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Moin zusammen!
Der Aufenthalt in Kanada ist bereits vorüber und nach dem letzten Burger in Whistler ging es für uns nochmal zurück nach Toronto. Unser nächstes Reiseziel war an der Reihe und nach einigen Stunden Verspätung hob unser Flieger in Richtung Miami ab. Diesmal nicht als Umsteigeort, sondern als wirkliches Reiseziel. Wie es hier zum „5$ Burger“ kam und wie dieser in meiner Bewertung abschnitt erfahrt ihr hier.

Wie bereits erwähnt war Florida nun unser Reiseziel für die nächsten 5 Wochen. Ein großes Highlight erwartete uns bereits schon bei der Ankunft, denn unsere Freunde aus Deutschland (Tobias & Leonie) erwarteten uns. Sie selbst waren bereits ein paar Tage vor uns in und um Miami unterwegs und nun startete unser gemeinsamer Roadtrip durch den Sonnenstaat. Von Miami aus ging es durch die Everglades rüber zur Westküste nach Fort Myers. Folgend waren noch Sarasota, Tampa, Orlando, St. Augustine und schließlich wieder Miami selbst Ziele unseres gemeinsamen Roadtrips. Hier erhaltet ihr einen kleinen Einblick dazu:

Nachdem unsere Freunde dann wieder gen Deutschland geflogen waren, verblieben uns noch etwas mehr wie 2 Wochen zu zweit. Die Zeit nutzen wir um unsere in Kalifornien kennen gelernte Freundin Vicki in Bradenton zu besuchen. Sie lud uns ein im Gästezimmer zu übernachten und die Gegend zu erkunden. Wir nahem dies dankend an und hatten auch eine wunderbare Zeit dort. Neben vielen Gesprächen und Ausflügen, konnten wir Vicki auch bei einigen Aufgaben helfen und machten für einige Tage Housesitting.

Gecko’s Grill & Pup

An einem der ersten Tage ging es gemeinsam mit Vicki und ihrer Freundin Leida zum „Gecko´s Grill & Pup„. Hier gibt es den „Burger Monday“, wo jeder Basis Burger nur 5$ kostet und man eine Beilage wie Pommes oder Baguette gratis dazubekommt. Jede weitere Zutat, welche man gerne auf dem Burger hätte, würde dann 1$ extra kosten. Zur Basis gehören unter anderem das Fleisch (oder vegetarische Option), Salat, Tomate, Zwiebel, Gurke und Sauce. Bei den Saucen gibt es auf der Karte die Auswahl zwischen verschiedenen Variationen. Das Restaurant bzw. Pup hatte an einer Seite viele Fernseher und erinnerte daher auch an eine Sportsbar, was wohl zum Konzept dazugehörte. Wir bestellten und nach nicht allzulanger Wartezeit kam dann auch der „5$ Burger“.

5$ Burger
  • 1/2 lb ground midwestern grain-fed USDA choice Angus chuck
  • lettuce
  • tomato
  • onion
  • pickle
  • 1000 Island Dressing
  • + extra Jalapeños

Mein sogenannter „5$ Burger“ ist tatsächlich nicht so außergewöhnlich ausgefallen. Es gab zwar eine gewisse Auswahl an zusätzlichen Zutaten, doch ich hielt mich dabei auf das wesentliche zurück. So waren es lediglich noch für 1$ extra die Jalapenos, welche bei mir hinzu kamen. Besonders gut gefiel mir der Hinweis bei der Auswahl des Fleiches. Das hier im Restaurant verwendete Angus-Beef  wird von Farmen bezogen, welche vom USDA (Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten) gestellte Vorraussetzungen erfülllen. Hierzu zählt zum einen die Haltung als auch der nicht auf Masse ausgelegte Betrieb. Dies habe ich zwar nicht im einzelnen prüfen können, aber fand es positiv.

Der Burger selber kam sehr gut bei mir an. Das Fleisch war super zart und saftig und das Gemüse knackig frisch. Zu meinem Glück hielt sich die Menge an klassichem Eisbergsalat zurück und überwog nicht den anderen Zutaten. Die Jalapeneos belegte ich mir nach belieben und während des essens stückweise nach. Das 1000 Island Dressing hat einen guten würzigen Geschmack, was den Burger ohne viel Zusatz schon perfekt abrundete. Ein kleines Highlight was das besonders krosse und innen fluffige Brötchen aus eigener Herstellung. Alles in allem finde ich den 5$ Burger hier ein gutes Angebot. Jeder kann sich seinen Wunschburger neben der Basis selbst zubereiten. Wir hatten einen guten Abend und freuten uns auf die kommenden Tage. Ob noch ein Burger auf Florida folgt?

Bis zum nächsten Burger,
Torben

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