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Kamusta! 🙂

Wir haben heute früh Thailand verlassen und es ging wieder hoch in die Wolken in Richtung Philippinen!

Bangkok nach Manila

Der Wecker klingelte um 6:15 Uhr, wir packten unsere Sachen zusammen und unser Gastgeber Manee brachte uns zum Flughafen. Nach erfolgreichem Check-In haben wir unser letztes Kleingeld für einen Donut ausgegeben und die restlichen Scheine in philippinische Pesos umgetauscht. Der Flug von Bangkok nach Manila war mit Cebu Pacific Air und dauerte knapp über 3 Stunden. Wir hatten ein wenig Verspätung, aber wir kamen gut an!

Alles ein bisschen anders…

Dieser Flug war anders als unsere Letzten, denn Erstens war das Flugzeug um einiges kleiner und Verpflegung gab es nur gegen Bezahlung. Wir hatten diesmal einen Sitzplatz relativ weit vorne, sodass wir zur Tür des Cockpits schauen konnten. Und was auch anders und zugleich auch etwas seltsam war, war, dass die Crew zum Ende des Fluges ein Spiel mit den Passagieren gemacht hatte und man Preise gewinnen konnte. Quizfragen wie: Nennen Sie drei Nudelarten. Seltsam oder? Also wir fanden das irgendwie witzig! 😀

Willkommen auf den Philippinen!

Da sind wir nun auf den Philippinen – unser viertes Reiseland!

Aus dem Flugzeug konnten wir das Land schon von oben bestaunen und waren bereits von der Landschaft sehr begeistert. Viel grün, viele Berge und dazwischen eng bebaute Siedlungen / Städte. Wir sind gespannt, was wir auf den Philippinen erleben werden!
Am Flughafen haben wir uns erstmal eine neue Handykarte mit Datenvolumen gekauft. Dann haben wir uns eine Uber-Fahrt bestellt (Uber gibt’s so gut wie überall und ist einfach super praktisch!), um zu unserer Unterkunft zu kommen.

Unsere Unterkunft in Manila

Als wir bei unserer Unterkunft angekommen sind waren wir von dem äußeren Erscheinungsbild skeptisch, aber wollten noch keine voreiligen Schlüsse ziehen. Es hat uns dann ein Mann die Tür geöffnet und ist ein wenig hektisch hin und her gelaufen. Er hat uns schon erwartet und wusste wer wir sind (Immerhin!), aber dennoch war er irgendwie unsicher. Er holte einen anderen jungen Mann dazu, der oberkörperfrei ebenso von A nach B lief. Der Mann vom Empfang sagte, dass wir unsere Taschen erstmal ablegen können und wir sollten unsere Namen und die Handynummer in eine Liste eintragen. Dann haben wir erstmal gewartet!

Nach kurzer Zeit deutete der Mann dann auf die Tür, welche die erste Tür ist, wenn man in das Gebäude rein kommt. Nun stellten wir fest, dass dies unsere Unterkunft ist, denn wir haben die Einrichtung von den Fotos auf Airbnb wieder erkannt. Der Mann reichte Torben dann sein Handy und dort war der Gastgeber am Telefon, der uns mitteilte, dass wohl ein Handwerker vormittags vor Ort und irgendetwas kaputt war und der Handwerker eventuell später nochmal vorbei kommt.

Somit war dann nun alles geregelt, wir erhielten die Schlüssel und registrierten noch unseren Finger für die Eingangstür. Immerhin ist die Unterkunft recht sicher, mit vielen Kameras ausgestattet und wie gesagt, man kommt nur mit dem Fingerscan rein.

Die Unterkunft entspricht den Bildern von Airbnb und wir sind soweit zufrieden! 🙂

Erstmal etwas essen…

Wir haben unsere Sachen abgelegt und uns dann auf den Weg zum nahegelegenen Center gemacht. Am Eingang des Centers gibt es einen kleinen Securitycheck, aber da wir keine Taschen dabei hatten, waren wir recht uninteressant. Als wir dann in die Mitte des Centers kamen, fanden wir eine vielzahl von bunter Weihnachtsdeko und laute Weihnachtsmusik ertönte durch das Center. Komisches Gefühl und igendwie fühlte man sich ein wenig wie bei der „versteckten Kamera“, denn in Weihnachtsstimmung sind wir so gar nicht! 😀

Wir haben uns ein wenig umgeschaut und uns dann beim „The Sandwich Guy“ ein Sandwich geordert. Danach holten wir uns noch einen Nachtisch und einen Kaffee beim Starbucks – Starbucks ist hier unglaublich günstig!! Allgemein ist hier auch alles recht günstig mit einem Umrechnungssatz von ca. 55 PHP gleich 1€. Beim Starbucks kamen wir auch direkt mit einer Frau ins Gespräch und wir unterhielten uns ein wenig. Sie brachte uns dann direkt ein Wort auf Filipino bei: „Kamusta“, das heißt „Hallo“ oder auch „Wie gehts dir?“. Das ist doch schon mal ein guter Anfang! 🙂

Dann haben wir im Supermarkt ein paar Lebensmittel eingekauft. Beim Bezahlen konnte Torben nicht mit der Kreditkarte bezahlen, da sie wohl keine internationalen Kreditakarten akzeptieren. Da wir aber nicht genug Bargeld hatten, musste Torben erstmal zum ATM. Die Kassiererin war nun unsicher und holte sich Hilfe herbei. Unser Einkauf wurde dort untergestellt, Torben konnte zum ATM Bargeld holen und Vivi wartete dort. Die Frau holte einen Hocker und bat Vivi darauf zu sitzen.

Da sie nicht unhöflich sein wollte, setzte sie sich, wurde dann aber kurz darauf von einem Mitarbeiter gefragt, ob alles in Ordnung sei. Torben war auch kurz irritiert, dass sie dort auf einem Hocker saß. Sah ein wenig seltsam aus, so mitten im Gewühle der Kassen. Torben konnte dann den Einkauf bezahlen und wir sind dann wieder zurück zur Unterkunft!

Erster Eindruck:

Viel Verkehr, kaum Ampeln, viele Roller und Motorräder und es erinnert uns alles sehr an Thailand! Überall sieht man sogenannte „Jeepneys“ (kleine offene Busse) oder ähnliche Tuk-Tuks. Alles geht kreuz und quer und der Fahrstil ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. 😀 Allgemein ist uns aufgefallen, dass die Menschen hier sehr klein sind – Torben fühlt sich ein bisschen wie ein Riese mit seinen 1,85m. 😀

Bei dem Supermarkt fiel uns direkt auf, dass hier ein wenig umweltbewusster gehandhabt wird, denn anstatt mehreren Plastiktüten, wird der Einkauf in braunen Papiertüten eingepackt oder für größere Einkäufe werden Lebensmittelkartons wiederverwertet und darin die Einkäufe eingepackt. Das finden wir gut! 🙂

Wir sind gespannt auf die Zeit hier auf den Philippinen und werden uns nun einen groben Plan für die nächsten Tage machen! 🙂

Lieben Gruß,
Torben & Vivi

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