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Moin Moin zusammen!

„Noch 5 Minuten…“

Heute ließen wir den Wecker außen vor und haben erstmal den verkürzten Schlaf der letzten Tage nachgeholt. Da wir bisher auch noch nichts eingekauft hatten, beschlossen wir gestern Abend noch heute zumindest ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Nachdem wir einige Tipps von Lena erhalten hatten, was man wo am besten bekommt, machten wir uns auf zu einem kleinen Markt nicht weit von uns. Es ging gerade mal 2-3 Minuten die Straße weiter und schon waren wir da. In dem Einkaufsladen war alles überschaubar und für ein paar Kleinigkeiten zum Frühstück reicht es alle mal.

To Do in Dubai!

Nach unserem entspannten Frühstück entschieden wir uns wieder einen groben Plan mit unseren Wunschaktivitäten und Vorhaben für den Aufenthalt in Dubai zu schreiben. Dies taten wir bereits in Südafrika gemacht und hatte sich gut bewährt. Schon bereits vor unserer Ankunft in Dubai sammelten wir Informationen zu empfohlenen Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten.

Neben den weit bekannten Sehenswürdigkeiten gibt es auch noch viele andere Möglichkeiten. Wir hatten gestern Abend auch Lena noch gefragt, was sie empfehlen kann und sie war sehr hilfreich was dies betrifft. Zudem erhielten wir noch Informationen wie wir am Besten zu einigen Zielen gelangen. Für heute hatten wir uns die „Palm Jumeirah“ und den „Burj Al Arab“ vorgenommen.

Auf zur „Palm Jumeirah“

Die Insel „Palm Jumeirah“ ist eine künstliche Inselgruppe in Form einer Palme. Solche Inselgruppen gibt es in Dubai mehrfach. Dazu zählen zum einen „Palm Jebel Ali„, „Deira Islands“ und „The World„. Auf Fels uns speziel verdichtetem Sand werden hier Hotelanlagen, Ferienhäuser und Touristenattraktionen gebaut. Zudem sind die meisten Inselgruppen mit Verkehrsmitteln oder zu Fuß erreichbar.

Nachdem wir also unseren Übersichtsplan angefertigt und gefrühstückt hatten, packten wir unser Foto- und Videoequipment ein und machten uns auf zur Metro. Da wir hier nun schon einen guten Überblick bzgl. der Stationen hatten, fuhren wir also bis zur „Dubai Marina Station“ und stiegen dort um in die „Dubai Tram“ um. Genau, denn für den Stadtteil „Dubai Marina“ gibt es eine eigene Metro, die hier verschiedene Stationen anfährt. Eine dieser Stationen ist „Palm Jumeirah“.

Wir staunten nicht schlecht, als wir in „Dubai Marina“ wieder auf eine Ansammlung von gewaltigen Hochhäusern schauten. Hier war jedes Gebäude unterschiedlich designt. An unserer Zielstation angekommen, befanden wir uns quasi am Übergang des Festlandes zur „Palm Jumeirah“. Wir folgten den Hinweisen und wurden letzendlich zu einer „Monorail“ geführt, welche wiederrum die ganze Insel befährt.

Allerdings handelte es sich hierbei um ein anderes Unternehmen, wie der übliche Stadtverkehr in Dubai (RTA) und würde uns etwas kosten. Wir beschlossen die Insel zu Fuß zu begehen und fragten nach dem Weg. Man musste wieder ein Stück zurück bis zur Hauptstraße und gelangte von dort über den Fußweg (nach Überquerung der Hauptstraße) letzendlich auf die „Palm Jumeirah“.

„Lange Straßen, lange Wege“

Auch hier staunten wir über den Ausblick von der Brücke auf den Strandabschnitt mit Blick auf den „Burj Al Arab“ und die Gebäude auf der Insel. Auf der Insel angekommen entdeckten wir eine Verleihstation für Fahrräder, doch wollten lieber zu Fuß weiter, um das Geld zu sparen.

Während wir eine Hotelanlage nach der anderen passierten, fuhren allerhand Autos an uns vorbei. Doch nicht irgendwelche …wir können bestätigen, dass sich hier eine Vielfalt an gehobenen Fahrzeugen zeigt. Angefangen von edlen deutschen Sportwagen wie Porsche, BMW, Audi über amerikanische Musclecars wie Dodge Challenger/Charger, Chevrolet Camaro oder Ford Mustand, sowie Luxusklassen a la Lamorghini, Maserati und Chevolet Corvette. Eine Augenweide für Torben (besonders die Musclecars). [icon icon=icon-smile size=14px color=#000 ]

Nach einiger Zeit war es ziemlich eintönig und langwierig an all den Hotelanlagen vorbeizugehen. Ein kurzer Blick auf die andere Straßenseite von Vivi und schon wurde wieder eine Fahrrad-Verleihstation entdeckt. Nun also doch! Wir überquerten die Straße und betrachteten den Automaten. Es handelte sich hierbei um Verleihstationen, wie man sie in einigen Städten in Deutschland auch kennt. Es bedarf einer kurzen Registrierung incl. Bezahloption und der Rest funktionierte dann über die Handynummer und Ausleihdauer. Wir schwungen und also erfreut auf unsee Räder und los ging es Richtung Palmenspitze.

Bis hier hin und nicht weiter

Unser Plan war es jeweils an das Ost- und Westende der Insel zu gelangen. Wir fuhren also immer schön weiter parallel zur Hauptstraße. Dort gab es einen Weg direkt vor den Hotelanlagen, wo Taxis, Busse oder Gäste in einer Art „verkehrsberuhigten Zone“ fahren können. Wir konnten außerdem mittig der Insel den Verlauf der Monorail Strecke verfolgen. Was wir auch sehen konnten war, dass sich in der Ferne eine große Baustelle uns in den Weg stellt und die Fahrzeuge alle in einen Tunnel fuhren. Auf einem Schild am Tunneleingang stand allerdings eindeutig: Fußgänger und Fahrradfahrer verboten! Was nun?

Wir fuhren oben die Straße weiter und hofften auf einen kleinen Durchgang…Fehlanzeige! Nichts zu machen…Der Tunnel und die Monorailtrecke sind die beiden einzigen Wege auf den äußeren Inselring. Bei gaaaaaaanz genauem Blick auf Google Maps wird dies auch ersichtlich. Schade, denn somit heißt es für uns bereits Ende der Fahrradtour. Wir überlegten kurz unseren weiteren Verlauf und entschieden uns erstmal zurück bis zur ersten Fahrrad-Verleihstation zu fahren. Wir nahmen die andere Straßenseite und konnten somit immerhin neue Gebäude und Anlagen betrachten.

Angekommen an der Station, stellen wir fest, dass diese außer Betrieb ist… oh man! Demnach mussten wir noch ein Stück weiter zur ursprünglichen Station und konnten hier immerhin die Fahrräder abstellen. Als wir auf dem Rückweg zum Festland die Brücke überquerten bot sich uns ein sehr schöner Sonnenuntergang. Mit Blick auf den „Burj Al Arab“ entschieden wir uns, diesen an einem anderen Tag genauer zu betrachten, denn die 6km (3 hin, 3 zurück) wollten wir nun nicht mehr gehen. Also ab zur Tram und über die Metro zurück zur Unterkunft!

Zurück in der Unterkunft

Als wir in der Unterkunft ankamen, war es bereits dunkel. Unser Tag hatte ja wie oben geschrieben etwas später angefangen und von daher gab es heute einen eher wenig beplanten Tag. Wir entschieden uns einen größeren Einkauf auf morgen zu verlegen und für unser Abendessen wieder in die „Mall of the Emirates“ zu fahren. Demnach ging es zurück zur Metro und letzendlich fanden wir bei der schier endlosen Zahl an Essmöglichkeiten auch etwas.

Es war gar nicht so einfach, denn man wird hier schon im vorbeigehen angesprochen und einem die Karte gereicht. Quasi bedrängt genau an dem Stand etwas zu ordern oder das Restaurant zu besuchen. Nichts für Torben, der lieber in Ruhe die Angebote aus sicherer Entfernung betrachtet und nach dem Preis- Mengenverhältnis schaut. 😀

Danach ging es zurück zur Unterkunft und da es bei uns nun auch schon 23:30 Uhr ist, wird der heutige Tag beendet.

Gruß,
Vivi & Torben

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