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Moin & Kia Ora!

Unser fünf-wöchige Aufenthalt in Neuseeland war sehr erlebnisreich und von der Gestaltung ganz anders, als unsere bisherigen Reiseländer. Wir waren viel unterwegs und haben viele Orte der Nord- & Südinsel gesehen, die Kultur kennen gelernt und das Land hat uns von der Landschaft auf jeden Fall sehr angesprochen und überzeugt.

In diesem Beitrag wollen wir die fünf Wochen Revue passieren lassen und euch kurz und knapp das Wichtigste zusammenfassen. Alle Beiträge zu Neuseeland findet ihr hier.

Rückblick: Neuseeland

Anstatt an einem Ort zu bleiben, war es in Neuseeland anders. Während die meisten Touristen oder Backpacker mit einem Camper durchs Land ziehen, haben wir uns für die Busvariante entschieden. Wir waren viel unterwegs und teilweise war es auch anstrengend, da es oft nur kurze Aufenthalte waren, lange Fahrten und immer wieder was Neues gab.

Unsere Route:

Am 10.02.2017 sind wir in Auckland gelandet und am 17.03.2017 wieder von Auckland abgereist.

In Neuseeland ging die Route wie folgt:

Auckland nach Paihia (inkl. Tagestrip „Cape Reigna & Ninety Mile Beach“) – Paihia nach Auckland – Auckland nach Hot Water Beach und Whitianga – Whitianga nach Rotorua (über Hamilton) – Rotorua nach Hamilton – Hamilton nach Waitomo – Waitomo nach New Plymouth – New Plymouth nach Wellington (über Hamilton) – Wellington nach Picton (inkl. Fähre) – Picton nach Christchurch – Christchurch nach Dunedin – Dunedin nach Queenstown (inkl. Ausflug „Milford Sound“) – Queenstown nach Christchurch – Christchurch nach Wellington (über Picton; inkl. Fähre) – Wellington nach Ohakune (über Turangi) – Ohakune nach Auckland (über Turangi).

Hier seht ihr die Routen nochmal etwas bildlicher für beide Inseln:

 

Unsere Gastgeber & unsere Unterkünfte:

Bei den Unterkünften haben wir in Neuseeland eigentlich durchweg gut bis sehr gute Erfahrungen gemacht. 🙂

Wir hatten wieder viele Unterkünfte über Airbnb gebucht. Hier haben wir viele nette Menschen kennen gelernt, die uns auch für den Aufenthalt vor Ort viele Tipps geben konnten. Es ist wirklich immer wieder eine schöne Erfahrung und wir finden den Austausch immer sehr wertvoll.

In Paihia hatten wir zwei Nächte im „The Pickled Parrot Backpacker Hostel“ gebucht, was wir wärmstens weiterempfehlen können. Es ist kein Partyhostel und alles war dort sehr ordentlich und sauber. Mehr dazu gibt´s in diesem Beitrag.

In Whitianga gab es drei Nächte im „Harbourside Holiday Park“, was uns ein wenig Camping-Feeling gab. War auch sehr gut! Weiteres könnt ihr hier nachlesen.

Die Transportmittel:

Allgemein sind wir in Neuseeland mit zwei Buspässen gereist. Der eine Pass lief über InterCity und beinhalten ein Stundenkontigent und man kann online seine Route individuell buchen. Der andere Pass war von nakedbus, wo man eine bestimmte Anzahl von Trips hat und dann diese ebenso online bucht. Alles lief problemlos mit nur hin und wieder leichten Verspätungen.

Falls du auch interessiert bist, mit dem Bus durch Neuseeland zu reisen, dann lies dir doch mal den Betrag „Mit dem Bus durch Neuseeland“ durch. Hier findet man alle genauen Informationen dazu. 😉

Ansonsten kann man auch in vielen größeren Städten „Uber“ nutzen (z.B. in Auckland, Wellington oder Christchurch). Normale Stadtbusse sind meistens auch gut ausgebaut, falls man eine Unterkunft etwas außerhalb hat (z.B. in Auckland, Rotorua, Dunedin, Christchurch oder Queenstown). In Auckland gibt es auch ein gutes Schienennetz und mit der „AT HOP“-Card spart man hier auch pro Fahrt etwas Geld. 😉

Tipp, wenn man zum Flughafen muss oder von dort weg:

Wenn man nicht auch seinen Mietwagen zum Airport bringen muss, ist die Anfahrt mit Taxi und Uber hierfür recht teuer. Unser Tipp: BUS! (& Bahn)

„Es gibt einen „Skybus“, welcher aus der Stadt direkt zum Airport fährt (17/19$ p.P.). Da wir jedoch eine Unterkunft in Takanini hatten, hätten wir erst mit dem Zug in die Stadt gemusst, um mit diesem Bus zu fahren. Außerdem gäbe es noch „Uber“, welcher uns für ca. 40$ zum Airport bringen würde. Ganz schön teuer, aber es gibt ja noch eine weitere Option.

Von Takanini Station fuhren wir mit dem Zug nach Papatoetoe und von dort aus mit dem Bus 380 (auch „Airporter“ genannt) zum Flughafen. Preis: 3,15$ p.P. mit einer AT-HOP-Card, ohne 9$. Preiswerter geht´s kaum!“

Das Essen:

Beim Essen gab es hier keine großen Besonderheiten. Man findet alles, was man auch in Deutschland finden würde.

Lediglich gibt es in den Maori-Dörfern die Möglichkeit ein „Hangi meal“ aus einem „Dampf-Erdofen“ zu probieren, welche die Hitze aus dem heißen Wasserstrom unter der Erde bekommt. Ebenso kann man zum Beispiel einen Maiskolben in einem Geysire-Bad gegart kosten.

Außerdem gibt es ein ähnliches Produkt, wie das australische Vegemite und heißt Marmite. Ist aber nicht unser Fall! 😀

Das Leben:

Auch das Leben unterscheidet sich nicht wirklich von einem Leben in Deutschland. Viele Maori´s leben jedoch recht einfach und einige davon auch in ihren Stämmen in einem Dorf zusammen und wohnen in recht kleinen Häusern.

Kultur / Religion:

In Neuseeland gibt es auch eine große Religionsvielfalt – ähnlich, wie in Deutschland. Es gibt auch viele Christen. Erstaunlicher Weise teilten uns die Führerin im Maori-Village („Wakarewarewa“ in Rotorua) mit, dass die Maori´s keine eigene Religion haben, sondern lediglich ihre Kultur, die einige Rituale beinhaltet, was vielleicht manchmal wie eine eigene Religion wirkt. Die meisten Maori´s seien wohl Christen und auch in dem Dorf, dass wir besucht hatten, gab es eine evangelische und katholische Kirche.

Landschaft:

Neuseeland ist bekannt für die Vielfalt der Landschaft! Auch wir bekamen davon einen tollen Eindruck. Neben vielen Seen und Flüssen ist das Land sehr grün, viele Berge und Vulkane, aber es gibt auch ein paar flachere Gebiete. Während es auf der Nordinsel im Sommer recht warm werden kann, kann man auf der Südinsel dennoch Schneegipfel (Region Queenstown) sehen. Im Winter verwandelt sich dann die südliche Region in ein „Winter-Wonder-Land“. Es gibt einige Wasserfälle (auch eher südliche Region), tolle Strände und natürlich das Naturschauspiel der Geysire ist etwas ganz Besonderes.

Es gibt viele verschiedene Tracks / Wanderwege. Wir haben nur kleine Trips gemacht, aber es ist schon erstaunlich das man durch Gebiete läuft, die dem Dschungel ähneln und am nächsten Tag macht man eine Busfahrt und die Landschaft ähnelt einer Steppe wegen dem goldenen Gras.

In Neuseeland gibt es unglaublich viele Schafe, ein paar Kühe und Pferde, sowie Ziegen und allgemein ist die Landwirtschaft für die Neuseeländer wichtig und so werden auch viele Produkte selbst hergestellt (statt zu importieren). So gibt es auch neben verschiedenen Produkten, die man aus Schafsmilch herstellen kann (wie Seife, Lotion, etc.) auch den bekannten „Manuka-Honig“.

 

Was man sonst noch sehen / besuchen sollte:

Für die Geysire empfiehlt sich auf jeden Fall ein Besuch in Rotorua. Auch wenn der Geruch erst etwas unangenehm ist, gewöhnt man sich doch recht schnell daran. In Rotorua gibt es auch verschiedene Maori-Dörfer, welche man sich auch ansehen sollte, da man hier einen guten Einblick in die Kultur bekommt.

Ebenso ist ein Trip zu „Milford Sound“ ein absolutes MUSS! Die Fahrt dorthin ist schon ein eigenes Erlebnis und vor Ort ist es einfach auch wunderschön!

Außerdem gefiel uns auch der Tagestrip nach „Cape Reigna“ ganz im Norden inklusive dem „Ninety Mile Beach“. Hier gibt es hohe Sanddünen, die auch nochmal eine andere Seite von Neuseeland zeigen.

Des Weiteren war natürlich der Trip nach Hobbiton ein besonderes Erlebnis, auch für Vivi, die bisher die Filme noch nicht gesehen hat. Ebenso sind auch die Waitomo Caves ein Besuch wert, wie aber auch andere Höhlen in Neuseeland.

Wellington hat uns als Stadt sehr gut gefallen, was ihr hier auf keinen Fall verpassen solltet, ist das „Te Papa“ – Museum!

Die Städte, die uns besonders gut gefallen haben, sind:

 

YouTube-Clips:

Hier seht ihr unsere Clips, jeweils Nord- & Südinsel getrennt. Viel Spaß beim Anschauen! 😉

 

 

 

Soweit unser Rückblick von unserem Aufenthalt in Neuseeland… Wahrscheinlich tauchen nach und nach noch weitere Erkenntnisse auf, aber dann ergänzen wir den Beitrag vielleicht einfach. Alle Beiträge zu unserem Aufenthalt in Neuseeland gibt es hier nachzulesen. 😉

Lieben Gruß,
Torben & Vivi

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