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Moin zusammen!

Auch wenn wir die letzte Woche unserer Weltreise nun etwas ruhiger verbringen und vor der Rückkehr nach Deutschland Sonne tanken, relaxen und im Pool schwimmen, halten wir euch trotzdem auf dem Laufenden.
Nachdem wir unsere Airbnb Unterkunft bei Luiz und Carla verlassen hatten, ging es für uns mit UBER zum Copacabana Strand. Hier hatten wir uns für die letzte Woche der Weltreise einen Aufenthalt im Hotel gebucht. Was wir so die letzte Woche erleben, wollen wir hier für euch nun ins zwei Teilen zusammenfassen.

Freitag – Tag 1

Unser Tag begann mit dem bereits gewohnten Frühstück mit Luiz und diesmal war auch Carla wieder dabei. Die morgendlichen Runden taten gut und wir hatten uns gerne über Veschiedenes mit ihnen ausgetauscht. Wir machten am Morgen noch ein Foto als Erinnerung. Während es dann für Luiz zur Arbeit ging und wir uns von ihm verabschiedeten, hielten wir es uns noch offen, bei Gelegenheit, in der nächsten Woche uns nochmal gemeinsam zu treffen. Wir packten dann unsere Taschen und entspannten, bevor wir uns dann am Nachmittag zum Hotel aufmachen konnten.

Hier war der Check-In ab 14-15 Uhr und konnten auf jeden Fall bis dahin in der Unterkunft bei Luiz bleiben. Carla war zwischendurch weg, aber bevor wir uns dann auf den Weg machten schon wieder zurück, sodass wir uns auch von ihr vorerst persönlich verabschieden konnten. Unser Aufenthalt war wirklich spitze und es hat an nichts gefehlt! So ging es dann gegen 15 Uhr mit dem ganzen Gepäck zur Straße, wo uns dann der UBER Fahrer abholte. Die Fahrt dauerte nicht lange und die Preise sind hier verhältnismäßig günstig. Der Vorteil besteht auch wieder darin, dass der Preis festgelegt und vorher einsehbar ist. Die normalen Taxifahrer sind da wohl etwas dreister und laut Luiz auch waghalsiger was den Fahrstil anbelangt. 😀

Vivi, Carla, Luiz, Torben – wir haben die 2 Wochen Gastfreundschaft sehr genossen und neue Freunde gewonnen!
Hotel – Upgrade gefälligst?

Nachdem wir am Hotel (Hotelnamen ergänzen wir aus privaten Gründen später) angekommen waren, kam direkt ein Hotelpage entgegen, um uns mit dem Gepäck zu helfen. Der Check-In verlief recht schnell und einfach, da wir dies auf Englisch erledigen konnten. Dabei wurde uns mitgeteilt, dass wir ein kostenloses Upgrade erhalten. Anstatt einem seitlichen Meerblick im Doppelzimmer erhalten wir eine Suite mit direktem Meerblick! Da sagt man doch nicht Nein, oder? Wir haben uns auch nochmal extra abgesichert, dass dadurch wirklich keine Zusatzkosten entstehen.

Der Hotelpage brachte uns dann rauf zu unserem Zimmer und wir gaben ihm etwas Trinkgeld für die Hilfe. Unser Zimmer…BÄM! Eine menge Platz, Balkon mit Blick auf die ganze Copacabana und ein riesiges Badezimmer. Somit sollte der letzten entspannten Woche nichts mehr im Wege stehen, oder? Nicht ganz… wie sich dann am Abend herausstellte.

Rooftop Restaurant – Es hätte auch einfach sein können …

Wir hatten hier „Halbpension“ gebucht und während das Frühstück wohl immer unten im Restaurant stattfindet, so soll man für Mittag- bzw. Abendessen sich oben beim Rooftoprestaurant einfinden. Dort angekommen waren wir die einzigsten Gäste bisher. Wir fragten nach, ob wir richtig wären und nahmen nach Bestätigung dann Platz. Da auf dem Menü (Mittag- & Abendessen sind mit Menü) hinter jedem Gericht Preise standen, wollten wir vorab sichergehen, dass wir nichts extra zahlen müssen. Davon wusste aber oben im Restaurant niemand…weshalb wir also nochmal runter zur Rezeption gefahren sind. Es gab wohl einen Fehleintrag im System, welches mit einer Entschuldigung nun behoben sein sollte. Zurück im Restaurant bestellen wir dann unser Essen, wo wir sowohl Vorspeise, Hauptgang, Nachspeise und alkoholfreie Getränke inbegriffen hatten.

Jeder Gang hat drei Gerichte zur Auswahl und bietet daher eine gewisse Flexibilität. Vivi machte dabei eine schlechte Erfahrung mit dem Fisch und auch allgemein schien das Menü nicht deutlich vegetarische Gerichte aufzulisten. Doch das wollten wir dann am nächsten Abend bzw. an der Rezeption abklären. Nachdem wir dann also fertig waren, wurde uns dann doch noch eine Rechnung gebracht.

Eine Rechnung? WIr waren verdutzt und fragten nach, ob denn die Rezeption nicht Bescheid gegeben hätte. Der Kellner wusste nicht so recht Bescheid, meinte aber wir sollen nichts unterschreiben und er kläre dies ab. Immerhin war er diesmal bemühter als beim ersten Mal. Mit guter Nachricht kam er wieder und bestätigte, dass wir nichts zahlen müssen. Dann wollte er uns die Getränke in Rechnung stellen, doch auch da klärten wir ihn auf, dass dies ebenso inklusive sei. Es gab also ein paar Startschwierigkeiten im Restaurant, doch nun schien alles geklärt zu sein.

Den restlichen Abend ließen wir dann im Zimmer ausklingen und schauten noch einer Weile dem Treiben bei Nacht am Copacabana Strand zu.

Samstag – Tag 2

Am nächsten Morgen sind wir etwas eher aufgestanden, um beim ersten Frühstück zeitg die Lage checken zu können. Wir haben von unterschiedlichen Erfahrungsberichten gehört, dass hier morgens gut was los sei und manchmal das Personal nicht mit auffüllen nachkomme. Doch wir konnten dies nicht bestätigen, was aber auch durchaus an der aktuellen Nebensaison liegen kann. Somit hatten wir ziemlich freie Platzauswahl und das reichhaltige Frühstücksbuffet bot neben verschiedenen Brotsorten und Aufstrich auch warme Speisen, verschiedenes Obst und Früchte, Cerealien und auch eine Saftbar an. Auch hierbei sahen wir für die nächsten Tage kein Problem.

Nach dem Frühstük gingen wir wieder aufs Zimmer. Wir hatten uns vorgenommen die kommenden Tage nichts zu planen und spontan zu entscheiden worauf wir Lust haben. Somit relaxten wir etwas auf dem Balkon mit Musik während sich am Strand die ersten Menschen zeigten. Vivi entschied sich später noch das Fitnessstudio auszuprobieren und Torben relaxte in der Badewanne mit Ausblick nach draußen durch das Zimmer. Dies war ein Tag, wo wir die meiste Zeit im Hotelzimmer waren und das war bei dem eher bewölktem Tag seit langem für uns genau das Richtige.

Abends ging es dann wieder hoch zum Abendessen und wir waren gespannt, ob es diesmal ohne Zwischenfälle klappen würde. Frühstück gibt es übrigens von 06:00 Uhr bs 10:30 Uhr und Abendessen von 19:00 Uhr bis 23:00 Uhr. Für uns waren diese zwei Mahlzeiten am Tag eigentlich genug und vom Frühstück nahmen wir uns für den Hunger zwischendurch noch etwas Obst und einen Joghurtdrink mit. Wir wurden diesmal quasi schon im Restaurant erwartet und auch unsere Zimmernummer war bereits bekannt. Allerdings konnte die Kellnerin kein Englisch, was die Nachfrage nach vegetarischen Optionen neben der Fisch- und Fleischhauptspeise etwas schwieriger gestaltete. Da sich kein englischsprachiger Kellner ausfindig machen konnte, nutzen wir den klassischen Google-Übersetzter und einige uns bekannten spanischen Wörter, die dem portugiesischem änhlich waren.

Wir fanden eine zufriedenstellende Lösung, doch diesmal war Torbens Essen nicht ganz so wie er es auf dem Menü verstanden hatte und war etwas enttäuscht. Dennoch gingen wir satt wieder in unser Zimmer und schauten uns noch eine Liveübertragung des „Rock in Rio“-Festivals an, bevor wir dann ins Bett gingen.

Sonntag – Tag 3

Der letzte Sonntag für uns in Brasilien und irgendwie wollte die Sonne seit unserer Ankunft im Hotel nicht mehr so wirklich zum Vorschein kommen. Nach dem Frühstück entschieden wir uns für einen Spaziergang nach Ipanema, da ja am Sonntag wieder die Straße direkt am Strand gesperrt war. Dabei hielten wir an einigen Souvenirständen Ausschau nach Mitbringsel für Familie & Freunde in Deutschland. Zudem sahen wir am letzten Sonntag eine Art Handwerkermarkt, welchen wir ebenfalls besuchen wollten. Somit schlenderten wir den Copacabana Strand in Richtung Ipanema entlang und hielten Ausschau. Wir hatten zudem nur eine Gürteltasche mit einlaminierte Kopien unserer Reisepässe und eine Kreditkarte dabei um einem eventuellen Verlust vorzubeugen. Alle anderen Wertsachen befanden sich entweder im Zimmersafe oder unserem Pacsafe, welchen wir glücklicherweise nicht all zu oft auf unserer Reise brauchten. Man kann dies als eine unnötige Investition sehen, aber wir hatten bisher kaum Sicherheitsprobleme, weshalb dies nicht notwendig war.

Blick auf den Ipanema Strand.
Pedra do Arpoador

Hierbei handelt es sich um einen Aussichtspunkt auf von Wasser geformten Felsen zwischen dem Copacabana und dem Ipanema Strand. Zwischen beiden Stränden befindet sich ein Militärstützpunkt, der auch in gewisser Weise öffentlich zugänglich ist. Vom Ipanema Strand kann man dann auf diesen Aussichtspunkt. Er ist auch nicht gerade unbekannt und es gab hier viele Menschen, die sich zum Sonnen auf die Felsen lagen. Leider stank es hier an einigen Ecken auch ziemlich unhygienisch, weshalb wir auch nicht all zu lange dort blieben. Vor allem am Sonntag ist hier zudem die Polizei anwesend, um Diebstählen mit ihrer Anwesenheit vorzubeugen. Das Wetter spielte zwar nicht so optimal mit, doch wir ließen uns das ein oder andere Foto nicht nehmen. Ebenfalls standen wir uns für ein Foto von einem Vorsprung in eine Reihe wartender Menschen an.

Danach legten wir auf dem Rückweg einen kurzen Halt bei Starbucks ein, um uns einen Kaffee zu gönnen. Anchließend ging es dann zurück ins Hotel, wo wir die Zeit bis zum Abendessen im Zimmer verbrachten. Das Abendessen verlief zur Überraschung diesmal komplett ohne Probleme und es gab so leckere Speisen, dass wir bis oben hin voll waren. 😀

Ein wahrlich gelungener und entspannter Tag! 🙂

Montag – Tag 4

Wir haben etwas mit unserer Pünklichkeit zum Frühstück nachgelassen und daher war es diesen Morgen auch schon etwas voller. Trotzdem gab es noch Platz genug und auch das Buffet war immer noch reichlich. Diesmal wurden wir auch wieder von der Sonne geweckt, was uns optimistisch stimmte nach dem Frühstück den Pool zu testen. Nachdem wir also in Ruhe gefrühstückt hatten und satt waren, legten wir einen Zwischenstop im Zimmer ein, um uns Badesachen anzuziehen. Der Pool befindet sich auch auf dem Dach und wenn man das Restaurant oben durchquert ist man auch schon da.

Rooftop Pool & Bar

Es folgt zuerst der Pool mit einigen Liegen an der linken und rechten Seite und auf der anderen Seite befindet sich die Bar und ein paar Sitzmöglichkeiten. Zudem hat man von dort aus die Möglichkeit den Copacabana Strand zu überblicken. Von hier aus sieht man auch deutlich den Zuckerhut und selbst die Christusstatue ist erkennbar. Zudem gibt es über dem Restaurant ein paar Sonnenliegen und somit reichlich Platz. Als wir dort ankamen war noch recht wenig los und wir hatten fast freie Liegenauswahl, weshalb wir uns welche mit Sonnenplatz nahmen. Schließlich wollten wir vor der Rückkehr nach Deutschland und in den Herbst bzw. Winter noch ordentlich Sonne tanken!

Der Pool war nicht beheizt und hatte eine ähnliche Temperatur wie das Meer hier aktuell. Aber wer die Ostee gewöhnt ist, dem machen 14-16 Grad Wassertemperatur nicht viel aus. Na gut…wir fanden das badewannenwarme Wasser in Florida oder Dubai schon besser, aber was solls. 😀
Wir wechselten zwischen ein paar Runden im Pool schwimmen und sonnen, bis Vivi dann noch in Fitnessstudio wollte. Währendessen blieb Torben am Pool und relaxte weiterhin., was aber aufgrund einiger etwas lautstärkeren im Wasser spielenden Kinder nicht mehr so einfach war.



Torben hat einen Job

Am Nachmittag legte Vivi noch ein Nickerchen ein und Torben bekam eine sehr erfreuliche Email. Nachdem er bereits in Vancouver (Kanada) von einem möglichen Job über seinen Kumpel Johann (Danke nochmal dafür an dieser Stelle!) erfuhr, ersten Kontakt via Email herstellte und ein Bewerbungsgespräch via Skype in Orlando (Florida) hatte, gab es nun eine Zusage für eben diesen Job mit Startbeginn direkt ab 01.10.2017.

Somit haben wir beide direkt und ohne Überbrückungszeit einen Job, den wir nach der Rückkehr in Deutschland anfangen können. So manch einer hat uns zu ein paar organisatorischen Ruhetagen nach der Rückkehr gerraten, aber wir fühlen uns mit dem direkten Start in einen Job irgendwie wohler. Somit berichtete Torben Vivi aufgeregt davon und wir entschieden dies am Abend ein wenig feiern zu wollen. Nach dem Abendessen gingen wir also noch zu der Rooftop Bar und stießen mit einem klassischem Caipirinha darauf an!

Soweit erstmal von uns! Beste Grüße vom Copacabana Strand 😉
Torben & Vivi

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