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Moin, Moin 🙂

Wieder einmal mussten wir die Pläne ein wenig anpassen, denn die Wettervorhersage für heute war nicht so schön – bewölkt, sehr windig und eventuell noch Regen. So haben wir uns entschlossen einen Mall-Tag zu machen. Es gibt einige Malls hier in Joburg und Umgebung. Auf Empfehlung unserer Hoster und einer unserer „Uber„-Fahrer haben wir uns für die „Mall of Africa“ entschieden.

„Mall of Africa“

Die „Mall of Africa“ gibt es erst seit einigen Monaten und ist die größte Mall in Südafrika. Es gibt dort über 300 Geschäfte auf zwei Etagen verteilt. Die Mall geht mehr in die Länge als in die Höhe, was uns erst kurz verwirrt hat, als wir mit der Rolltreppe runterfuhren und dort schon das Parkhaus war.

Es gibt viel zu sehen.

Die Mall ist wirklich sehr groß mit vielen, vorallem teuren, Geschäften. Verschiedene Marken, die auch uns in Deutschland bekannt sind (wie Fossil, Mac, Boss, The Body Shop, Versace, Mango oder Adidas), sind dort vertreten und neben unterschiedlichen Klammottenläden gibt es auch noch ein Kino (IMAX) und eine Vielzahl von Restaurants. Die „Mall of Africa“ ist sehr modern und es ist dort sehr anders als z.B. in der Eastgate Mall. Es ist quasi ein bisschen wie in einer andere Welt eintauchen! Es war ein interessanter Einblick und man trifft hier auf verschiedene Menschen unterschiedlicher Herkunft. Dennoch war es erstaunlich, dass es trotz des Wochenendes dort nicht allzu viel los war.

Man spürt also deutlich, wie wenig diese Mall bisher in Anspuch genommen wird und vllt. auch wie sehr westlich gehalten sie ist.

Die Mall hat im oberen Bereich draußen einen großen Vorplatz, wo sich weitere Restaurants befinden. Dort gibt es im Boden integrierte Springbrunnen und die Kinder sind dadurch gerannt und hatten viel Spaß. Hier gab es auch ein paar teurere Restaurant und in dem einen gab es auch Live-Musik. Man könnte sagen, diese Mall deckt eine Vielzahl an Interessen ab, was sowohl bei schlechtem Wetter, als eben auch für Ausflüge einlädt.

Wir waren nicht shoppen!

Als wir überlegt haben, was wir heute machen, waren wir etwas zwiegespalten, ob wir wirklich in eine Mall wollen. Aber wir wollten uns die neuste und größte Mall, und das Herzstück der Südafrikaner, nicht entgehen lassen und haben daher entschlossen uns die „Mall of Africa“ anzusehen.

Es war von Anfang an klar, dass wir hier nicht zum shoppen sind, denn schließlich haben wir alles, was wir brauchen und alles weitere sind nur zusätzliche Kilos, die wir mitschleppen müssen. Das muss nicht sein! Somit war es eher „Window-Shopping“. Für Vivi war das nicht so leicht, schließlich gab es dort viele schöne Dinge, die man gerne hätte bzw. die es z.B. in Deutschland nicht gibt. Aber wir haben es geschafft ohne Tüten rauszugehen. So haben wir uns alles genau angeschaut und sogar ein paar Postkarten für die Liebsten Zuhause ergattert – Die mussten wir kaufen! Zudem wollten wir in unserem ersten Reiseziel nicht gleich Geld für „unnötiges“ ausgeben und noch etwas sparsamer sein.

Natürlich wird man in so einer Mall auch hungrig und wir haben uns dort beim „PizzaHut“ jeweils eine Pizza für R89,90 (ca. 6€) geholt. Im Anschluss gab es dann noch für jeden einen Starbucks (Wir sind Starbucks-Junkies :D) für jeweils R46 (ca. 3€). Nicht ganz so individuell oder besonders, aber das war das worauf wir heute Lust hatten. 🙂
Wenn man die Preise vergleicht, war dies im Vergleich zu Deutschland zudem nicht besonders teuer.

Nach 3 1/2 Stunden Aufenthalt in der Mall sind wir dann wieder zurück zur Unterkunft.

mallofafrica
Die „Mall of Africa“ war unser heutiger Tagesausflug.

Morgen wird ein aufregender Tag – Seid gespannt!

Grüße aus Joburg,
Torben & Vivi

 

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