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Hello everyone 🙂

Uns geht es gut! Wer uns in den Social Media Kanälen verfolgt, der weiß bereits, dass wir in Australien gelandet sind. Es war Zeit Asien zu verlassen und wir sind dankbar für all die Erfahrungen, Erlebnisse und Freunde, die wir kennen lernen durften.

Bye Bye Philippines!

Unser letzter Tag in Manila war etwas langgezogen. Wir mussten gegen 12 Uhr unsere Unterkunft verlassen, was an sich auch kein Problem darstellt. Im Vorfeld hatten wir abgeklärt, dass wir unsere großen Rücksäcke an der Rezeption lassen können, um diese nicht den Tag über herumschleppen zu müssen. Unser Flug war erst um Mitternacht und wir wollten bis dahin erneut in die „Mall of Asia“ und ebenfalls ein paar Stunden eher zum Flughafen. Allerdings wurde unser Plan etwas umgestellt…

Es stellte sich heraus, dass die Abgabe der Rucksäcke nicht möglich sei und wir diese mitnehmen müssen. Zudem wurde unser Abschiedtag von Regen begleitet. 🙁 Des Weiteren gab es an dem Tag Probleme mit dem Empfang, weshalb wir auch keine Fahrt über die „UBER„-App bestellen konnten. Während Vivi mit dem Gepäck in der Lobby wartete, ging Torben zur 3ten Ebene, um ins WLAN zu gelangen. Es war uns also möglich einen Fahrer zu organisieren und wir entschlossen uns vorerst zur Mall fahren zu lassen. Dort können wir dann bei einem Kaffee den restlichen Tag zu planen.

Wir haben uns bei Starbucks niedergelassen und versuchten über das unbeständige WLAN hier etwas in Bezug zu unserem Aufenthalt in Australien zu planen. Doch auch leider hat dies mehr Zeit gekostet, als es Informationen eingebracht hat. Nachdem etwas Zeit vergangen war, entschieden wir uns lediglich noch eine Kleinigkeit zu essen und uns dann schon auf den Weg zum Flughafen zu machen.

Flughafen Manila

Zum späten Nachmittag kamen wir mittels „UBER“ am Flughafen an. Wir hatten genug Zeit eingeplant und konnten uns also erstmal entspannt hinsetzen. Zudem gab es hier besseren Empfang sowohl übers Funknetz als auch über WLAN. Auf der Anzeigetafel tauchte unser Flug nach Australien noch nicht auf, doch das Personal informierte uns, dass wir gegen 21 Uhr zum Check-In könnten.

Wir hatten geplant noch etwas zum Abend zu essen, bevor unser 8-Stunden-Flug nach Sydney startet. Laut dem Personal seien dafür auch nach dem Security Check noch genügend Möglichkeiten. Wie sich herausstellte, war dem leider nicht so… Es gab zwar ein paar Cafe´s und Bistros, aber diese schlossen auch bald und somit blieben uns als Möglichkeiten nur noch ein paar Chips oder eben etwas im Flugzeug zu kaufen.

Flug mit Cebu Pacific

Bevor wir an Board unseres Flugzeuges konnten, gab es eine weitere Kontrolle für einen abgesperrten Bereich am Gate. Über eine Ansage wurde ebenfalls mitgeteilt, dass alle Fluggäste zeitnah nach dem Security-Check zum richtigen Gate kommen sollen. In diesem Bereich waren ebenfalls keine vorher gekauften Getränke oder andere Flüssigkeiten über 100ml erlaubt und es wurden ebenfalls alle Taschen erneut kontrolliert.

Das Boarding verzögerte sich um eine Stunde doch letztendlich konnten alle ohne weitere Komplikationen an Board. Es dauerte nach dem Start nicht lange, bis die Stewardessen mit dem Essen durch die Gänge kamen. Wir informierten uns über die Essensmöglicheiten, doch waren nicht erfreut über die zum ersten ziemlich hohen Preise direkt an Board und zweitens über die dafür kleinen Mahlzeiten (wir konnten dies immerhin bei den anderen Passagieren einsehen).

Wir entschieden uns also trotz des Hungers gegen diese Möglichkeit und wählten lieber nur einen kleinen Snack. Anschließend versuchten wir die lange Flugzeit und den Hunger einfach mit Schlafen zu überwinden. Wir saßen zu dritt in einer Reihe, doch da noch genug Platz im Flugzeug war, setzte Torben sich zwei Reihen weiter nach hinten, damit wir beide genug Platz zum Schlafen hatten.

Ansonsten war der Flug komplikationslos, aber der Komfort bei Cebu Pacific ist nicht sonderlich hoch. Trotz langen Fluges gab es, wie gesagt kein Essen und Trinken inklusive, sowie auch keine Decken oder ein Kissen und die Sitze waren relativ ungemütlich. Unterhaltung gibt es hier auch nicht, sodass man sich die Zeit über selbst beschäftigen muss. Es war auch recht frisch, sodass wir wiedermal froh waren, noch warme Sachen zum Überziehen im Rucksack gehabt zu haben.

Willkommen in Australien!

Als wir aufwachten schien bereits die Sonne durch die schmalen Fenster und der Uhrzeit nach hatten wir noch etwas über eine Stunde bis zur Ankunft. Die Landung verlief ohne Probleme und wir wurden wieder von besserem Wetter empfangen. Der Kingsford Smith International Airport ist ein sehr übersichtlicher und moderner Flughafen. Wir kamen realtiv zügig durch die Passkontrolle und warteten auf unser Gepäck.

Anschließend gab es noch eine weitere Sicherheitkontrolle, wo man bzgl. seines Aufenthaltes gefragt wird. Da bei uns alles in Ordnung war, mussten wir nicht lange anstehen und konnten weiter. Nach den üblichen Erledigungen, wie Geld wechseln und SIM Karte organisieren, verschafften wir uns einen Überblick zu den Anschlussflügen.

Genau, richtig gelesen! Sydney ist nicht unsere Endstation und es geht noch weiter! Wir haben bereits im Vorfeld über eventuelle „Work & Holiday Visa“ für unseren Aufenthalt wie z.B. in Australien hier berichtet und werden für den Großteil auf einer Farm arbeiten. Wir haben bereits von Deutschland aus Kontakt mit einer Familie in der Nähe von Gympie (ca. 2h nördlich von Brisbane) aufgenommen und sind gespannt was uns erwartet.

Groß zusammengefasst sollen wir hier beim Tagesablauf helfen und darüber lassen wir uns überraschen. Wir werden euch zu unserer Gastfamilie und den täglichen Aufgaben zu einem späteren Zeitpunkt mehr berichten.

Auf nach Brisbane

Wir informierten uns am Flughafen in Sydney über unseren Anschlussflug und erfuhren, dass dieser von einem anderen Terminal aus startet und wir mittels Shuttle vom eigenen Airlineschalter aus dorthin gebracht werden – kostenfrei. Unser Gepäck konnten wir bereits in am Terminal dafür einchecken und machten uns anschließend auf den Weg zum Shuttlebus. Die Überfahrt dauerte nicht lange und vor Ort kauften wir uns erstmal etwas Erfrischendes zu trinken.

Da unser Gepäck ja bereits eingecheckt war, bedarfte es nur noch der üblichen Sicherheitskontrolle zum Abfluggate. Wir wurden zudem von einigen Restaurants willkommen gehießen, was wir sehr freudig in Anspruch nahmen. Nach einer ordentlichen Stärkung und leckeren Fruchtshakes ging es zum Abfluggate. Wir konnten auch hier das kostenfreie WLAN nutzen und somit Kontakt zu unserer Gastfamilie aufnehmen.

Freundlicherweise werden wir nämlich in Brisbane abgeholt und müssen uns dort keine Gedanken über die Anfahrt machen. Dafür sind wir sehr dankbar und freuen uns schon riesig auf das kennen lernen!

Unser Flug nach Brisbane hatte zwar 15 Minuten verspäteten Abflug, allerdings kamen wir relativ pünktlich an und auch das Gepäck bekamen wir relativ zugig. Kurz davor stellten wir fest, dass es für Brisbane eine andere Zeitzone gibt als für Sydney! Australien ist halt etwas größer 😉 . Diese Information hatten wir vorerst verpasst, bereitete allerdings für uns keine weiteren Probleme.

Somit verließen wir den Flughafen in Brisbane und wurden von Kristy (unserer Gastmutter) empfangen. Die Fahrt zu unserer neuen Unterkunft dauerte ca. 2 Stunden, doch wir haben uns währenddessen wunderbar unterhalten und besser kennen gelernt. Und es gab noch ein kleines Abendessen unterwegs! 🙂

Ankunft!

Wir erreichten daher unser neues Zuhause erst im Dunkeln. Da noch alle wach waren, gab es eine kurze Vorstellungsrunde und Hausbesichtigung. Die wahre Größe der Farm und des Geländes konnten wir erst am nächsten Tag erblicke, dazu aber in einem folgenden Beitrag mehr. Kristy brachte uns zu unserer Unterkunft, welche eine umgebaute Scheune nur ein paar Meter vom Haupthaus entfernt ist. Dort haben wir eine eigene Küche, Bad, Wohnzimmer und Schlafzimmer, sind aber herzlich eingeladen auch alles vom Haupthaus für unseren Aufenthalt zu nutzen.

Wir unterhielten uns noch kurz und erfuhren ebenfalls, dass es bereits vor uns viele Backpacker aus Deutschland gab, welche hier ihren Aufenthalt in Australien verbrachten durften. Nun hieß es erstmal eine erfrischende Dusche nehmen und Schlaf nachholen!

Wir haben heute am Folgetag bereits einen wunderbaren Einblick in das Familienleben und einige Abläufe haben dürfen, doch wollen dazu in einem seperaten Beitrag mehr schreiben. Für heute reicht der Bericht zum gestrigen Tag und die Tatsache, dass es uns gut geht 🙂

 

Beste Grüße,
Torben & Vivi

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