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Aloha!

Die zwei Wochen Fidschi sind nun um und wir sind im Land unserer Träume! Lange haben wir darauf gewartet und nun ist es endlich soweit: Wir sind in Hawaii! – CHECK

Für uns ist das ein absolutes Highlight der ganzen Weltreise, da wir absolute Fans von Hawaii und dem Lifestyle sind. Wir können es noch kaum glauben, aber nun sind wir hier!!! 🙂

Rückblick & Fazit: Anchorage Beach Resort (Fidschi)

Die letzten Tage haben wir damit verbracht, ein paar Planungen für den Aufenthalt in Hawaii zu machen. Immer wieder gab es erneute Situationen im Resort, die uns empört und auch sauer gemacht haben. Auf einmal wurden die Preise der Speisen erhöht, ohne dass es eine Veränderung in den Menüs gab und zusätzlich wurden einige Portionen kleiner. Man bekam dreckige Servietten oder Bettwäsche. Manchmal wurde man gar nicht erst vom Personal beachtet oder bedient.

Wir haben viele Notizen gemacht und auch schon die öffentlichen Bewertungen abgegeben. Der Aufenthalt war echt enttäuschend und auch am Ende hat sich herausgestellt, dass die „neuen“ Preise dann auch für den ganzen Aufenthalt berechnet wurden. Schon eine Schweinerei! :/ Wir werden da nicht nochmal hin und würden auch von einem Urlaub dort abraten!

Für uns ging es dann gestern mit dem Taxi für 30FJ$ (ca. 15€) zu Flughafen.

Der Flug mit Verspätung, Zwischenstopp & einer besonderen Begegnung

Das Bording hatte schon eine leichte Verspätung von 10 Minuten. Im Flieger saßen wir dann und nichts passierte. Wir schauten zu wie eine Familie von einem Hubschrauber gebracht wurde, in einen Privatjet einstieg und losflogen (Wer auch immer das war!? :D).

Es gab einige Durchsagen bzgl. der Verspätung. Über Nadi zog ein Gewittersturm und dieser musste erstmal abgewartet werden. Circa zwei Stunden später ging es dann los und wir verließen Fidschi.

Uns war schon vorher bekannt, dass wir einen Zwischenstopp in Apia machen, doch das hat uns zunächst nicht weiter gekümmert. Am Morgen haben wir dann mal nachgeschaut, wo Apia liegt und fanden heraus, dass es zu Samoa gehört.

Wir machten dort also am Abend, nach knapp zwei Stunden einen Halt und alle Fahrgäste, die nicht noch weiter nach Honolulu wollten, stiegen aus. So blieben wir im Flugzeug, Taschen wurden auf Zugehörigkeit geprüft und dann wurde der ganze Flieger noch durchgecheckt / gereinigt. War auch mal interessant zu sehen, wie das abläuft.

Dann stiegen die Passagiere aus Apia dazu. Ganz zuletzt stiegen dann noch eine Familie ein, wodurch Vivi zu Tränen überwältigt war. Ein langer Traum wurde wahr! Bethany Hamilton mit Sohn und Mann setzten sich genau in die 3er-Reihe neben uns. Unglaublich! Während dem Flug unterhielten wir uns etwas und es gab am Flughafen in Honolulu noch ein gemeinsames Foto und einen Eintrag in Vivi´s Notizbuch. Was ein unbezahlbares und unvergessliches Erlebnis!

Kurze Hintergrundinfo´s

Bethany Hamilton ist eine Pro-Surferin aus Hawaii und hatte in jungen Jahren einen Surfunfall, wobei ihr ein Hai den linken Arm abgebissen hat. Sie ist Christin und mit ihrer Lebensgeschichte macht sie anderen Mut nicht aufzugeben. Außerdem teilt sie mit anderen, wie wichtig Bewegung und gesunde Ernährung ist. Dazu gibt´s auch ein ganz tolles Buch: „Body & Soul“ oder eben der Film zu ihrer Lebensgeschichte: „Soul Surfer“ (bald gibt´s auch noch einen neuen Film „Unstoppable„).

Vivi folgt Bethany´s Leben schon eine Weile und ist sehr inspiriert von ihr. Ebenso das Buch „Body & Soul“ hat sie „aufgesaugt“!

Wir haben im Vorfeld immer Witze darüber gemacht, dass man sie ja vielleicht irgendwo trifft und Vivi hatte schon witzige Träume darüber. Als wir am Morgen nochmal nachgeschaut hatten, wo Apia liegt, hatten wir auch einen Post bei Instagram von ihr entdeckt, dass sie in Samoa ist/war. Auch hier haben wir gescherzelt von wegen „Bis später“, doch dass wir sie wirklich im Flieger treffen hätten wir nie gedacht!

Sie war auf jeden Fall sehr symphatisch, ganz authentisch und es war eine Begegnung der sehr besonderen Art und für Vivi gleich doppelt schön! 🙂

Honolulu Airport – über Nacht

Wir hatten uns dann von Bethany und ihrem Mann Adam verabschiedet und haben uns am Flughafen etwas mehr umgesehen. Viel gab es hier nicht und so suchten wir uns einen Platz zum Sitzen.

Es war circa zwei Uhr nachts und wir konnten erst am Morgen gegen kurz vor Acht in unserer airbnb-Unterkunft einchecken. So versuchten wir uns wach zu halten, ohne jeglichen WLAN-Zugang herauszufinden, welche Transportmittel die Besten und Günstigsten sind und wie wir dann am Besten zur Unterkunft kommen.

Die Auswahl der Transportmittel: Bus, Taxi oder Shuttle. Wir wollten eigentlich den Bus nehmen, da der hier nur 2,50$ kostet, aber größere Gepäckstücke scheinen hier nicht erlaubt zu sein und so wussten wir nicht, ob der Bus uns mit den großen Rucksäcken mitnehmen würde (Gepäck muss nämlich unter den Sitz oder auf den Schoß passen). Außerdem würde die Fahrt etwas über eine Stunde brauchen (und wir müssten irgendwo umsteigen).

Taxi & Shuttle brauchen nur 20-30 Minuten, aber kosten natürlich mehr! Da es keine Auskunft darüber gab, wann die Busse fahren, war es dann irgendwann auch etwas zu knapp. So informierten wir uns über die Kosten eines Taxis. Der Mann gab uns die Preisinfo von 40-45$. PUH! Das ist viel… Dann fragten wir beim Shuttle-Service an und die gaben uns dann den Preis 38$. Etwas weniger, aber zum Vergleich des Buspreises schon recht viel! Wir wägten ab, doch eigentlich blieb uns nicht mehr viel übrig und so entschieden wir uns für den Shuttle.

We are fine! – Der Shuttle zur Unterkunft

Im Shuttle waren noch zwei andere Paare, die zu Hotels gebracht wurden. Alle schauten etwas verwundert, als der Fahrer uns dann in einer Wohngegend als Erstes rausließ – war uns aber egal!

Als wir unsere Rucksäcke aus dem Kofferraum holten und dann nochmal checkten, ob wir hier richtig sind, bemerkten wir unseren Shuttle-Fahrer. Er tippte von einem Fuß auf den anderen und schien auf etwas zu warten… Er wollte Geld! Er schaute uns die ganze Zeit an, schloss langsam die Kofferraumtür, ohne uns aus dem Blick zu lassen. Wir schauten weg und Torben meinte nur: „We´re fine!“ und schaute weiter auf sein Handy.

Schon eine dreiste Art so auf das Geld zu warten! Der Shuttle war schon teuer genug und da wollten wir nun kein extra Trinkgeld geben. Naja, vielleicht macht man das so, aber wir wollten eben nicht und bei so einer dreisten Art schon zweimal nicht! 😀

Unsere Unterkunft in der Nähe von Waikiki

Bei der Unterkunft angekommen begrüßte unsere Gastgeberin Lorraine uns ganz herzlich. Sie zeigte uns alles und wir unterhielten uns etwas zum Kennenlernen.

Wir haben uns hier auch wieder für eine airbnb-Unterkunft entschieden und werden hier nun bei Lorraine für eine Woche wohnen. Die Unterkunft ist in der Nähe vom Waikiki Beach und mit dem Bus oder zu Fuß kann man hier die Umgebung gut erreichen und auch nach Waikiki oder Honolulu kommen.

Wir haben ein kleines schnuckeliges Zimmer mit vielen selbstgemalten Bildern und Lorraine hat drei Kaninchen, Hühner und hat einen Gemüse-/Obstgarten, wo sie ihre eigenen Lebensmittel anbaut.

Lorraine machte sich dann auf zur Arbeit und wir holten erstmal etwas Schlaf nach. Nach knapp fünf Stunden Schlaf machten wir uns dann am Nachmittag los zur nahegelegenen „Kahala Mall“. Hier kauften wir bei „T-Mobile“ erstmal eine Sim-Karte und holten dann Frühstück & Mittagessen in Einem nach. Wir stöberten etwas durch die Mall und gingen dann noch im „Times“ Supermarkt einkaufen.

Aloha Hawaii! 🙂

Angekommen in Hawaii. Das erste Mal gemeinsam in der USA und für die nächste Zeit bleibt es nun bei den US-Dollar. Der Umrechnungskurs ist aktuell zum Euro mit 1$ = 0,90€ nicht allzu groß, doch die meisten Produkte / Lebensmittel sind nicht gerade billig.

Es heißt wieder sich neu orientieren, einfinden in das Land und hier wird es für uns viel zu entdecken geben! Wir sind super glücklich und gespannt!

Was für etwas seltsam ist, ist der Zeitunterschied. Wir hatten nun nämlich zwei Mal Freitag, den 31. März und sind nun in der Vergangenheit (im Vergleich zu Deutschland). Zu Deutschland haben wir nun 12 Stunden zurück, d.h. wenn es bei euch 14 Uhr ist, dann ist es bei uns 2 Uhr nachts oder eben in Deutschland 11 Uhr und dann hier in Hawaii 23 Uhr am Tag zuvor. Aber 12 Stunden hatten wir schon zuvor, nur dass wir eben nun zurück in der Zeit sind.

Wir haben am Wochenende ein paar Skype-Termine, da wir in Fidschi nicht so gutes Netz hatten. Daher lassen wir den Tag gemütlich ausklingen und freuen uns auf den Austausch mit unseren Liebsten! 🙂

Grüße aus Hawaii,
Torben & Vivi

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