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Hello everyone!
Endlich Wochenende! In der Nacht war es relativ warm in unserer Unit und so haben wir nicht so gut geschlafen. Dennoch ging es früh raus, denn wir wollten die Familie verabschieden bevor wir unseren Ausflug zum Rainbow Beach starteten.

Torben & Vivi alleine auf der Farm

Am Morgen halfen wir der Familie beim Packen und das Auto vollladen. Als dann alles gepackt und die letzten Unklarheiten geklärt waren, fuhr die Familie los. Unsere Gastfamilie ist für ein paar Tage zu Besuch bei Luke´s Familie. In dieser Zeit sind wir für Haus und Farm zuständig. Nur noch wir, die Tiere und die Farm. Wie spannend! 😛

Nachdem sie losgefahren sind, erledigten wir noch ein paar Aufgaben und überlegten uns, was wir an diesem schönen, warmen Samstag machen wollen. Die Entscheidung war recht bald getroffen und so packten wir unsere Sachen zusammen und ab ins Auto.

Rainbow Beach

Rainbow Beach“ liegt etwas über eine Stunde Fahrt nordöstlich von Gympie und hier befindet sich auch der Übergang zu „Fraser Island“. Für „Fraser Island“ sollte man jedoch einen ganzen Tag einplanen und da es dort vor ein paar Tagen einen Brand gab wollten wir dort nun nicht hin.
Die Fahrt an sich war schon richtig schön. Lange Straßen und viel Natur drum herum. Australien ist definitiv ein schönes Land! 🙂

Surfer Strand

Das Navi führte uns zu einem Strandabschnitt, der vor allem für Surfer super geeignet war. Viele (relativ hohe) Wellen und weicher Sandstrand!

Wir suchten uns ein Plätzchen für unsere Handtücher und dann ging es auch schon ab ins Wasser. Wir hatten viel Spaß im Wasser mit den Wellen und es war schön mal wieder im Meer zu sein. Nach einer ausgiebigen Abkühlung ließen wir uns auf dem Handtuch von der Sonne trocknen. Es war wirklich herrlich dort!

Doch von hier aus konnten wir sehen, dass auf „Fraser Island“ Rauch aufstieg. Also ist der Brand dort noch nicht ganz vorbei. Danach gingen wir wieder zurück zum Auto und versuchten ein Weg zu finden, um zum farbigen Sand zu kommen.

Carlo Sandblow

Wir fanden einen Weg und folgten den Straßenschildern zur „Carlo Sandblow“. Dort wurde das Auto am Parkplatz abgestellt und wir folgten dem Weg vom „Cooloola Great Walk“. Ein Weg führte hier durch einen Wald und über ein paar Stufen kam man dann zu einem unglaublichen Ausblick.

Links und rechts: Sand! Eine Wüstenfläche war vor uns, die unter anderem von Sandboardern genutzt wird. Man war quasi in der Wüste. Wir gingen durch den weichen Sand, welcher beige war. Auf der linken Seite gab es ein paar Paraglider und rechts sahen wir ein paar Fußspuren, denen wir folgten. Einige Sandbereiche waren ganz weiß und teilweise war der Sand auch gemischt, was an sich schon schön aussah.

Dann kamen wir am Ende an, wo es dann einen Abhang runter zum Strand geht (aber es war verboten, dort runter zu gehen, da es zu gefährlich ist). Hier sahen wir rote Felsen, die nicht nur aufgrund ihrer Farbe interessant aussahen. Und hier fanden wir auch roten Sand. Wir spielten ein wenig mit den verschieden Sandfarben rum. Wirklich interessant und super schön! Nun waren wir an dem Ort, was den Rainbow Beach ausmacht! Roter, beiger, brauner, oranger und weißer Sand gab es hier.

Wir machten viele Fotos, weil der Ausblick dort auch einfach wunderschön war.

Zurück zur Farm

Auf dem Rückweg sahen wir noch einen Motocross-Fahrer, der am Straßenrand durch den Sand gefahren ist und sichtlich seinen Spaß hatte. Bevor wir zur Farm fuhren, hielten wir noch am Supermarkt an, um ein paar Einkäufe zu erledigen.
Zurück auf der Farm erledigten wir dann einige Jobs, wie z.B. Garten gießen, Katzen füttern (inklusive Kätzchen beaufsichtigen) und Wäsche abhängen. Danach machten wir uns was zum Abendessen.

Nun lassen wir den Abend gemütlich vor dem Fernseher und Notebook ausklingen – Muss auch mal sein! 😀

Lieben Gruß,
Torben & Vivi

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