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Moin aus Fresno 🙂

Heute morgen wurden die Sachen gepackt und nach fünf Tagen haben wir nun unser „Ghetto“ und San Francisco verlassen. Eine lange Fahrt stand uns bevor und sind nun glücklich in unserer neuen airbnb-Unterkunft, die ein kompletter Aufstieg ist. 😀

Roadtrip goes on …

Wir machten uns also am Vormittag auf, hielten noch an einer Tankstelle an und dann ging es auch schon auf den Freeway. Das Wetter war sehr gut, nur wenige Wolken und mit knapp über zwanzig Grad starteten wir unseren Roadtrip. Die Aussicht war zunächst nicht allzu spannend, Stadt an Stadt und es dauerte eine Weile bis wir raus kamen und die Weite vor uns sich aufbreitete.

Goldenes Gras und grüne Bäume waren weit und breit zu sehen und am Horizont zeigten sich schon einige Hügel. Es wurde auch etwas kurviger und bewölkter. Links und rechts wurde es auch etwas grüner und gleichzeitig sanken auch die Temperaturen.

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Yosemite National Park

Dann waren wir endlich angekommen – am Gate des „Yosemite National Park“. Normalerweise kostet der Eintritt $30 pro Auto, aber durch unseren „Annual Pass“ kamen wir einfach so rein. Kurz danach nutzen wir noch schnell die Toilette, bevor wir tiefer in den National Park eintauchten. Hohe Tannen waren rechts und links zu sehen und hier oben waren es dann auch nur noch 15 Grad.

Die Umgebung dort hat uns dann aber umgehauen. Viel grün, teilweise auch abgebrannte kahle Bäume, große Felsen und dann noch die gigantischen Wasserfälle. Wir haben auch an einigen Buchten einen Halt gemacht. Es war wirklich sehr kalt und durch den starken Schneefall dieses Jahr, welcher gerade schmilzt, strömte das Wasser relativ stark nach unten. Wir haben zwar schon richtig viele Wasserfälle mittlerweile gesehen, aber diese hier in „Yosemite“ hatten schon ordentlich Wucht drauf! Man wusste teilweise gar nicht, wo man als Erstes hinschauen soll, da alles so interessant aussah.

Glacier Point

Wir folgten dann den Schildern zum „Glacier Point“. Dafür ging es hoch hinauf, bis wir an einem Punkt im Stau waren, weil alle Leute kreuz und quer auf der Straße parkten. Torben entdecke ein paar mt Fotoapparaten und so stieg Vivi mal aus, was es dort zu sehen gibt. Tatsächlich war dort unten ein Bär, welcher gerade aufgestanden war und in Richtung Straße sich aufmachte. Als der Bär immer näher kam, machten sich die Leute auch schnell aus dem Staub, denn bei so ´nem Bär weiß man ja nie. Torben versuchte auch noch ein paar Aufnahmen mit der GoPro zu machen. Ein Ranger kam vorbei und scheuchte die Leute weg, damit auch die Straße wieder frei wird. Es handelte sich wohl um ein Bär mit Jungen und wie man weiß – mit Mama-Bär ist nicht zu spaßen.

Als der Verkehr sich etwas auflockerte, machten wir uns dann auch weiter. Beim Parkplatz vom „Glacier Point“ angekommen, war einiges los und es war ziemlich nebelig. Hier oben auf 4000-5000ft. waren es nun auch nur noch sieben Grad und der Ausblick: Nebel! 😀 „Na super“ dachten wir uns, aber folgten trotzdem weiter der Beschilderung. Am „Glacier Point“ lockerte es etwas auf und man hatte Blick auf einen Wasserfall, das Tal und die anderen Berge drum herum, wie z.B. den „Dome“: Nachdem wir genug geknipst hatten, ging es für uns wieder zurück und aus aus dem .Yosemite National Park“.

Fresno, Burger essen & luxeriöse Unterkunft

Der „Yosemite National Park“ war für heute nur als Zwischenstop eingeplant. Unser eigentliches Ziel war Fresno bzw. die Stadt Clovis, welche im Bezirk Fresno liegt. Für ein paar Tage haben wir hier eine Unterkunft, um die naheliegenden National Parks zu erkunden. Vom „Glacier Point“ aus sind es ca. 2 1/2 Stunden bis zur Unterkunft und so langsam machte sich der Hunger bei uns bemerkbar. Da wir dort aber noch keinen Empfang hatten, fuhren wir zuerst die lange wendige Straße aus dem „Yosemite National Park“ hinaus.

In der nächst größeren Stadt meldete sich der Empfang zurück und somit konnte Vivi einige Restaurants recherchieren. Die Männer hatten Hunger auf Burger, daher konnten die Möglichkeiten schonmal eingegrenzt werden und nach kurzer Suche wurden wir auch fündig. Das „Red Robin“ sollte ungefähr auf unserem Weg zur Unterkunft liegen und hatte laut Online-Speisekarte einiges zu bieten. Somit fuhren wir also die lange Strecke bis nach Fresno weiter. Wohlgemerkt sind wir von den kalten 7 Grad am „Glacier Point“ wieder bei warmen 28 Grad im Tal angelangt. 😀

Das „Red Robin“ können wir übrigens sehr empfehlen, denn neben einer reichlichen Auswahl an Speisen gibt es auch Beilagen wie Pommes oder Getränke im „bottomless“ Format. Sprich man kann soviel nachbestellen wie man möchte und zahlt nur einen einmaligen Preis. Das war das perfekte Angebot für uns drei Hungrigen nach dem Tagesausflug!



Die Unterkunft

Gesättigt und zufrieden verließen wir das Restaurant und machten uns auf zum Supermarkt, um ein paar Kleinigkeiten auf dem Weg zur Unterkunft einzukaufen. Die Unterkunft selbst haben wir auch relativ schnell gefunden und parkten unser Auto vor einem Riesenhaus, was eher einer Villa gleicht. Wir waren über unser Upgrade im Vergleich zur letzten Unterkunft erstaunt und klingelten so an der Tür. Unsere Gastgeberin machte uns auf und begrüßte uns freundlich. Es gab anschließend eine kurze Einweisung (z.B. sollen wir kein Fleisch kochen, da sie Vegetarier sind) und dann brachten wir unser Gepäck in das Haus bzw. unser Zimmer.

Wir haben in unserem Zimmer ein Doppelbett und Patrick hat sein eigens Bett daneben stehen. Somit bietet sich hier Platz für alle und für lange Zeit sind wir hier eh nicht. 😉

Soweit von uns für heute. Wir werden den Abend noch ausklingen lassen und etwas für die kommenden Tage planen.

Beste Grüße,
Torben & Vivi

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Comments (2)

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