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Moin aus San Diego!
Gestern haben wir das „La Quinta Inn“ in Phoenix verlassen. Zwei Nächte haben wir dort verbracht und mehr hätten sich dort auch nicht gelohnt. Im letzten Beitrag hatten wir euch schon erzählt, dass dort „tote Hose“ ist. Aber an sich war es als Zwischenstop eine gute Sache! Beim Frühstück haben wir es uns nochmal gut gehen lassen, dann Taschen gepackt und ausgecheckt. Auto wurde natürlich nochmal vollgetankt und dann standen uns wieder einge Stunden im Auto sitzen bevor.

Entlang der Grenze zu Mexiko

Auf unserem Weg zum nächsten Ziel kamen wir der Grenze Mexikos immer näher. Der Verkehr war ganz in Ordnung, einmal mussten wir nur eine Umleitung fahren und das Navi wollte uns erst einen Schotterweg (der auch gesperrt war) fahren lassen. 😀 Aber ansonsten lief alles problemlos! Irgendwan folgten links und rechts nur noch große Sanddünen bis wir dann auf unserer linken Seite den großen langen Zaun sehen konnten: Die Grenze zu Mexiko. Viele Polizisten standen an der Straße in ihren Autos und beobachteten den Verkehr.

Wir fuhren dann auch an der Stadt „El Centro“ vorbei, welche quasi ineinanderübergeht mit „Mexicali“. Schon irgendwie witzig, aber es gibt natürlich sehr viele Kontrollen. Es war irgendwie sehr beeindruckend diesen großen Zaun zu sehen, der die Grenze zwischen den beiden Ländern so deutlich machte.

Chula Vista

Wir haben uns im Vorfeld hier eine Unterkunft via Airbnb für uns drei gebucht. Chula Vista liegt quasi zwischen „San Diego„, denn dies erstreckt sich vom Norden der Küste bis zum Grenzbereich nach Mexiko. DIe Wegbeschreibung hatten wir parallel noch als Video erhalten und damit war dies dann auch kein Problem mehr. Unsere Gastgeber wohnen in einem sehr schönen und recht neuen Wohnkomplex und sind selbst erst vor kurzem umgezogen.

Wir wurden herzlich empfangen und uns alle Räumlichkeiten vorgestellt. My Home is your home.“ Somit packten wir anschließend unsere Sachen in die Zimmer und brauchten dann auch erstmal ein paar Minuten zum relaxen bzw. ankommen. Immerhin waren es wieder eine circa sechs Stunden Autofahrt, die wir hinter uns hatten. Diesmal hat Patrick sein eigenes Zimmer und wr teilen uns das Badezimmer. DIe Betten sind sehr bequem und wir finden auch den Einrichtungsstil sehr gut.

So langsam machte sich dann auch der Hunger bemerkbar und auf dem Weg zur Unterkunft hatten wir noch einige Lebensmittel eingekauft. Für uns gab es eine leckere Reispfanne und Patrick wollte gerne nochmal Wraps. Anschließend erkundeten wir noch den Pool, welcher ein paar Meter entfernt liegt (Der Pool gehört zu diesem Wohnviertel ebenso wie ein kleines Fitnesstudio, wo man nur mit einem Schlüssel rein kommt), aber für Torben doch fast zu kalt war. 😀 Torben braucht aber auch eher 40 Grad warmes Wasser und brauchte ein paar Minuten bis ins Wasser.

Nebenan gibt es noch ein kleines warmes Becken, wo man sich aufwärmen konnte und nachdem wir dann alle wieder zurück sind, beendeten wir den Abend gemütlich auf der Couch.

Coronado

Wir hatten bereits coole Gespräche mit den Gastgebern und auch noch einige Informationen von Freunden bekommen, was wir uns auf jeden Fall ansehen sollen. Somit machten wir uns nach dem Frühstück mit dem Auto auf zu „Coronado„. Hierbei handelt es sich um einen Inselabschnitt, welcher vor San Diego liegt und von einer Seite normal befahrbar und von der anderen Seite über die „Coronado Bridge“ erreichbar ist.

Coronado war früher eine eigenständige Stadt, zählt aber inzwischen als Stadtteil zu San Diego, da diese direkt ineinander übergehen. Wir hielten dort an dem „Ocean Blvd“ und mussten somit keine Parkgebühren zahlen. Hier steht man direkt die Hauptstraße, welche direkt am Strand ist.. Zuerst entschieden wir uns am Strand entlang zu gehen und bestaunten die prachtvollen, für uns typisch amerikanisch, aussehenden Häuser. Dazwischen gab es auch mal „Exoten“, doch allgemein waren die Häuser alle ziemlich eindrucksvoll und groß. Am Strand sahen wir zudem noch einige Eichhörnchen, welche sich in der Sonne gesonnt hatten. Der Anblick war auch herrlich! 😀 Außerdem haben wir hier auch das erste Mal einen Colibri gesehen! Total cool! 🙂

Anschließend machten wir uns auf den Weg zur „Orange Ave„, gönnten uns einen Frappucino bei Starbucks und schlenderten dann die Straße auf und ab und durch einige Geschäfte. Im Gegensatz zu den Straßen in dem Wohnviertel war hier nun deutlich mehr los. Die Cafés gut gefüllt und die ganze Straße mt den vielen Palmen sind sehr beeindruckend aus.

Auf dem Weg zurück zum Auto begegnete uns ein älterer Herr, den wir nun unseren „Geschichten-Opa“ nennen. Warum fragt ihr euch? Nunja…es fing alles mit dem bestaunen eines bestimmten Hauses an. Daraufhin sprach er uns an und erzählte, wieviele Zimmer dieses Haus hat und dass es noch ein weiteres in der Straße gibt, dass sogar noch größer ist. Und so nahm alles seinen Lauf. Er kannte sich gut in der Gegend aus, füllte uns mit unzähligen Informationen und erzählte uns viel über San Diego, wo er schon rumgereist ist und er war total im flow. Wir fragten kaum was, was aber auch nicht nötig war, denn er erzählte von ganz alleine. 😀

Teilweise war es etwas schwer ihn zu verstehen, manches war interessant und manches eben weniger. Aber da wir nicht unfreundlich sein wollten, hörten wir brav dem über zwei Meter Mann zu, der mittlerweile seinen Ruhestand bei diesen tollen ganz-jahres-Temperaturen in San DIego genießt. Irgendwann konnten wir immerhin ein Stück weitergehen, doch selbst an der Kreuzung, wo wir uns eigentlich losreißen und verabschieden wollten, hatte er noch etwas wichtiges zu erzählen. War ja auch nicht sooo schlimm, da wir nichts wichtiges geplant hatten und der ältere Mann auch wirklich nett war, aber es war eben mehr eine „One-Man-Show“.

Endlich mal wieder einen richtigen Elektro-Laden! 😀

Nachdem wir uns dann verabschiedet hatten, entspannten wir erstmal kurz nach dieser Fülle an Informationen! Allzu viel war nicht mehr vom Tag übrig und all die anderen „Must See“ bräuchten etwas mehr Zeit. Daher entschlossen wir uns für einen entspannten Nachmittag und fuhren über die „Coronado Bridge“ zu einem „Best Buy„. Es ist allgemein nicht einfach ein gutes Geschäft zu finden, dass z.B. einem Mediamarkt oder Saturn nahe kommt – quasi ein typischer „Elektro-Markt“. Hier und da kann man mal solche Sachen kaufen, aber ein Geschäft, wo man gebündelt alles findet, ist nicht so einfach.

Torben fand dann heraus, dass es in den USA „Best Buy“ gibt, der dem Ganzen etwas näher kommen sollte und tatsächlich war es auch so! Wir stöberten etwas rum, verglichen Preise und informierten uns zu einzelnen Produkten, aber kauften erstmal nichts.

Danach gingen wir noch zum „Walmart“ nebenan, um noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen bevor wir wieder zur Unterkunft fuhren. Dort fingen wir direkt mit dem Kochen an, da wir alle etwas hungrig waren. Nach dem Essen saßen wir gemütlich im Wohnzimmer und unterhielten uns mit unseren Gastgebern. Sie sind beide sehr nett, haben eine zwei-jährige Tochter und geben uns viele Tipps und wir tauschen uns viel aus. Das ist eine Sache, die wir an Airbnb so schätzen – den Austausch mit den Lokals. 🙂

Die Männer sind noch für ´ne Runde in den Pool und Vivi schreibt noch etwas am Blog und wollte mal etwas früher ins Bett – aber nun ist es auch schon halb Zehn. 😀

In unserer Unterkunft haben wir auch endlich wieder gutes Internet und konnten nun den zweiten VLOG hochladen. In diesem VLOG zeigen wir euch San Francisco, der Ausflug nach Santa Cruz, Yosemite National Park, sowie den Kings Canyon – und Sequoia National Park. Viele tolle Erlebnisse, die wir mit diesem Clip mit euch teilen! 😉

 

Macht´s gut! 🙂

Gruß,
Torben & Vivi

 

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