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Kia Ora!

Seit gestern Mittag sind wir in Dunedin. Der Abend wurde etwas länger und so gibt es den Beitrag zu gestern und heute in Einem. 😉

Dunedin

… ist sehr weitläufig, wie scheinbar jede Stadt in Neuseeland. 😀 Der InterCity-Bus hat uns nicht, wie gewohnt, in der Innenstadt rausgelassen, sondern eher etwas außerhalb. Nach kurzer Orientierung über GoogleMaps ging es dann in die Innenstadt. Dort fuhren wir dann erstmal mit dem Bus (Hier gibts auch wieder eine „Go„-Karte, mit der man etwas spart. Diese gilt auch für Queenstown. Man kann diese im Bus kaufen und eine Karte kann man auch zu Zweit nutzen.) zur Unterkunft. Am Sonntag war das alles nicht so einfach, denn die Busse fahren hier nur sehr selten und die letzten gegen 18-19 Uhr und dann ist Schicht im Schacht!

Bei der Unterkunft (gebucht über Airbnb) angekommen, wurden wir nett von unserer Gastgeberin Lana empfangen. Sie zeigte uns unser Zimmer und die anderen Räumlichkeiten. Wir machten uns kurz frisch und dann ging es auch schon mit dem Bus wieder in die Innenstadt.

Die Innenstadt dreht sich rund um den Innenkreis, genannt „Octagon“. Von hier auch gibt es noch einen äußeren Kreis („Moray Place“ und davon gehen dann noch Straßen ab. Direkt beim „Octagon“ ist das i-Site (Info-Center), die Bücherei und viele Restaurants und Bars. Folgt man der George Street von dort aus, gelangt man auch zu anderen Shops und weiteren Cafés und Restaurants. Zuerst war es alles nicht so ersichtlich, wo man was findet, aber letztendlich ist es einfach eine lange Straße und der Innenkreis.

Friends – Freunde treffen am anderen Ende der Welt

Gestern Nachmittag hielten wir uns nicht lange bei der Unterkunft auf, da wir eine Verabredung in der Stadt hatten. Johanna, eine Freundin von uns (hat mit Vivi die Ausbildung am mbs in Marburg gemacht), ist kurz nach uns auf Weltreise gegangen und zur Zeit auch in Neuseeland. Schon im Vorfeld hatten wir abgemacht, in Kontakt zu bleiben und dann zu sehen, wo wir mal gleichzeitig in einer Stadt sind. In Dunedin hat es dann gepasst. Aktuell ist sie mit ihrer Mutter unterwegs, die für ein paar Tage auch in Neuseeland ist. So haben wir uns zu viert getroffen und haben im „VelvetBurger“ etwas gegessen, uns unterhalten und vieeeel gelacht! 🙂

Heute haben wir uns auch nochmal getroffen. Nach dem Frühstück ging es wieder in die Stadt und wir trafen uns vor dem „Otago Museum“. Wir schauten uns das Museum an und dann gingen wir noch in ein Café. Es war schön die Zeit mit Johanna und Annette (Jo´s Mutter) zu verbringen.

Otago Museum

Das „Otago Museum“ ist eines von vielen Museen in Dunedin. Der Eintritt ist frei, aber für die zwei aktuellen Ausstellungen (das Planetarium und den Tropenbereich) muss man 10$ Eintritt bezahlen (oder Combo-Ticket für 17$). Wir haben uns entschieden uns nur das Freie anzusehen.

Auch hier erfährt man wieder vieles über die Maori-Kultur. Außerdem gibt es viel über die Tiere Neuseelands. Etwas abgeschreckt waren wir dann von der obersten Etage, der „Animal Attic“-Ausstellung. Denn hier befanden sich nur ausgestopfte Tiere oder Skelette. Es war irgendwie seltsam und den Sinn dahinter haben wir nicht so verstanden. Unserer Meinung nach, war das etwas unnötig!

Allgemein war es okay, aber nicht sonderlich notwendig oder empfehlenswert!

Und was gibt´s noch in Dunedin?

Die Stadt Dunedin ist bekannt für ihre historische Architektur. Es gibt viele ältere Gebäude und darunter ist auch der alte Bahnhof ein meist fotografiertes Bild.. Außerdem gibt es viel Straßenkunst und großflächige, gesprayte Bilder schmücken große, kahle Gebäudeflächen. Dann gibt es noch die Otago-Universität und wie schon gesagt viele Museen. Es gibt ein paar schöne Strände und die Peninsula. Dort kann man mit einer Tour Pinguine, Seelöwen und Albatrosse sehen.

Doch da es heute viel geregnet hat und wir irgendwie etwas platt waren, war unser Tag recht entspannt. Nach unserem Treffen mit Johanna und Annette (wir waren auch noch gemeinsam im Supermarkt shoppen :D) fuhren wir mit dem Bus zur Unterkunft. Torben machte noch einen Spaziergang zum Strand, während Vivi ein Workout in der Unterkunft machte und sich Zeit für sich nahm. Auch sowas braucht man mal… Neben Zeit zu zweit oder mit anderen, eben auch mal Zeit für sich! 😉

Lieben Gruß,
Torben & Vivi

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