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Oahu // Hawaii – Rund um die Insel (Teil 1)

In dieser Blog-Serie „Hawaii – Rund um die Insel“ wollen wir euch die besten Tipps für einen Trip auf den einzelnen Inseln (Oahu, Maui & Kauai) geben. Schöne Strände, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Malls uvm. werden wir euch auflisten, sodass ihr für euren eigenen Hawaii-Trip etwas vorbereitet seid.

Wir geben euch das mit an die Hand, was wir selbst getestet und gesehen haben, aber auch Empfehlungen, wozu wir nicht gekommen sind, aber empfehlenswert sind. Wir haben euch einzelne Spots verlinkt, wo ihr darüber auf die zugehörigen Blogartikel kommt, um mehr Info´s darüber zu erfahren. 😉 Alle Beiträge zu unserem 7-wöchigen Hawaii-Aufenthalt findet ihr hier.

Oahu

In diesem Beitrag soll es um die Hawaii-Insel „Oahu“ gehen. Oahu liegt relativ mittig der Hawaii-Inseln und ist die dritt größte Insel mit der Hauptstadt Honolulu. Die Insel trägt den Spitznamen: „The Gathering Place“ (= Der Versammlungsplatz).

Rund um die Insel gibt es viel zu entdecken und erleben und daher legen wir nun los mit „Rund um die Insel – Teil 1“.

Südküste

An der Südküste Oahu´s ist am Meisten los. Der Dreh- und Angelpunkt ist Honolulu selbst. Eine große Stadt mit viel Trubel und hawaiianischem Flair. Westlich von Honolulu gibt es den bekannten Ewa Beach, wo auch einige Hotels und Resorts ansässig sind. Ebenso das bekannte Pearl Harbor, dass mit dem Arizona Memorial Museum sehr empfehlenswert ist. Pearl City an sich haben wir uns nicht groß angesehen und es ist eher ein „Buisness District“ und war für uns nicht allzu interessant.

Die Stadt Honolulu selbst hat viel zu bieten. In Downtown gibt es das „Chinatown“, wo man in eine andere Welt abtauchen kann, ebenso den „Iolani Palace“ und die „Kawaiahao Church“. Diese Gegend ist eher historisch mit einigen Museen und vom Feeling ganz anders als im Stadtteil Waikiki.

In Waikiki tobt das Leben und die Strandstraße bietet viele Restaurants, Shops und einen gut besuchten Strand, der auch für Surfer sehr beliebt ist. Hier gibt es auch verschiedene Surfschulstände, wo man das Surfen direkt lernen oder Material ausleihen kann.

Empfehlenswert ist das „Royal Hawaiian Center“. Nicht aufgrund der teuren und hochklassigen Shops, aber aufgrund der vielen (kostenlosen) Kursangeboten, wie z.B. Hula-Tanz lernen oder Blumenkranz („Lei“) binden). Die große Einkaufsstraße (Kalakaua Ave) bietet auch eine Vielzahl an unterschiedlichen Geschäften und Restaurants, wie z.B. das „Hard Rock Café Honolulu“. Hier gibt es neben tollem Ambiente auch super leckeres Essen.

Für Wanderungen können wir den „Diamond Head“ – Trail empfehlen. Außerdem gibt es auch den bekannten „Stairways to Heaven“ – Trail in Honolulu, welcher aber aktuell gesperrt ist und man auf den höchsten Punkt nur über einen längeren Wanderweg (Hin und zurück 16km) gelangen kann.

Die Südküste schließt mit dem „Hanauma Bay“ ab, welcher als guter Schnorchel-Spot bekannt ist. Uns hat diese Lokation nicht überzeugt, aber darüber haben wir ausführlich berichtet. Hier geben wir auch den Hinweis, wie man kostenlos dort schnorcheln kann. 😉

Ostküste

Vom „Hanauma Bay“ geht es die Ostküste hoch bis zum „North Shore“ Oahu´s. Es folgt zunächst das „Halona Blow Hole“, welches ein schönes Naturspektakel mit Geysiren sind und zu bestimmten Jahreszeiten kann man dort auch Robben sehen. Kurz darauf folgt ein langer Strand („Sandy Beach Park“).

Ein etwas kürzerer, aber schöner, Wanderweg folgt rechts von der Straße ab – der „Makapuu Point Trail“. Oben angekommen hat man einen Blick auf den „Makapuu Beach Park“ und den Leuchtturm. An dieser Ecke von Waimanalo befindet sich auch der „Sea Life Park“.

In Lanikai befindet sich ein weiterer toller Wanderweg, nämlich der „Pillbox Trail“. Super tolle Aussicht auf den Strand und das Meer. Lanikai Beach empfiehlt sich auch zum Schwimmen und Schnorcheln. Es ist dort sehr klar und kaum Wellengang, was es zusätzlich für Kayak oder SUP ebenso interessant macht.

Kailua ist ein kleines Örtchen, doch wer mal eine kleine Pause beim Roadtrip braucht, findet rund um die „Hekili Street“ viele Supermärkte und Restaurants. Unter anderem „Aloha Salad“, wo es neben leckeren Salaten auch Suppen gibt.

Weiter nördlich gibt es einen weiteren Hike-Track, den „Crouching Lion – Trail“, der jedoch aufgrund der Wetterlage oft nicht begehbar ist.

Nordküste

Die Nordküste wird auch „North Shore“ genannt und hier ist nicht allzu viel los, außer es ist „Surf competiton“ – Zeit.

In Laie befindet sich das „Polynesian Cultural Center“, welches empfehlenswert, aber auch relativ teuer, ist. In Kahuku gibt es eine alte Zuckermühle und hier gibt es beim „Seven Brothers“ leckere Burger zu essen. Kurz darauf folgt  „Turtle Bay“, was sich interessanter anhört als es ist, da sich dort nur Resorts und ein großer Golfplatz befinden. Am Strand ist es recht wellig und es gibt nur eine abgegrenzte Bucht für die Resortgäste.

Es folgen dann einige tolle Surfer-Strände, wie „Sunset Beach“ und „Waimea Bay Beach Park“ (Hier finden die Wettkämpfe statt.). An dieser Küstenseite gibt es immer Wellen und ist somit für Surfer, der richtige Ort. 😉 Waimea Valley bietet nicht allzu viel außer dem botanischen Garten für den man $16 p.P. Eintritt bezahlen muss.

Empfehlenswert ist „Shark´s Cove“ zum Schnorcheln, auch wenn es häufig sehr gut besucht ist – spricht ja auch für sich. Aber Achtung: Es ist teilweise sehr flach! Die nächste etwas größere Stadt ist Haleiwa, welche ihren eigenen Charme hat. Viele kleine, bunte Geschäfte reihen sich aneinander an und das Leben dort scheint sehr gemütlich und im „Hang-Loose“-Feeling abzulaufen.

Westküste

Der westlichste Ort ist „Mokuleia“, wo es außer ein paar Campgrounds und einem kleinen Flughafen (Hier kann man Paragliding machen.) nicht viel gibt. Doch hier liegt ein kleines Naturreservat am „Kaena Point“. Eine kleine Wanderung führt einen unebenen Weg entlang zum Reservat. Hier gibt es Möwen und Robben. Die ganze Area ist wirklich sehr schön und wenn man schon mal an der Ecke ist, lohnt sich der Weg dorthin. 😉

Da man nicht um die Insel fahren kann, muss man durch die Mitte fahren, um zurück nach Honolulu zu kommen. Mittig von Oahu liegt die „Dole Plantation“. Hier kann man Touren buchen oder sich einfach nur im Shop begnügen und sich ein leckeres Ananas-Eis gönnen (Sehr lecker!).

Über den Highway 2 kann man auf den Highway 1 und dann die 93 gelangen, um den Rest der Westküste zu sehen. Auch hier kann man am Ende der Straße einen Teil des „Kaena Point State Park“ besuchen. Makaha und Waianae bieten ein paar schöne Strände, welche sich teilweise auch zum schnorcheln eignen. An sich ist die ganze Gegend dort jedoch eher uninteressant für Touristen. Hier gibt es auch viel an Industrie und viele Obdachlose halten sich in der Gegend auf.

Umso näher man jedoch nach Kapolei kommt, steigt der Standard schnell wieder an. Kapolei ist auch wieder etwas hochklassiger mit viel Wohngebieten. Wer nach etwas Wasserabenteuer sucht, findet hier den großen Wasserpark „Wet ´n´ Wild Hawaii“.



Nachwort

Natürlich ist das nur ein kurzer Abriss von dem, was es auf Oahu gibt und die Erwartungen und Interessen sind unterschiedlich.

Wir würden jedoch empfehlen, mehr von der Insel zu sehen, als nur Waikiki Beach. 😛 Wer sich kein Auto mieten möchte, kommt auch mit dem Bus (kostet immer nur $2,50) gut um die Insel – dauert aber auch ein bisschen länger.

Wer auch noch Interesse an den anderen (von uns besuchten) Inselberichten hat, findet die anderen Artikel der „Rund um die Insel“ – Serie für Maui und Kauai hier. Für dijenigen, die gerne bei ihrem Hawaii-Aufenthalt campen wollen, haben wir unsere Erfahrungen und Info´s dazu im Beitrag „Campen auf Hawaii“ zusammengefasst. Ebenso gibt es einen Artikel rund ums „Schnorcheln in Hawaii“ (folgt noch) mit den besten Schnorchel-Spots auf einem Blick.

Wir wünschen euch eine tolle Reiseplanung und einen schönen Aufenthalt. Falls ihr noch Fragen an uns habt, könnt ihr uns gerne über das Kontaktformular schreiben. 😉

Gruß,
Torben & Vivi

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P.S.: Hier gibt es einen visuellen Einblick von Oahu für euch!

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