Kia Ora!
Nach ein paar Tagen in der Großstadt Auckland ging es nun für uns weiter. Die Stadt selbst hat uns nicht so vom Hocker gerissen, es ist eben eine ganz normale Großstadt! So verabschiedeten wir uns von unserer Airbnb-Gastgeberin Tricia, als sie uns netter Weise heute Morgen um viertel vor Sechs zur Zugstation gebracht hat.
Mit dem Zug ging es von Onehunga in Richtung Innenstadt (Haltestelle: Britomart). Von dort aus setzten wir dann unsere Reise weiter fort mit Tagesziel Whitianga.
Mit dem Bus nach Hot Water Beach
In der Nähe vom Britomart fuhr unser Bus nach „Hot Water Beach“ ab. Unsere zukünftigen Reisen werden wir mit nakedbus machen. Dies ist das andere Busunternehmen mit dem wir hier in Neuseeland unterwegs sein werden. Nakedbus kooperiert mit einigen anderen Busunternehmen, wie InterCity oder ManaBus. Und so war unsere heutige Fahrt mit dem ManaBus.
Von Auckland ging es erstmal nach Hamilton. Wir konnten einen Sitzplatz im oberen Busteil ganz vorne ergattern, sodass wir freie Sicht hatten. Leider war die Aussicht nicht so schön, denn es regnete durchgehend und der Weg war nur auf der Autobahn, sodass es auch nur wenig Natur zu sehen gab.
In Hamilton hatten wir einen Anschlussbus nach „Hot Water Beach“. Mit leichter Verspätung kam ein kleiner Van (aufgrund der geringen Mitreisenden war kein Bus notwendig), der uns mitnahm. Diese Fahrt war von dem Ausblick weitaus schöner, auch wenn es immernoch regnete. Besonders der Weg von „Thames“ zum Zielort war beeindurckend. Wir fuhren durch die Berge mit unglaublich toller tiefverwachsener Natur. Die vielen Kurven dabei waren gar nicht so schlimm, außer dass sich der Weg etwas in die Länge zog.
Hot Water Beach
In „Hot Water Beach“ angekommen regnete es immernoch! 🙁 Wir hatten uns ein paar Stunden Aufenthalt eingeplant, um die heißen Quellen zu erleben. Auf Nachfrage und etwas zögern konnten wir immerhin unsere großen Rucksäcke dort unterstellen.
In diesem Restaurant (weit und breit auch das Einzige) haben wir dann auch was warmes getrunken und unser Mittagessen gehabt. Danach schauten wir uns mal die Gegend etwas an. Geplant war ja eigentlich ins Wasser zu gehen – die Badesachen hatten wir schon drunter. 😀 Doch mit unseren Sachen war das etwas schwierig und der Regen machte das Ganze auch nicht sonderlich attraktiv.
Auf der gegenüberliegenden Seite vom Restaurant und somit am Ende des Parkplatzes gab es die „Lifeguards“, also die Rettungsschwimmer. Neben dem kleinen Häuschen gab es noch ein Zelt. Wir fragten nach, ob wir uns dort hinsetzen und unsere Sachen unterstellen könnten. Na klar, kein Problem! Hier wurde man direkt freundlicher empfangen.
So haben wir dann unsere Sachen dort untergestellt und Torben wagte sich dann mal an den Strand. In seiner Badeshorts machte er sich auf den Weg, den Strand entlang und beobachtete die Leute beim Löcher buddeln. Es war eigentlich noch viel zu früh dafür und so musste man schon 2m tiefe Löcher buddeln, dass das heiße Wasser nach oben sprudelt. Aber immerhin ein bisschen vom „Hot Water“ konnte Torben erleben. Vivi blieb sicher unter dem Zelt und beobachtete das Ganze im Trockenen. Nach kurzer Zeit kam Torben auch wieder zurück, da es einfach zu kalt war und zog sich wieder an.
Wir mussten dort einige Stunden verharren bis unser Bus um 17:30 Uhr nach Whitianga brachte. Zwischen 17 und 18 Uhr ist die beste Zeit für das Loch buddeln, um wirklich das Erlebnis des „Hot Water“ (das Wasser kann bis zu 60 Grad heiß werden!) zu haben. Man kann sich vor Ort auch Schaufeln zum Buddeln mieten, falls man keine hat! 😉
Mit dem Bus nach Whitianga
Der Bus fuhr uns dann nach Whitianga. Wir waren froh hier nun im warmen Bus für eine kurze Zeit sitzen zu können. Die Fahrt dauerte nur knapp 20 Minuten und der Busfahrer brachte uns sogar bis zur unserer Unterkunft.
Unsere Unterkunft in Whitianga
In der Umgebung von Coromandel sind die meisten Unterkünfte recht teuer und man findet nur wenige. Hier haben wir Airbnb, Hostels und andere Unterkünfte verglichen und haben uns für den „Harbourside Holiday Park“ entschieden. Durch ein Angebot über „expedia“ haben wir etwas sparen können. Die meisten Gäste sind hier mit dem eingenen Auto oder Wohnwagen. Es ist quasi eine Art Campingplatz, wo man unteranderem auch Zelten kann. Aber es gibt eben auch Bungalows und da haben wir uns in ein kleinen Bungalow/Cabin für knapp 58€/Nacht eingemietet. Es war das Beste, was wir finden konnten und diese Dorm-Rooms in Hostels sind eben nicht so unser Ding!
Regen, Regen, Regen …
…und es hört auch erstmal nicht auf! Dennoch brauchen wir für die paar Tage hier ein paar Lebensmittel und so machten wir uns, nach dem Check-In, im Regen auf zum nächsten Supermarkt.
Zurück in der Unterkunft zogen wir erstmal trockene Kleidung an und genossen unsere Tassensuppe!
Hier haben wir nun auch wieder Internetzugang und werden morgen mal unsere Bilder der letzten Tage sortieren und die Beiträge mit Bildern bestücken. Wir lassen euch dann wissen, wenn wir die Bilder eingefügt haben, damit ihr nichts verpasst! 😉
Bis Bald!
Gruß,
Torben & Viviane