bis auf ein paar kleine Ausnahmen) bergauf. Doch durch die Bäume liefen wir im Schatten, was es recht erträglich machte. Immer wieder hörten wir das Wasser rauschen, aber es dauerte so seine Zeit, bis wir endlich an den „Brandy Creek Falls“ angekommen sind.

Der Wasserfall hat mehrere Ebenen, die man entlang gehen kann und er ist recht schön – auch wenn wir mittlerweile schon sehr viele gesehen haben. Die Umgebung war mal, mit den vielen Nadelbäumen, was anderes. An dem Wasserfall selbst war es recht erfrischend und das Wasser war auch richtig kalt. Schwimmen wollten wir darin nicht.

Leider gab es auch unglaublich viele Mosquitos und andere Fliege-Stech-Mücken (manche waren echt riesig). Gestochen wurden wir gar nicht so viel, aber es war einfach super nervig und man war viel damit beschäftigt, sich die Dinger vom Hals zu halten.

Wir sind auch noch ein Stück weiter als des eigentlichen Trails, aber da waren nur noch mehr Mosquitos, die Wege waren oft nur noch Abhänge und so beschlossen wir wieder umzudrehen. Der Rückweg war ja zum Glück bergab – aber auch da musste man aufpassen, denn man rutschte schnell auf dem Kies aus.

Neben Mosquitos haben wir ein paar Echsen, Schmetterlinge, Marienkäfer und Eichhörnchen gesehen. Bären (leider) nicht, aber vielleicht ist das auch besser so. 😀



Schwimmen im „Whiskeytown Lake“

Nach dem Wanderweg fuhren wir noch den Weg um den See herum und hielten dann beim „Oak Bottom“ an. Hier gingen wir zum „Beach“ und Torben gönnte sich eine Abkühlung im „Whiskeytown Lake“. Die Oberfläche war von der Sonne etwas aufgewärmt, doch ansonsten war es recht kühl. Immerhin konnte man sich dann auf dem Handtuch in der Sonne schnell wieder aufwärmen. Ein paar Familien waren hier, aber es war nicht super viel los (ist ja auch Montag).

Ein paar Gänse watschelten immer mal an uns vorbei und machten ein wenig Lärm, aber ansonsten ist es ein schöner Ort, um zu entspannen. Mittlerweile war es auch schon spät am Nachmittag und der Hunger kam auf. Daher machten wir uns wieder zurück zur Unterkunft.

Tortellini, kleine Hunde & ein entspannter Abend

Sachen abgelegt und ran an den Herd. Am Samstag waren wir noch einkaufen, um ein wenig Geld zu sparen und selbst zu kochen. Torben hatte sich Tortellini gewünscht und so machten wir uns diese für heute Abend mit Tomatensoße – lecker wars. 😛

Nun sitzen wir im Wohnzimmer, haben das Haus für uns und kuscheln mit den kleinen Hunden und genießen die Zeit und die kühle Luft der Ventilatoren. Torben wird noch einen Film schauen, während Vivi eines ihrer neuen Bücher liest. Klingt doch entspannt, oder nicht?

Die letzten Tage kamen wir immer recht spät ins Bett und konnten schwer einschlafen. Daher versuchen wir heute auch mal ein wenig eher ins Bett zu gehen. 😀

Sonnige Grüße aus Redding,
Torben & Vivi

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