Kia Ora!
Eine Begrüßung die wir bereits beim Boarding von Australien nach Neuseeland zu hören bekamen und uns ein für uns neues Land brachte.
In Neuseeland hatten wir bereits einiges von der Nordinsel gesehen und waren inzwischen runter auf die Südinsel. Deutlich frischer und kühler war es hier und unsere Busfahrten von einer Stadt zur nächsten länger. Parallel war eine gute Freundin (mit ihrer Mutter) ebenfalls in Neuseeland, weshalb wir die letzten Tage versucht hatten einen geeigneten Treffpunkt zu organisieren.
Somit ergab sich eine Gelegenheit in der Studentenstadt Dunedin. Zwar nicht bei bestem Wetter, doch das ließ uns die Freude nicht nehmen sich nachmittags in der Innenstadt zu treffen. Nach ausführlicher und freudiger Begrüßung mit Johanna und Annette stand für uns alle fest, dass wir uns erstmal was zu Essen organisieren. Die Restaurants rund um das Zentrum am Octagon waren vielfältig, doch letztendlich entschieden wir uns für Velvet Burger. Welch Zufall! 😉
Velvet Burger Dunedin
Wer die Burger Journey aufmerksam verfolgt, der wird festgestellt haben, dass wir auch in Christchurch bei Velvet Burger waren. In Neuseeland gibt es insgesamt 5 Velvet Burger Restaurants und wir waren somit schon in 2 während unseres Aufenthaltes. Die Karte war somit schon etwas vertraut und während sich die anderen noch entschieden, fragte ich bzgl. einer Zutat bei einer Servicekraft. Dazu dann gleich mehr! Als wir alle fündig wurden warteten wir unsere Bestellung ab und gingen dann eine Etage tiefer, wo noch reichlich Sitzplätze vorhanden waren. Entschieden hatte ich mich für den:
The Bro Burger
- Beef Pattie
- Lettuce
- Bacon
- Hashies
- Cheese
- Tomato Sauce
- Aioli
Soweit so gut, doch was sind „Hashies“. Man kann bei dem Namen auf die falsche Fährte kommen und findet bei Google darunter auch andere Namen. Doch daher hatte ich vor der Bestellung einmal nachgefragt und hier gibts die Aufläsung: Es sind quasi frittierte Kartoffeltaschen (Infolink zu einem Beispielprodukt – keine Werbung!). In Neuseeland anscheinend recht beliebt, denn mir wird direkt berichtet, dass diese sowohl zum Frühstück, zum Mittag oder auch Abendessen als Beilage gerne gegessen werden.
Nun gut, nachdem auch dies geklärt war stand der Bestellung ja nichts mehr im Wege. Das Fleisch war gut, aber nicht herausragend. Ingesamt war der Burger frisch, saftig und nicht zu fettig. Die Tomato Sauce glich vom Geschmack her eher gewöhnlichem Ketchup, was der zusätzliche Aioli aber wieder wett machte. Ebenfalls war der zusäzliche Bacon für meinen Geschmack nicht knusprig genug und hätte dann eher auch gar nicht inbegriffen sein müssen. Die beste Zutat am Burger war dann doch tatsächlich der Hashie, welcher einen wirklich individuellen und intensiven Kartoffelgeschmack dazu beitrug. Daher fällt meine persönliche Gesamtwertung für den „The Bro Burger“ aber eher mittelmäßig aus. Zum Probieren definitiv keine Fehlentscheidung, aber es fehlte das gewisse Extra bzw. Kombination um bei mir weiter oben punkten zu können.
Wir nutzen die Zeit um unsere Reisepläne durchzusprechen und ggf. weitere Treffen zu vereinbaren. Eins sollte auf jeden Fall noch in Dunedin stattfinden – mit Burger?
Beste Grüße und bis zum nächsten Burger,
Torben