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Kia Ora!

Wow! Schon unser 100. Beitrag auf dem Blog – Wahnsinn! 🙂

Nach unserem kurzen Aufenthalt in Paihia sind wir am Sonntag wieder zurück nach Auckland gefahren.

Fast verschlafen!

Am Samstag konnten wir Abends erst nicht einschlafen und waren noch voll von ganzen Eindrücken unserer Tagestour.

Sonntagmorgen mussten wir aber wieder früh raus und somit war wenig Schlaf schon vorprogrammiert. Der Wecker klingelte, aber so richtig wach gemacht hat er uns nicht und so haben wir weitergeschlafen. Eine halbe Stunde später wurde Vivi zum Glück wach und es hieß in Rekordzeit unsere Sachen packen.

Das (inklusive) Frühstück war zeitlich auch nicht mehr drin und es ging direkt los zum Bus. Es ging von …

Paihia nach Auckland

… und wieder mit dem „InterCity Bus“. In den knapp vier Stunden Fahrt haben wir versucht etwas zu schlafen, auch wenn es nur bedingt, aufgrund des Komforts, ging.

Gegen Mittag waren wir dann in Auckland angekommen. Von der „InterCity“ – Busstation ging es dann zu Fuß zum „Britomart“. Dort kauften wir uns die „AT Hop“ – Karte und sind somit auch flexibel und recht günstig in Auckland unterwegs. Von dort aus ging es dann mit dem Zug weiter in Richtung Unterkunft.

Unsere Unterkunft und Gastgeberin

Wir haben hier in Auckland wieder eine Unterkunft über airbnb online im Vorfeld gebucht. Auckland ist relativ groß und zieht sich, ähnlich wie ganz Neuseeland, in die Länge und hat viele Stadtteile. Unsere Unterkunft befindet sich in „Onehunga“ und eine nette Frau beherbergt uns dort in ihrem Haus. Wir haben ein schönes, gemütliches Schlafzimmer, Bad gegenüber und dürfen Küche, Waschmaschine und einige andere Kleinigkeiten mitnutzen.

Am Sonntagabend unterhielten wir uns ein wenig mit ihr und sie gab uns viele, hilfreiche Tipps und einen Reiseführer zu Auckland und anderen Orten in Neuseeland – wirklich toll! Zusätzlich gab es dazu eine Tasse Tee und … Spekulatius-Kekse *yum*! 😀

Lebensmittel einkaufen

Nach unserer Ankunft und Führung durch das Haus bekamen wir einige Tipps für die nähere Umgebung. Von unserer Unterkunft sind es circa zwanzig Minuten Fußweg zu einigen Shops. Unteranderem den „PAK´nSAVE“, der uns von unserer Gastgeberin empfohlen wurde. Es handelt sich hierbei um ein riesiges Geschäft, ähnlich wie die „Metro“ oder „Citti“. Vom Umfang nicht so groß, aber hohe Decken und man ist schon ein wenig überfordert dort. Vieles kann man dort in großen Mengen kaufen, aber auch für den normalen Haushalt findet sich hier was.

Wir kauften ein paar Lebensmittel ein, aßen in einem Restaurant etwas und schlenderten ein wenig durch die Gegend.

Erster Jet-lag

Gestern Abend ging es dann relativ bald ins Bett. Womöglich haben wir nun das erste Mal so richtig „Jet-lag“. Der gewohnte Rhythmus, denn wir 2 Monate auf der Farm haben ist vorbei. Dann hatten wir recht aktionsreiche Tage in Brisbane und Sydney. Dann ging es nach Auckland, inkl. Flug und lange Busfahrten, weitere zwei Stunden Zeitverschiebung und der wenige Schlaf und frühes Aufstehen in Paihia. Und nun brauchte unserer Körper Ruhe!

Daher schliefen wir heute solange, wie es unser Körper eben brauchte und wachten so gegen kurz vor Zehn auf. Vivi fühlte sich immer noch schlapp und wachte mit Halsschmerzen auf. Denn das kommt auch noch dazu: Temperaturunterschied. Schon in Paihia merkten wir, dass 12 Grad nachts und 26 Grad am Tag, was Anderes ist als die schönen 30-38 Grad in Australien!

Auckland – Stadterkundung

Dennoch machten wir uns dann fertig, frühstückten und gingen zur nahgelegenen Busstation. Wir fuhren in die Innenstadt!

Der Weg führte uns als erstes durch die „Queen Street“, der Hauptinnenstadtstraße in Auckland. Hier gibt es viele Geschäfte und Restaurants, aber mehr dann auch nicht. So machten wir einen kleinen Abstecher und bogen rechts ab.

Auckland Art Gallery

Wir gingen in die „Art Gallery Toi o Tāmaki“ Aucklands, welche keinen Eintritt kostet und schauten uns vor allem die aktuelle Ausstellung „The Māori Portraits“ an. Hier fanden wir Gemälde, wie die Māoris aussahen. Besonders interessant sind dabei die Tätowierungen im Gesicht, die sogenannten „Ta Moko“. Je aktueller die Darstellungen der Māori´s wurden, umso mehr nahmen die Tätowierungen ab. Es war wirklich sehr interessant einen Einblick in die Tradition der Maori zu bekommen.

Hafengegend

Danach ging es die „Queen Street“ weiter in Richtung Hafen. Wir befüllten unseren Rucksack mit verschiedenen Guides und Tourtipps zu Neuseeland und schlenderten die Straßen entlang. Viel gibt es dort nicht außer die Fähranleger, Industriegebiet und ein paar Geschäfte und Restaurants.

Dort gab es für uns auch spätes Mittagessen im „Mexicali Fresh“, was sehr lecker war! 🙂 Zum einen gab es heute die Tacosalate günstiger und man erhält 7$ geschenkt, wenn man sich über deren App registriert. Daher haben wir auch noch Geld gespart!

Kein WLAN!

Da unsere Unterkunft kein WLAN hat (haben wir wohl bei der Buchung nicht drauf geachtet), nutzen wir das freie Wifi in der Innenstadt, um Mails zu checken, die Reise zu planen und unter anderem auch den Post hochzuladen, um euch trotzdem ein wenig an unserem Leben teilhaben zu lassen. Bilder folgen daher auch erst später oder über unsere Social Media Kanäle! 😉

Das war´s für heute, …

…denn Vivi fühlt sich immer noch etwas schlapp. Das Wetter ist auch nicht das Beste, es ist sehr bewölkt und es kann jeder Zeit anfangen zu regnen. Bisher hat die Stadt uns noch nicht so begeistert, aber sie bekommt die nächsten Tage noch ein paar Chancen sich von einer besseren Seite zu zeigen. Nun machen wir uns gleich auf den Weg zurück zur Unterkunft, lassen den Abend ausklingen und werden früh schlafen gehen.

Lieben Gruß,
Torben & Viviane

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