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Kia Ora!

Wir befinden uns immer noch in Neuseeland und wie es scheint, lauert in jeder Stadt ein interessanter Burger.
Demnach fehlt nur noch die passende Zeit um diesen auch probieren zu können. Nachdem wir zuletzt in Dunedin waren, sind wir inzwischen in Queenstown angekommen. Die südlichste Stadt auf unserem Neuseeland Roadtrip, welche übrigens einen ganz eigenen überwältigenden Charme hat. Dazu zählt zum einen die Lage am Wasser und dennoch umringt von beeindruckenden Bergketten mit teilweise Schneegipfeln. Dann die einladende Innenstadt und das vielfältige Angebot an Aktionen, welche man direkt in Queenstown oder der näheren umgebung starten kann. Dazu zählte übrigens auch unser Ausflug nach „Milford Sound„, wo wir am vorherigen Tag waren. Aufgrund der Kosten waren wir uns zunächst nicht sicher ob überhaupt und in welcher Kontsellation wir das Ganze machen sollten, doch das war bei Ankunft egal. Milford Sound ist definitiv einen Ausflug wert! Mehr dazu lest ihr am Besten im entsprechenden Beitrag.

Aufgrund des angedachten Ausfluges, hatten wir uns für ein paar Tage in Queenstown einquartiert. Via Airbnb fanden wir eine sehr freundliche Gastgeberin mit einer sehr gemütlichen Unterkunft. Von dort waren wir in 15-20 min Fußweg in der Stadt und konnten dies so perfekt mit einem Spaziergang kombinieren. Für Queenstown hatte ich bereits einen Tipp bzgl. Burger von meinem Kumpel Thomas erhalten – Danke dafür!

Fergburger

Tatsächlich scheint das Restaurant „Fergburger“ recht bekannt in Queenstown zu sein, was auch die erstaunlich lange Schlange bis außerhalb des Gebäudes erklärte. Wir hatten einen Tag ausgewählt, an dem wir keine weiteren Dinge geplant hatten und nutzten diesen daher für eine Stadterkundung. Zum Mittagessen wollten wir dann bei Fergburger vorbei und uns selbst überzeugen. Doch bereits bei der ersten Sichtugn war es proppevoll. Daher schlenderten wir zunächst noch etwas durch die Gegen und wollten später erneut vorbeischauen. Doch auch als uns der Hunger dann zurückbrachte, war die Warteschlange nicht unbedingt kürzer. Wir stellten uns also an und erhielten kurz darauf in der Warteschlange von einer Servicekraft bereits ein Karte entgegen gehalten. Sehr praktisch, denn so kann man die Wartezeit sinnvoll zum aussuchen seines Essen nutzen.

Nur knappe 10 Minuten dauerte es dank diesem System bis ich letzendlich am Tresen angelangt war und bestellen konnte. Vivi hatte derweil für uns draußen einen der wenigen und begehrten Plätze mit Tisch ergattert. Nach nur weiteren 10 Minuten konnte ich unser Essen am Tresen abholen. Es war übrigens immer noch proppevoll! Für Vivi gab es einen vegetarischen Burger und wir teilten uns hier eine Portion normale Pommes. Normalerweise meide ich ja die XXl Burger, doch der „Big Al“ klangt lecker, interessant und ich hatte wirklich Hunger, daher hier der Burger:

Big Al
  • 1/2 lb Prime New Zealand Beef
  • lashings of bacon
  • a whole lotta cheese
  • 2 Eggs
  • Beetroot
  • Lettuce
  • Tomatoes
  • Red onions
  • Relish
  • a big wad of Aioli

 

Was ein Monster an Burger!
Auf dem Foto vielleicht nicht mehr ganz zu sehen, doch die Größe des Burger hatte es in sich. Messer und Gabel waren hier fehl am Platz, weshalb hier nur mit beiden Händen festhalten und reinbeißen half. Auch die Zutatenliste war nicht gerade kurz und hatte somit vieles an verschiedenen Geschmäckern zu beiten. Doch gerade das, wird dem Burger meiner Meinung nach auch zum Verhängnis. Die Masse an Zutaten lässt einem das einzelne gar nicht mehr herausschmecken und der Burger verliert seine individuelle Note. Versteht mich nicht falsch, denn es war trotzdem lecker, doch fehlte irgendwie das gewisse Extra. Das ist natärlich auch hier nur eine ganz persönliche Meinung! Das Fleisch habe ich zwischendurch einmal so probiert und war sehr zart und saftig. Das Gemüse war ebenfalls frisch und knackig, doch habe ich von der roten Beete irgendwie kaum was geschmeckt. Der zusätzliche Bacon wäre wohl ebenfalls bei der Masse an Fleisch nicht noch extra notwendig gewesen und auch wenn ich Aioli gerne mag, war das doch ein wenig zu viel.

Wie bereits erwähnt war das Fleisch sehr lecker, das Ei und der würzige Käse ebenfalls überzeugend und das Brötchen knusbrig. Zum Glück hat die Karte bei Fergburger noch viele weitere Burger zur Auswahl, sodass ich ggf. eines Tages hier erneut vorbeischaue. Der „Big Al“ hingegen hat mir das eine Mal gereicht.  Bei der Masse an Essen kam der Spaziergang zurück zur Unterkunft genau richtig und satt waren wir für den restlichen Tag beide.

Beste Grüße und bis zum nächsten Burger,
Torben

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