Hej!
Wie „Hej“? Heißt das nicht „Bom Dia“?
Während wir diese Zeilen verfassen, sitzen wir auf dem Sofa in unserer Airbnb-Unterkunft – angekommen an unserem dritten Stopp für diesen Trip! So schnell vergeht die Zeit, aber erstmal wollen wir euch berichten, was es mit den Tattoo´s und der Pizza auf sich hat….
Der letzte Tag in Lissabon
Am Donnerstag war unser letzter Tag in Lissabon. Nachdem wir erst nach Mitternacht von unserem Roadtrip bei unserer Unterkunft angekommen sind, haben wir uns etwas mehr Schlaf gegönnt. Tatsächlich hatten wir auch nicht allzu viel verpasst, denn es hatte sich etwas zugezogen, aber dennoch angenehm warm. Wir hatten mittlerweile schon einiges in der Stadt gesehen und waren zufrieden. Uns ist – vor allem seit der Weltreise – klar, dass man nie alles sehen kann. Irgendwas fällt immer raus und man muss Prioritäten setzen, aber ich denke, dass wir das für diese Zeit ganz gut gemeistert haben. Es hat uns rückblickend wirklich gut gefallen und so wird es sicherlich nicht unser letztes Mal sein. Vor allem der Süden von Portugal gefällt uns sehr!
Get a Tattoo – die letzte Aktion in Portugal
Ja, ganz richtig! Wir hatten vor unserer Reise schon überlegt, ob wir uns ein Tattoo machen lassen wollen. Es gab schon ein paar Ideen und wir wollten es relativ spontan drauf ankommen lassen. Viviane hatte für Lissabon ein paar Studios kontaktiert und angefragt. Ein paar hatten so spontan keine Zeit und andere wiederum konnten entweder die Idee nicht umsetzen oder waren viel zu teuer. Laura überlegte währenddessen auch, ob sie sich ein Tattoo stechen lassen soll (wäre dann ihr Erstes).
Die Suche war dann aber doch erfolgreich und ein paar Tage zuvor hatten Laura und Vivi das Gespräch mit July vom Ocre Tattoo Studio bezüglich ihrer Tattoowünsche und fühlten sich hier in sicheren Händen. Und am Donnerstag war es dann soweit! Da Vivi´s etwas aufwändiger war, kam Laura als Erstes dran (wollte sie auch so) und hat sich anstatt eins sogar gleich zwei Tattoo´s stechen lassen. Mutig! 🙂 Vivi war danach dran und July hat bei beiden ganz tolle Arbeit geleistet. Auch wenn wir etwas länger vor Ort waren als erwartet, sind beide mega zufrieden mit ihren Tattoo! Danke nochmal!
Zeit für eine Pizza
So wie wir unsere Lissabon-Zeit begonnen hatten, wollten wir sie auch nun wieder enden. Wir hatten auch das „Flora & Fauna“ im Blick, aber das hatte wohl eher Frühstück und Lunch. So entschieden wir uns für das gleiche Restaurant, wie am ersten Tag. Das Essen war lecker und dort fanden wir es gut! Also ging es wieder in die Innenstadt. Achja, halt! Da war ja noch was…. Denn wir hatten uns spontan vor dem Tattoo nochmal mit Rui getroffen. Rui war unserer Surflehrer (SurfProSurfSchool) und wir hatten online gesehen, dass er auch Pulli´s verkauft, die wir ziemlich schick fanden. Und so gab es noch ein kleines Souvenir! 😀
Aber zurück zur Pizza… Wie gesagt: Es ging dann vom Tattoo-Studio mit einem UBER in die Innenstadt. Direkt in der Rua Augusta reiht sich ein Restaurant nach dem anderen an. Darunter viel Fisch (Im Sommer sind Sardienen ganz beliebt!) und manche der Restaurants wirken ansprechend und andere eher nicht. Daher blieben wir an diesem Nachmittag bei etwas bekanntem und gutem. Und es war wieder sehr lecker!
Time to say Goodbye
Nach der Pizza ging es dann noch kurz zum Supermarkt und dann zurück zur Unterkunft. Dort haben wir noch etwas Kniffel gespielt und dann Taschen gepackt. Da es am nächsten Morgen auch früh raus ging, haben wir nicht allzu lange gemacht.
Am Freitag hieß es dann früh aufstehen, da Laura´s Flug schon sehr früh ging. Wir verabschiedeten uns, bestellten ihr eine Fahrt mit UBER zum Flughafen und flog zurück nach Hamburg. Wir hatten dann noch die Gelegenheit knapp zwei Stunden zu Schlafen bevor es dann für uns los ging. Mit einem Frühstück im Magen und gepackten Taschen ging es dann am späteren Vormittag ebenfalls mit UBER zum Flughafen. Wir waren rechtzeitig dort, den Check-In hatten wir bereit vorab online erledigt und daher nur noch den Gepäckaufkleber ausdrucken müssen. Die Abgabe unseres Gepäcks verlief problemlos und auch der Rest verlief relativ schnell.
Da wir aber so zeitig am Flughafen da waren, hatten wir noch viel Zeit und nicht mal das Gate war bekannt. Daher gönnten wir uns noch einen Kaffee und entspannten etwas bevor es für uns los zum Gate ging. Der Flug mit „TAP Portugal“ verlief mit ein paar Minuten Verspätung auch ganz gut und da wir etwas über vier Stunden unterwegs waren, gab es sogar eine Mahlzeit. Für Vivi eine lecke Veggie-Mahlzeit und Torben konnte mit seinem Kartoffel-Fisch-Mix leider nicht so viel anfangen, aber er ließ sich die beigelegten Snacks schmecken.
Ankunft in Oslo – der dritte Stopp
Gegen späten Nachmittag kamen wir dann in Oslo an. Ein mal vorbei an dem Zuhause und hoch in den Norden. Als wir unsere Route planten, haben wir geschaut, welche Fluglinien die Günstigsten sind und der Weg Hamburg-Rom-Lissabon-Oslo-Hamburg war tatsächlich der günstigste Weg. Und: Here we are! 🙂
In Oslo angekommen machten wir uns mit unserem Gepäck auf zum Express-Zug. Wie bei den anderen Städten, hatten wir uns auch für Oslo im Vorfeld informiert. Das erste was wichtig ist: Wie kommen wir vom Flughafen zur Unterkunft. Da der Flughafen in Oslo knapp 50km außerhalb liegt, ist man auf ein Verkehrsmittel angewiesen um in die Stadtmitte zu kommen. Wir hatten im Vorfeld online das Ticket für den Express-Zug gebucht, welcher mit 20€ die deutlichst schnellste und günstigste Variante ist. Mit diesem Zug sind wir vom Flughafen bis zum Hauptbahnhof gefahren. Dort haben wir uns kurz orientiert und aufgrund der Uhrzeit (Es war kurz nach 8 Uhr abends) für ein Abendessen am Bahnhof entschieden. Die Wahl war wieder Pizza! Gestärkt und gesättigt ging es dann mit der Metro (t-bane) ein paar Stationen weiter, dann noch mit dem Bus und dann waren es nur noch wenige Schritte zur Unterkunft. Klingt nun etwas umständlich und lang, aber ist durch den gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr und der guten Ausschilderung wirklich easy gewesen. Bezüglich der Metro und dem Bus hatten wir im Vorfeld auch mit der Ruter-App ein 7-Tages-Pass gebucht und damit können wir problemlos von A nach B kommen.
Airbnb-Unterkunft in Oslo
Unsere Airbnb-Gastgeberin hatte uns im Vorfeld schon alle wichtigen Info´s und ein paar Tipps mitgeteilt, da sie für unsere Ankunft leider nicht persönlich da sein konnte. Aber wir fanden die Schlüssel und kamen gut in unserer Unterkunft an. Es handelt sich dabei um eine schicke Kellergeschoss-Wohnung. Eine Wohnküche ein Schlafzimmer und ein großes Badezimmer – was braucht man mehr? Alles schick eingerichtet und hat alles, was man braucht.
Da unsere Gastgeberin auch betonte, dass wir uns auch in den Garten setzen dürfen, hatten wir uns den auch kurz angesehen. Alles wirklich sehr schick und typisch skandinavisch. 🙂 Und während wir so draußen sitzen und die letzten hellen, späten Abendstunden bei warmen Temperaturen (es waren bei Ankunft noch warme 29 Grad) genießen, hören wir es plätschern. Die Nachbarn von Gegenüber haben tatsächlich einen Pool und dieser scheint laut Google Maps nicht klein zu sein. Während die Kinder gegenüber plantschten. wünschte Torben sich bei den Temperaturen auch einen Pool. Mal sehen, ob wir dem Verlangen nach Wasser in den nächsten Tagen nach kommen können.
Soweit fürs Erste….
Beste Grüße,
Torben & Vivi.